yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

The Fog - Nebel des Grauens (2005) Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer
  • Audiokommentar
  • Entfallene Szenen
  • Making of
  • Dokumentationen

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 40 %
40 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Fog - Nebel des Grauens (2005)
Extended Version

Infos zum Film

Originaltitel: The Fog
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 08.06.2006
EAN-Code: 4030521403383

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Selten habe ich ein so überflüssiges und schwaches Remake wie "The Fog - Nebel des Grauens" gesehen.

Das liegt noch nicht einmal unbedingt an den schwachen darstellerischen Leistungen aller, aber auch wirklich aller Schauspieler, sondern auch an der peinlichen Umsetzung des Stoffes. Weder können die - marginalen - Neuerungen der Handlung überzeugen noch sind die Special Effects in irgendeiner Form von einer ansprechenden Qualität. Schlimmer aber wiegen die peinlichen Stunts und völlig überflüssigen und viel zu oft eingesetzten Zeitlupen, die nur verdeutlichen, wie schlecht die Stunts und Special Effects umgesetzt worden sind.

Das größte Manko des Films aber ist die völlige Spannungs- und Gruselfreiheit (ja, der Film ist nicht spannungsarm, sondern spannungsfrei!), was ohne Frage auf die schwache Regieleistung von Regisseur Rupert Wainwright zurückzuführen ist, der sich in einer Hochglanzoptik verliert, die jeglichen Charme vermissen lässt.

Problematisch ist auch die Besetzung. Würden die Darsteller einfach ihr Handwerk nicht verstehen, dann könnte man eventuell noch darüber hinwegsehen. Aber dass es sich um eine so glatte Produktion handelt, dass ausschließlich glatte Jungdarsteller zum Zuge kommen, die keinerlei Persönlichkeit transportieren, ist schon störend. Zu allem Überfluss sind gerade die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen Fehlbesetzungen. Selma Blair kann als junge und ziemlich hysterische Mutter ebenso wenig überzeugen wie Maggie Grace, die hier offenbart, über wie wenig Leinwandpotential sie verfügt.

Alles in allem kann man mit Fug und Recht behaupten, dass "The Fog - Nebel des Grauens" in dieser Form in so gut wie allen Bereichen zu viele Schwächen aufweist, als dass man diesen Film weiterempfehlen könnte. Ein Horrorfilm, der weder spannend noch gruselig ist, gehört in keine DVD-Sammlung.

Einen Pluspunkt muss man dem Remake jedoch zugute halten: Dem Zuschauer wird bewusst gemacht, wie gut und stimmungsvoll das Original ist.

Bild:
Das Bild fällt für eine Hochglanzproduktion erstaunlich schlecht aus.

Vor allem in den Nebelszenen werden Kompressionsschwächen offenbart, die vermeidbar gewesen wären und den Genuss des Films deutlich schmälern.

Dagegen werden die Farben gut wiedergegeben und können in praktisch jeder Szene überzeugen. Enttäuschend fällt dagegen der Kontrast aus, der vor allem in dunklen Szenen - und der Film spielt häufig im Dunkeln - Details vermissen lässt und einen ratlosen Zuschauer hinterlässt.

Gut sind die Rauschwerte, etwas schwach dagegen fällt die Schärfe aus, die vor allem an den Kanten deutlich besser hätte ausfallen können.

Ton:
Der Ton liegt auf Deutsch und Englisch jeweils in Dolby Digital 5.1 vor und kann als durchschnittlich bezeichnet werden.

Die Stimmen werden hauptsächlich über den Center transportiert und nur selten auf die linke oder rechte Frontbox wiedergegeben.

Vor allem der Soundtrack und die Effekte werden für die Rears genutzt und lassen etwas Stimmung aufkommen. Ab und an kommt der Subwoofer zum Zuge.

Extras:
Es gibt einen etwas peinlichen Audiokommentar, bei dem offenkundig wird, dass der Regisseur allen ernstes meint, einen guten Film abgeliefert zu haben. Dem geneigten Zuschauer dürfte diese Einschätzung aufstoßen.

Ferner liegen auf der DVD drei Dokumentationen vor, die nur insofern interessant sind, als sie den Dilettantismus aller Beteiligten aufzeigen. Ansonsten wird die übliche Selbstbeweihräucherung geboten, die wenig Informatives bietet.

Abschließend gibt es noch einen Trailer sowie einige Extraszenen, bei denen man froh ist, dass sie es nicht in den Film geschafft haben.

Alles in allem sind die Extras wenig gehaltvoll und entsprechen dem Niveau des Films.
Nicola
Film:
Wertung: 40 %
40 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Bewertung

40 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...