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Cover

The Da Vinci Code - Sakrileg Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Der erste Tag am Set mit Ron Howard
  • Dan Brown erzählt
  • Ein Porträt über Robert Langdon
  • Wer ist Sophie Neveu?
  • "Unusual Suspects" - Internationale Besetzung
  • Magische Plätze
  • Nahaufnahme - Mona Lisa
  • Die Reise der Filmemacher
  • Die Zeichen in "The Da Vinci Code - Sakrileg"
  • Die Musik in "The Da Vinci Code - Sakrileg"

Gesamtwertung

Film/Inhalt (3 Bewertungen):
Wertung: 68 %
68 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 72 %
72 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Panasonic TX-32PK25D (100 Hz, 16:9)
DVD-Player: Pioneer DV-350
Verstärker: Pioneer VSX-D511
Boxen: JBL SCS 138 (DTS 5.1)

Filminfos zu:

DVD-ReviewThe Da Vinci Code - Sakrileg
Extended Version

Inhalt

Dr. Robert Langdon ist ein rennomierte Symbologe, vor allen Dingen für religiöse Symbole. Langdon wird mitten in der Nacht in den Pariser Louvre gerufen, da der Museumsdirektor ermordet wurde. Doch die Leiche wurde in einer ungewöhnlichen Lage hinterlassen: Sie ist positioniert wie der Vitruvische Mann von Leonardo da Vinci. Doch bevor er sich die Sache genauer ansehen kann, muß Langdon flüchten. Er gilt als der Hauptverdächtige und wird von der französischen Polizei gejagd. Dennoch gibt Langdon nicht klein bei. Mit der Polizei-Kryptographin Sophie Neveu geht er den Hinweisen nach und findet immer wieder neue Botschaften, welche auf eine sagenumworbene Bruderschaft hinweist. Es ist eine Schnitzeljagd mit ungewissem Ausgang, denn die Hinweise deuten ein Geheimnis an, welches die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern wird. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Da Vinci Code
Filmlänge: 167 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 07.11.2006
EAN-Code: 4030521707078

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, türkisch

Kritiken

Fazit (6/10):
Wie macht man einen Film erfolgreich, auch wenn er weit hinter den Erwartungen liegt? Mit The Da Vinci Code - Sakrileg hat man es wieder gezeigt, daß man die Zuschauer vor die Leinwand bekommt, auch wenn der Film nun keine wahre Leistung bietet. Man betreibt einfach einen Riesen-Hype um den Film und schon will jeder den Film sehen.

Erst mal Eines vorweg: Ich habe das Buch nicht gelesen. Das hat natürlich den Vorteil, daß ich eine geringere Erwartungshaltung habe. Der Nachteil liegt aber auch darin, der Informationsfluß in dem Film ist recht kompakt und zu so macher Information fehlt ein wenig das Verständnis. Auch habe ich mir sagen lassen, in dem Buch werden wesentlich mehr Hintergründe beleuchtet, die das Verstehen wesentlich besser machen.

Nun aber zum Film selbst: Der Einstieg in die Story beginnt recht schnell und interessant. Doch der Plot verkommt immer mehr in einer Schnitzeljagd, welche keine wesentlichen Höhepunkte aufweist. Von einem Spannungsbogen kann man kaum reden, dazu plätschert die Story zu sehr vor sich hin. Zum Ende hin erwartet den Zuschauer noch eine Wendung, welche allerdings so lang gezogen wurde, daß man sie kaum noch als solche erkennt. Und das macht auch das größte Manko aus: Die langatmigen Stellen. Hier hätte man die Handlung besser um einiges straffen sollen, um den Plot mehr Tempo zu verleihen.

Bereits im Vorfeld habe ich mehrfach gehört, daß Tom Hanks eine Fehlbesetzung sein soll. Ich konnte es zwar nicht so ganz glauben, aber ich muß zugeben, so lustlos wie er hier gespielt hat, so etwas habe ich nicht erwartet. Aber nicht nur er, auch Audrey Tautou konnte in keinster Weise überzeugen. Eigentlich hätte man auch ein Zusammenspiel zwischen den Beiden erwartet, aber hier spielten beide Darsteller mehr nebenher. Schade, so etwas tut keinem Film gut.

Nach soviel negativer Kritik müssen auch ein paar positive Punkte erwähnt werden. Die Sets sahen sehr interessant aus, auch wenn man nicht allzuviel davon gesehen hat. Besonders gelungen sind die zeitlichen Rückblicke, welche zwischendurch eingeblendet werden.

Zusammenfassend kann man sagen, daß The Da Vinci Code - Sakrileg zwar eine Menge Potential hat, aber das Meiste leider ungenutzt blieb. Die Leser des Buches werden garantiert enttäuscht werden, für alle anderen Zuschauer bleibt noch ein ganz nett" über, aber mehr auch nicht. Wer nun einen guten Film mit "Schnitzeljagd-Elementen" sehen möchte, sollte besser ins Regal greifen und sich Indiana Jones und der letzte Kreuzzug anschauen.

Bild (7.5/10):
Die Beurteilung des Bildes wird durch die starke Verfremdung erschwert. Hier wurde m.E. nach zu viel stilistische Eingriffe getätigt, wobei das Bild von sich aus schon nicht ganz gelungen wirkt. Das kann man beim Kontrast sehr gut sehen: In dunklen Szenen verschwindet gerne das ein oder andere Detail, was aber eine Folge der Verfremdung ist und der Kontrast nicht ausgereizt werden konnte. Die Bildschärfe kann nicht überzeugen, zu oft ist eine Unschärfe zu erkennen. Dafür treten keinerlei Unreinheitem im Bild auf, auch kein Rauschen.

Ton (7/10):
Der Ton wirkt im ersten Moment recht gut, doch leider stellt man schnell fest, daß der Score die Tonspur einigermaßen ausnutzt. Der Film selber greift kaum auf alle Kanäle zurück. Auch die Räumlichkeit bezieht sich hauptsächlich auf die Musik. Wo ist der Baß? Wo ist die Dynamik? Für eine aktuelle Produktion ist das schon enttäuschend.

Extras (7/10):
Mit über 100 Minuten an Extras wird jeder Fan zufrieden sein. Zudem ist das Bonusmaterial vielseitig und sehr informativ. Besonders gelungen ist die Aufmachung der Box: Ähnlich wie eine Buchbox, in welcher das 20-seitige Booklet direkt eingearbeitet wurde.
Hans K.
Film:
Wertung: 60 %
60 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 70 %
70 %

Fazit (8/10):
Ich gebe Hans recht das im Buch mehr Hintergrundinformationen zum Geschehen stehen, darum empfehle ich jedem, vor dem Film, das Buch zu lesen.
Ich für mich muss sagen, selten eine so gute Buchverfilmung gesehen zu haben. Wenn man Robert Langdon aus dem Buch kennt, muss ich gestehen, das Tom Hanks die Rolle perfekt erfüllt. Bei Audrey Tautou muss ich Hans wieder Recht geben, sie spielt ihre Rolle wirklich lust- und lieblos.
Auch Silas der Albino hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
So schlecht wie der Film von vielen gemacht wird, ist er in meinen Augen aber bei weitem nicht, wie gesagt eine der besten Buchverfilmungen.
Daniela
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: ? %
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Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Im ersten Punkt muss ich Hans Recht geben, der Hype um den Film ist nicht gerechtfertigt. Allerdings würde ich dringend empfehlen, zuvor das Buch zu lesen oder das Hörbuch zu hören, da hier wesentlich mehr Details bekannt werden.
Ansonsten ein durchschnittlicher, wenn auch kein schlechter Film.

Kritikpunkte:
- teils schlechte Synchronsprecher (gerade bei Reno und dem Fahrer/Piloten vom Lehrer)...
- viel zu dunkeles Bild, das auf die Dauer nervt...
luppa
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: ? %
? %
Ton:
Wertung: ? %
? %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

68 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Sonderverpackung
Distributor:
Sony Pictures Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Hinweis

Die Extended Version hat eine 24-minütige längere Spieldauer, als die Kino-Fassung.

Cast & Crew


Tom Hanks


Jean Reno