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Die Geisha Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Fotogalerie „Die Kostüme“
  • Fotogalerie „Hinter den Kulissen“
  • Dokumentation "Das Geisha-Trainingslager"
  • Dokumentation "Die Entstehung der Hanamachi"
  • Dokumentation "Die Musik"
  • Dokumentation "Der Look"

Gesamtwertung

Film/Inhalt (4 Bewertungen):
Wertung: 76 %
76 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 77 %
77 %
Ton: (3 Bewertungen)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (3 Bewertungen)
Wertung: 57 %
57 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 72 %
72 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 32 PF 5320
DVD-Player: Xoro 402
Receiver: Sony st-db 930 QS
Boxen: Technics
Sub: Jamo 1008

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Geisha

Inhalt

Japan vor dem 2. Weltkrieg:
Das kleine Mädchen Chiyo (Suzuka Ohga) lebt mit ihrer Familie in armen Verhältnissen. Als Chiyos Mutter schwer erkrankt, braucht die Familie Geld.
Zusammen mit ihrer Schwester wird Chiyo schließlich in das Vergnügungsviertel der alten Kaiserstadt Kyoto verkauft und landet in einem Geisha-Haus. Nach jahrelangen Erniedrigungen wird die mittlerweile herangewachsene und bildhübsche Chiyo (jetzt Sayuri genannt) in den alten und traditionellen Lehren der Geishas unterrichtet. Doch ihre ärgste Konkurrentin Hatsumomo (Gong Li) kann nicht tatenlos zusehen und versucht mit allen Mitteln Chiyos Aufstieg zu verhindern.
Als Chiyo sich auch noch hoffnungslos in den Direktor (Ken Watanabe) verliebt, scheint es für sie keine glückliche Zukunft mehr zu geben...
Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Memoirs of a Geisha
Filmlänge: 139 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 19.05.2006
EAN-Code: 7321921877872

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch

Kritiken

Fazit (7.5/10):
Basierend auf dem Bestsellerroman „Memoirs of a Geisha“ von Arthur Golden nimmt sich ausgerechnet Hollywood der traditionellen japanischen Geschichte an und wird dabei von Steven Spielberg unterstützt.
Die Geschichte ist recht bekannt und ohne größere Überraschung. Zu oft hat man das "Aschenputtel-Märchen" schon auf der Leinwand zu sehen bekommen. Trotzdem ist der Film unterhaltend und der wahre Höhepunkt liegt definitiv bei den eindrucksvollen Bildern, die dem Zuschauer durchweg präsentiert werden.
In diesem visuell perfektem Gesamtbild präsentieren sich atemberaubende Landschaften und Szenen, die man nur aus wenigen Filmen kennt und sofort beeindrucken können. Mit viel Liebe zum Detail werden sogar unscheinbare Szenen zu einem echten Highlight. Mit einer gelungenen Musikuntermalung von John Williams wird das Geschehen schließlich wunderbar abgerundet.

Positiv ist auch, dass sich sämtliche Hauptakteure durchweg überzeugend präsentieren. Durch die ausdrucksstarke Leistung fühlt man sofort mit den Personen mit. Allen voran ist natürlich Zhang Ziyi (House of Flying Daggers, Tiger & Dragon) zu nennen. Ihren langen Weg vom kleinen Sklavenmädchen zur einflussreichen und begehrtesten Geisha bekommt der Zuschauer hier erzählt. Und Zhang Ziyi zeigt sich anmutig und gefühlvoll, so dass sie die Rolle der Sayuri wirklich mitreißend präsentiert.

Als Kritik bleibt jedoch zu sagen, dass sich Hollywood es etwas zu einfach mit der Position der Geishas in der damaligen Gesellschaft gemacht hat. Völlig in den Hintergrund gerät die Grausamkeit des sklavenähnlichen Geisha-Daseins. Zu positiv und zu verschönert zeigt man hier den Werdegang der traditionellen Figuren. Kenner dieser japanischen Kultur wird der Film daher vermutlich zu wenig Tiefgang bieten.

Die Geisha ist insgesamt ein etwas langatmiger, aber durchaus unterhaltender Filmgenuss. Durch die wundervolle Optik mit prachtvollen Farben und einem guten Score kann man über die Schwächen der Geschichte absolut hinwegsehen.

Bild (7.5/10):
Das kontrastarme Bild weist schöne warme Farben auf, die zu jedem Zeitpunkt natürlich wirken. Die Schärfe ist dagegen nicht immer optimal, so kann es vorkommen, dass man ab und zu leichte Unschärfen erkennen kann. Dafür sind weder Dropouts noch Artefakte zu erkennen.

Ton (8/10): Durch die Musik kommt bei Die Geisha immer wieder ein schöner Raumklang auf. Auch die Effekte verteilen sich schön auf alle Boxen, so dass kleinste Geräusche deutlich wahrgenommen werden können. Dennoch fehlt diesem Film das gewisse „Etwas“, welches eine höhere Punktzahl rechtfertigen würde.

Extras (6/10): Neben zwei Fotogalerien („Die Kostüme“ und „Hinter den Kulissen“), gibt es noch eine Dokumentation, welche sich in vier Teile aufteilt:
  • Das Geisha-Trainingslager
  • Die Entstehung der Hanamachi
  • Die Musik
  • Der Look

    Fazit: Hexe2109
    Technik: Sonja
    Hexe2109
    Film:
    Wertung: 75 %
    75 %
    Bild:
    Wertung: 75 %
    75 %
    Ton:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Extras:
    Wertung: 60 %
    60 %

    Die Geisha bietet dem Zuschauer 139 Minuten gute inszenierte Unterhaltung. Dem Zuschauer soll das Leben einer Geisha zwischen der Grausamkeit und dem Ruhm näher bringen. Leider sehen wir hier eine "Hollywood-taugliche" Darstellung, wenn auch die innere Zerissenheit (Pflicht- und Ehrgefühl, sowie sich keine echten Gefühle erlauben zu können )ganz gut rüber kommt. Ich wüsste gerne, was die Japaner zu dieser Umsetzung sagen, zumal chinesische Schauspielerinen hier die Rollen der Geishas übernommen haben. Jedoch haben alle Schauspieler eine absolut überzeugende Leistung erbracht. Und die beeindruckenden Bilder und dazu die atmosphärische Musik sind einfach nur wundervoll.
    schumi
    Film:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Bild:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Ton:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Extras:
    Wertung: 60 %
    60 %

    "Die Geisha" ist leider zu amerikanisch geworden, als dass der Film wirklich überzeugend sein könnte. Zwar ist auch die Romanvorlage deutlich dem amerikanischen Massenpublikum angepasst, aber der Film ist viel zu oberflächlich, als dass man echtes Vergnügen an dem Film haben kann.

    Schade, die Romanvorlage ist gut, der Film durchschnittlich, da wurden echte Chancen vertan.

    Die Extras sind qualitativ gelungen.
    Nicola
    Film:
    Wertung: 75 %
    75 %
    Bild:
    Wertung: 75 %
    75 %
    Ton:
    Wertung: 80 %
    80 %
    Extras:
    Wertung: 50 %
    50 %

    "Die Geisha" erweckt ein wenig Erwartungen, die von meiner Seite nicht vollkommen befriedigt werden. Fairerweise muß ich zugeben, daß dies nicht so völlig mein Metier ist, mir der fantastische Film also mehr zusagt als die Gefühlshascherei. Wer also diesem Genre eher zugetan , kann möglicherweise auch dies ein wenig anders empfinden. Es ist richtig, daß der Film in erster Linie von seinen Bildern lebt, die teilweise recht anmutig sind, ebenso wie die recht attraktive Hauptdarstellerin. Sie bilden wirklich die wesentlichsten Kernpunkte in diesem Stück und machen den Film interessant. Ansonsten ist mir die Geschichte ein wenig zu "westlich schmusig" und zu einfach dargestellt, ebenso wie die ganze Interaktion um Chiyo. Man hätte vielleicht mehr noch auf japanische Unterstützung und ein wenig mehr auf wirkliche Authentisierung zurückgreifen können, dann wäre wahrscheinlich die ganze Handlung noch fesselnder geworden. Der Film kann man sich durchaus an einen Abend mal reinziehen, er erinnert mich ein wenig an "Pretty Woman" eben mit japanischen Hintergrund. Wem dieses Genre gefällt, der mag am Ende den Fernseher wohl gerührt abschalten. Für mich persönlich wird mein Genre allerdings in Zukunft mehr Beachtung finden. Als Fazit bleibt somit ein annehmbarer Film mit mehr für Fans.
    MrRight
    Film:
    Wertung: 74 %
    74 %
    Bild:
    Wertung: ? %
    ? %
    Ton:
    Wertung: ? %
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    Extras:
    Wertung: ? %
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  • Bewertung

    76 %

    Infos

    Anzahl der Medien: 1
    Hülle: Keep Case
    Distributor:
    Warner Bros. Pictures
    Regionalcode: 2
    Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

    Herkunft des Mediums:
    Film aus Deutschland
    Deutschland

    Gewonnene Preise

    Golden Globe
    2005: Beste Filmmusik; John Williams

    Academy Award (Oscar)
    2005: Beste Kostüme; Colleen Atwood

    Academy Award (Oscar)
    2005: Beste Ausstattung; John Myhre, Gretchen Rau

    Academy Award (Oscar)
    2005: Beste Kamera; Dion Beebe

    Filmzitat(e)


    "Aber hier macht ihr aus allem ein Ritual, nicht?"
    "Es ist die Kunst, aus Gewohnheit Vergnügen zu machen, Colonel."
    "Das Wort einer wahren Geisha."

    "Wir werden nicht Geisha, um unser Schicksal zu erfüllen. Wir werden Geisha, weil das unsere einzige Wahl ist."

    Cast & Crew


    Ziyi Zhang