Paris Tango - Alles dreht sich um die Liebe

Originaltitel: Road to Ruin
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1991
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 22.03.2005
EAN-Code: 7640111270171

deutsch 5.1
englisch 2.0 Surround

Untertitel: keine

Fazit (7.5/10):
Der Amerikaner Jack Sloan lebt nun 20 Jahre in Paris. Er scheffelt Geld und achtet tunlichst darauf, sich nicht an eine einzige Frau zu binden. Geld bedeutet für ihn Macht. Macht bedeutet, dass er alle Frauen haben kann.
Als er dem Model Jessie begegnet, versucht er es auf die altbewährte Tour – und blitzt ab! Sie hasst Männer mit Geld und entzieht sich seinen Avancen!

Und was macht man nun, um herauszufinden, ob sie ihn dennoch liebt? Richtig - man erklärt der Angebeteten, dass man sich verspekuliert hat und das Geld futsch ist. Kurios wird es dann allerdings, wenn das Geld nicht nur aus den Büchern, sondern wirklich verschwunden ist. Leicht an den Film Die Glücksritter erinnernd, dreht es sich bei Paris Tango – Alles dreht sich nur um die Liebe um Liebe und Geld.

Diese bezaubernde Komödie ist eine heitere Verwechslungsgeschichte, mit einem leichten Ansatz zum Krimi. Kann Jack durch Jassie geläutert werden? Oder ist Geld wirklich alles auf der Welt?

Die technische Seite – vor allem das Bild – kann nicht so wirklich überzeugen. Dennoch sollten sich die Anhängers des Genres und Fans von Peter Weller diese Geschichte nicht entgehen lassen!


Bild (6.5/10):
Das Bild von Paris Tango – Alles dreht sich nur um die Liebe liegt in 4:3 Vollbild, also dem vollen Format des Original-Kameranegatives vor. Die Farben sind natürlich, wenn auch teilweise ein wenig blass. Die Schärfe hat ihre Stärken in den Detailaufnahmen, lässt aber in der Totalen und bei Bewegungen merklich nach. Der Kontrast ist ausgewogen, ein leichtes Hintergrundrauschen ist nur selten zu erkennen.

Ton (6.5/10):
Beim Ton kann der Zuschauer zwischen der englischen Originaltonspur in Dolby Surround 2.0 und der deutschen Synchronisation in Dolby Digital 5.1 wählen. Da es sich aber um einen dialoglastigen Film handelt, kommt es zu einer relativ frontlastigen Kanalbelegung, die nur wenige räumliche Effekte innehat, es aber vor allem an Direktionalität und Tiefenbass fehlen lässt. Die Dialoge sind dennoch klar und deutlich zu verstehen, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor.

Extras (0.5/10):
Das Bonusmaterial besteht aus dem Trailer zum Film - das war es leider schon…