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Der verlorene Zug  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 92 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer verlorene Zug

Inhalt

Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über zweitausend jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das nahegelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die ausgehungerten Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Ort angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung unter Quarantäne gestellt – niemand kommt rein, niemand raus. In dieser verzweifelten Situation voll von Misstrauen und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen der jüdischen Niederländerin Simone (Hanna van Vliet), der jungen Deutschen Winnie (Anna Bachmann) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin). Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Der Verlorene Zug
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2022
Herstellungsland: Deutschland / Luxemburg / Niederlande
Erscheinungsdatum: 27.10.2023
EAN-Code: 4250128444019

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
holländisch 2.0 holländisch 2.0
holländisch 5.1 holländisch 5.1
russisch 2.0 russisch 2.0
russisch 5.1 russisch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Anfang April 1945, es soll noch fünf Monate dauern, bis der Zweite Weltkrieg zu Ende ist. Immer noch sind Züge unterwegs, welche Juden in die KZs bringen, bzw. wechseln, sollen. Als die Rote Armee immer weiter vorrückt, koppelt ein Bahnführer seine Lok aus und verschwindet, während die mehrere Hundert Gefangene sich selbst überlassen werden. Das Dorf in der Nähe ist von der Roten Armee besetzt, die dortigen Menschen sind misstrauisch. Dennoch beginnt zwischen den Dorfmädchen Winnie, der russischen Scharfschützin Vera und der jüdisch-holländischen Simone, eine Freundschaft, die niemand erwartet hätte.

Von etwas künstlerischer Freiheit abgesehen, basiert die Geschichte im Film auf einer wahren Begebenheit. Zwischen den 6. Und 11. April 1945 waren drei Züge mit gefangen genommenen Juden unterwegs, welche vom Konzentrationslage Bergen-Belsen weggebracht werden sollten. Die 6800 Juden wurden auf drei Züge verteilt, sie sollten eigentlich ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht werden. Als der letzte der Züge in der Nähe der brandenburgischen Gemeinde Tröbitz auf offener Strecke hielt und der Lokführer flüchtete, dauerte es noch bis zum 23. April, bis die Rote Armee die gefangenen aus den Zügen befreien konnte.

Der Film erzählt nicht nur die Geschichte über dem verlorenen Zug, sondern besonders die Geschichte um drei Frauen, die sich eigentlich hassen müssten – aber zu Freundinnen wurden. Mit authentischen Kulissen und Kostümen, sowie einer gekonnten Kameraführung, werden die Zuschauer in die damalige Zeit entführt, die sich hoffentlich nie wiederholen wird. Lasst euch auf diese emotionale Achterbahnfahrt ein, dann werdet ihr verstehen, wie wichtig Menschlichkeit ist.

Das Bild von Der verlorene Zug zeigt warme, erdige Farben und eine schöne Schärfe. Der Zuschauer kann hier viele Details erkennen, selten wirkt das Bild etwas weich. Dazu kommt ein schöner Kontrast, dieser ist kräftig, verschluckt aber selten Details. Insgesamt kann man hier mehr als zufrieden sein, zumal man hier eine tolle Kameraführung geboten bekommt. Beim Ton kann man nicht wählen, dieser liegt im Original vor, was bedeutet, dass mal Deutsch, mal Russisch und mal Holländisch gesprochen wird. Da deutsche Untertitel vorhanden sind, ist das Verstehen kein Problem.Die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben, Rauschen oder ähnliche Fehler sind nicht vorhanden. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird, bleiben die hinteren Lautsprecher stumm. Dazu kommt eine Trailershow als Bonus.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 92 %
92 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
W-film
Regionalcode: 2
Bildformat: -

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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