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Just Desserts: The Making of „Creepshow Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • 32-seitiges Booklet mit einem Text von Christoph N. Kellerbach über Horror-Comics und ihre Zensurgeschichte
  • Audiokommentar mit Regisseur und Cutter Michael Felsher
  • Audiokommentar mit Interviews mit dem Schauspieler John Amplas, dem Requisiteur Bruce Alan
  • Miller und dem Assistenten für Make-up-Effekte Darryl Ferrucci
  • „Creepshow Days“ – Ein Interview mit dem Kameramann und Regisseur Michael Gornick
  • Extended Interviews mit George A . Romero, Tom Savini und Bernie Wrightson
  • „Hinter den Schreien“ – Eine Zusammenstellung von Videomaterial vom Drehort mit Tom Savini
  • „Horror`s Hallowed Grounds“ mit Sean Clark
  • „Scream Greats Volume One: Tom Savini, Master of Horror Effects“ mit optionalem Audiokommentar von Tom Savini
  • Vintage-Segment ,Evening Magazine von 1982 mit Setaufnahmen und Interviews
  • Trailershow
  • Bildergalerie

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 100 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 87 %
87 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Ultra Kurzdistanz Beamer: Hisense 120L5F-A12
Leinwand: ESMART Expert UKD Rahmenleinwand 120 Zoll
Beamer: ViewSonic X10-4K
Abspielgerät: Xbox One S
Boxen: Soundbar Samsung HW-Q935B 9.1.4
Konsole: PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, Xbox One S, Blackbone Smartphone Controller
Virtual-Reality-Headset: VR-Brille Oculus Quest 2

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewJust Desserts: The Making of „Creepshow
2-Disc Limited Mediabook Edition

Inhalt

1982 arbeiteten der Autor Stephen King und der Regisseur George A. Romero gemeinsam an einer filmischen Hommage an die kontroversen EC-Comics der 1950er-Jahre. CREEPSHOW wurde in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem gefeierten Horrorklassiker, der fünf erschütternde Geschichten erzählt. Mit einer Starbesetzung und den bahnbrechenden
Spezialeffekten von Genre-Legende Tom Savini ist CREEPSHOW eine grausame und urkomische Würdigung der Geschichten, die eine ganze Generation von Autoren und Filmemachern beeinflusst (und verdorben) haben. Nun können endlich die Geschichten erzählt werden, die hinter der Entstehung dieses schaurigen Meisterwerks stecken. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Just Desserts: The Making of Creepshow
Filmlänge: 89 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.12.2022
EAN-Code: 4260448733748

Sprachen

englisch 2.0 englisch 2.0
englisch dts-HD 2.0 Master Audio englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Erinnert ihr euch noch an die gruseligen Geschichten aus der Creepshow? Dabei handelte es sich um Kurzgeschichten, welche von Stephen King geschrieben und von George A. Romero als Regisseur umgesetzt wurden. Das Trio wurde mit Tom Savini komplett, der bei dieser Produktion für die Masken und Spezialeffekte zuständig war. Die Zuschauer sehen zu Beginn den Jungen Bill, der es liebt sich Horrorcomics anzusehen. Doch eines Tages verbietet sein Vater ihn diese Geschichten zu lesen und wirft mit „Creepshow“ das Lieblingscomic von Bill in den Müll. Bill ist wütend und geht zu Bett, als ihn der Creep erschient und ihn in eine reale Welt des Horrors mitnimmt. Bill bekommt fünf Geschichten präsentiert, welche eine Gänsehautgarantie haben.

Das Trio King/Romero/Savini schaffte es im Jahre 1982 kleine Kurzgeschichten zu präsentieren, die heutzutage zu den Klassikern zählen. Es gab 1987 sogar weitere Kurzgeschichten, bei denen allerdings George A. Romero den Regiestuhl verließ, um das Drehbuch zu schreiben, während Michael Gornick seinen Platz als Regisseur übernahm. Aber bleiben wir im Jahre 1982 bei der filmischen Hommage an die kontroversen EC-Comics der 1950er-Jahre. Die Kurzgeschichten bieten Horror- und Schreckmomente, es ist manchmal grausam zuzusehen, dennoch kommt der passend eingesetzte Humor nicht zu kurz. Im Übrigen: Die Geschichten standen bis Oktober 2020 auf dem Index, dann wurden sie neu geprüft und ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben.

Die Geschichten präsentieren sich mit bunten Farben und ohne Längen, es sind tolle Darsteller mit dabei, unter anderem Joe King als Billy (seine einzige Filemrolle), Tom Atkins als Billys Vater Stan und Iva Jean Saraceni als Billys Mutter. Dazu kommen Größen wie beispielsweise Ed Harrisa als Hank Blaine in "Vatertag", Stephen King als Jordy Verrill in "Mondgestein", Leslie Nielsen als Richard Vickers in "Videospiele", Hal Holbrook als Professor Henry Northrup in "Expedition ins Tierreich" und E. G. Marshall: Upson Pratt in "Insekenpspray". Namen, die mehr als bekannt sind.

Wer nun aber eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen möchte, sollte diese mit Just Desserts: The Making of „Creepshow“ tun. Immer wieder sind Interviews zu sehen, bei dem die Protagonisten zu Wort kommen. Man erlebt diese in privaten Augenblicken und erfährt viel über die Entstehung der Geschichten und über die Zusammenarbeit der Darsteller. Nein, eine reine Dokumentation bekommt man hier nicht geboten, dafür aber tolle Momente, welche den Zuschauern immer wieder ein entspanntes Lächeln auf die Lippen zaubern. Die Regie des 2007er Werks übernahm Michael R. Felsher, der schon von Filmen wie unter anderem „Hostel 3“ und „Land oft he Dead“ bekannt ist.

Das Ganze kommt im Übrigen in einem schicken Mediabook daher, welches neben dem Werk auf Blu-ray, dieses auch auf DVD beinhaltet. Alles zusammen ist schick verpackt, diesmal hat man nicht die Wahl zwischen verschiedenen Covermotiven, sondern bekommt „nur“ ein Artwork geboten. Dieses hat allerdings sehr gut gefallen, bekommt man doch hier ein poppig-buntes Bild mit dem angesprochenen Trio zu sehen. Klappt man das Mediabook auf, ist hinter den Silberlingen ein Teil des Comics „Vatertag“ zu sehen. Das Booklet ist wie gewohnt fest mit dem Book verbunden, so dass sich dieses auch nach mehrmaligen ansehen nicht aus der Verpackung lösen kann. Hier bietet Christoph N. Kellerbach einen gelungenen Einblick in die Horror- und Zensurwelt.

Wir haben uns die Dokumentation, die so gesehen keine ist, sehr gerne angesehen, haben uns auf eine Reise in die Vergangenheit eingelassen und würden uns freuen, wenn auch die „Creepshow“ endlich einen wohlverdienten Auftritt bekommt. Vielleicht erbarmt sich ja Wicked Vision und bringt die kleinen Geschichten in einem neunen Gewand heraus? Die Hoffnung ist da ^^

Die Bildqualität hat uns sehr gut gefallen, wobei man diese nicht so einfach bewerten kann. So präsentieren sich die aktuellen Aufnahmen mit frischen und kräftigen Farben, der Schwarzwert ist satt, aber gefällig. Dazu kommt eine gut gelungen Schärfe, die uns besonders in den ruhigen Momenten gut gefallen hat. Wenn Rückblenden/Filmausschnitte zu sehen sind, kann die Qualität marginal in die knie gehen, was aber selten der Fall ist. Hier fallen die bunten und kräftigen Farben ebenso positiv auf wie die angenehme Schärfe, so dass man im Ganzen ein überraschend gutes Bild geboten bekommt, welches uns sehr gute 95 % wert ist. Der Ton, der ausschließlich im Original, also Englisch, vorliegt, punktet mit einer sehr guten Verständlichkeit. Wer mag, kann optional deutsche Untertitel hinzuschalten, welche gut lesbar sind. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird, werden die hintern Lautsprecher nicht ins Geschehen einbezogen.

Das Bonusmaterial besteht aus einem 32-seitiges Booklet mit einem Text von Christoph N. Kellerbach über Horror-Comics und ihre Zensurgeschichte, welches direkt in das Mediabook eingearbeitet ist. Dazu kommen ein Audiokommentar mit Regisseur und Cutter Michael Felsher und eine Audiokommentar mit Interviews mit dem Schauspieler John Amplas, dem Requisiteur Bruce Alan. Das ist aber noch nicht alles, denn die Fans können sich noch die Featurette „Miller und dem Assistenten für Make-up-Effekte Darryl Ferrucci“, mit Creepshow Days ein Interview mit dem Kameramann und Regisseur Michael Gornick und Extended Interviews mit George A . Romero, Tom Savini und Bernie Wrightson ansehen. Weiter geht es mit Hinter den Schreien, eine Zusammenstellung von Videomaterial vom Drehort mit Tom Savini, ein Horrors`Hallowed Grounds mit Sean Clark und Scream Greats Volume One: Tom Savini, Master of Horror Effects mit optionalem Audiokommentar von Tom Savini. Den Abschluss bilden ein Vintage-Segment „Evening Magazine“ von 1982 mit Setaufnahmen und Interviews, eine kleine Trailershow und eine Bildergalerie.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 100 %
100 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Blu-ray MediaBook
Distributor:
Wicked Vision Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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