Offiziere
DDR TV-Archiv

Oberstleutnant Rolf Leska wird nach besonders guten Manöverleistungen in Aussicht gestellt zum Ausbilder in der NVA ernannt zu werden. Er freut sich auf die neue Herausforderung. Als jedoch ausgerechnet sein langjähriger Kamerad und sehr guter Freund Hans Helbig überraschend den Posten bekommt, wird die Freundschaft der beiden Männer auf eine harte Probe gestellt. Doch eine wichtige anstehende Regimentsübung verlangt kompromisslose Zusammenarbeit der beiden Konkurrenten. Do not copy!

Originaltitel: Offiziere
Filmlänge: 84 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 15.07.2022
EAN-Code: 4052912270961

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Oberstleutnant Leska ist ein Mann, auf dem man sich besonders im Manöver verlassen kann. Nachdem er von Divisionskommandeur Meißner für seine taktischen Entscheidungen und für seine Souveränität gelobt wurde, stellt ihn dieser eine Beförderung zum Leiter der Ausbildung in Aussicht. Freudig überrascht und auch stolz, begibt sich Leska in seinen wohlverdienten Urlaub, wo er Besuch von seinem besten Freund und Kameraden Helbig bekommt. Als ihn dieser von seiner Beförderung zum Leiter der Ausbildung erzählt, wird die Freundschaft der Beiden auf eine harte Probe gestellt.

Schon im Jahre 1986 entstand der Fernsehfilm Offiziere unter der Regie von Hans Werner, der hier auch für das Drehbuch verantwortlich war. Dieser nahm sich der Geschichte an, welche auf die Beziehung zweier Freunde eingeht, die zusammen in der NVA dienen. Die Kameraführung übernahm in diesem Film Walter Laaß, der hier eine tolle Arbeit abliefert. In den Hauptrollen sind Andreas Schmidt-Schaller als Oberstleutnant Leska und Joachim Nimtz als Major Hans Helbig zu sehen, dazu kommen unter anderem Friederike Aust als Ilse Leska, Karin Düwel als Dr. Ingrid Kendler, Eberhard Mellies als Generalmajor Schulz, Hans-Joachim Hegewald als sowjetischer General und Willi Schrade als Hauptmann Hempel. Die Geschichte wird gut erzählt, Längen konnten wir nicht entdecken. Wer sich für die Filme der ehemaligen DDR interessiert, kann hier einen Blick riskieren.

Der Zuschauer bekommt hier ein angenehmes Bild geboten, welches teilweise ein wenig weich wirkt. In den Nahaufnahmen ist die Schärfe ein wenig besser, Lichtblitze und Kratzer sind nicht wirklich zu sehen. Dennoch kann man hier im Anbetracht des Alters mehr als zufrieden sein. Der deutsche Dolby Digital 2.0 Mono Ton bietet dem Zuschauer eine gut Dialogwiedergabe. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.