Die grösste Schau der Welt

Im bunt glitzernden Universum des Ringling Brothers-Barnum & Bailey Circus kommt es hinter den Kulissen zu einem grandiosen Drama aus Liebe, Verrat, Romantik und Action - gespickt mit einer ordentlichen Prise Humor und einer Super Star-Besetzung.
Cecil B. DeMille schuf 1952 mit "Die grösste Schau der Welt" ein epochales Meisterwerk und DEN Zirkusklassiker des goldenen Zeitalters Hollywoods. Der Film wurde mit zwei Oscars® und zahlreichen weiteren Auszeichnungen prämiert. Do not copy!

Originaltitel: The Greatest Show on Earth
Filmlänge: 152 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1952
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 09.12.2021
EAN-Code: 5053083240844

deutsch 2.0 Mono
englisch dts-HD 2.0 Master Audio Mono
französisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch, englisch, französisch

Fazit:
Willkommen zu Die grösste Schau der Welt, zu den größten Zirkusfilm schlechthin. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der „Ringling Brothers and Barnum & Bailey Circus“, der in den USA mit ihrer Show quer durch das Land reist. Doch das Leben beim Zirkus ist nicht immer einfach, denn zurzeit fehlt dem Unternehmen die Hauptattraktion und der Manager Brad Braden engagiert daher den Trapezkünstler „Der große Sebastian“, der allerdings keinen guten Ruf hat. Dieser soll besonderes bei den Artistinnen immer für viel Wirbel sorgen. Seine Luftshow ist gut, doch auf dem Boden macht er vor Brads Freundin Holly nicht halt.

Der Film dreht sich um das echte Zirkusunternehmen „Ringling Brothers and Barnum & Bailey Circus“, welches von 10. April 1871 bis Mai 2017 existierte. Regisseur Cecil B. DeMille begleitet den Zirkus auf einigen Touren, um so ein Gespür für dessen Leben zu bekommen, so konnte er auch einige Künstler aus dem Zirkus für seinen Film gewinnen. So entstand der Film über den Zirkus, dessen Geschichte in eine Dokumentation eingebettet ist – Klasse gemacht und auf jedem Fall sehenswert! Klar, ab und zu ist zu sehen das getrickst wurde, nämlich dann, wenn die Schauspieler Szenen spielen, welche vor eine Leinwand aufgenommen wurden. Aber das ist völlig ok und authentisch, der Filmgenuss wir dadurch nicht gemindert. Schaut euch den atmosphärisch dichten Film an und verbringt einen schönen Abend in der Manege!

Wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1952 stammt, kann man mit der Bildqualität sehr zufrieden sein. Natürlich bekommt der Zuschauer hier keine Qualität wie bei aktuellen Hollywoodfilmen geboten, aber dennoch kann man alles gut erkennen. Das Bild zeigt einen guten Schwarzwert und die Farben wirken kräftig und bunt – eben das, was man aus einer Manege erwartet. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man immer wieder gut erkennen kann. Auch die Schärfe ist gut gelungen, allerdings sollte man das Alter des Materials im Hinterkopf haben. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem über 60 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, alles ist verständlich und ohne Fehler. Das Bonusmaterial besteht aus der Featurette „Filmemacher Fokus: Leonard Maltin über den Film“.