Die Allerschönste

Kaum hat Hannes die Allerschönste kennengelernt, ist sie auch schon wieder spurlos verschwunden. Doch sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und er setzt alles daran, sie wiederzufinden. Er weiß aber lediglich, dass sie Leonore heißt und kennt die Straße, in der sie wohnt. Allerdings nicht die Hausnummer - und es gibt mehr als 200 Häuser. Und so begibt sich Hannes sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Unbekannten. Dabei lernt er ein anderes Mädchen kennen. Lore ist zwar ein wenig unscheinbar. Aber Hannes findet bald heraus, dass Lore viel besser zu ihm passt als die unbekannte Dame. Do not copy!

Originaltitel: Die Allerschönste
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1965
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.06.2021
EAN-Code: 4052912071575

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Hannes ist glücklich, denn er sitzt gerade der Allerschönsten gegenüber, der schönsten Frau, die er je gesehen hat. Leonore ist ihr Name, mehr will sie nicht verraten und sie hat einen Leberfleck auf der rechten Wange. Hannes will sie unbedingt wiedersehen, was allerdings nicht einfach ist. Denn auch wenn er ihren Namen kennt und weiß in welcher Straße sie wohnt, so kennt er nicht ihre Hausnummer und auch nicht ihren Nachnamen. So steht er nun im ersten von zweihundert Häusern der Straße und beschreibt einen Mieter Leonore. Ob dieser ihn schon einen Hinweis geben kann wo er die Allerschönste finden kann?

Die Zuschauer bekommen mit Die Allerschönste eine Fernsehkomödie aus dem Jahre 1965 geboten, welche unter der Regie von Georg Leopold und nach einer Idee von Hermann Rodigast entstanden ist. Diese wurde erstmals im Mai 1965 im DDR Fernsehen gezeigt, nun können sich die Fans des Genres den Film aus der Reihe „DDR TV-Archiv“ auf DVD nach Hause holen. In den Rollen sind unter anderem Klaus Bergatt, Alicja Bobrowska, Ingolf Gorges, Christl Jährig, Agnes Kraus, Charlotte Küter, Henry Lewicki, Wolfgang Ostberg und Günter Ott zu sehen, wobei uns besonders Ingolf Gorges als Hannes gefallen hat. Da die Geschichte flüssig und ohne Längen erzählt wird, kann man sich mit diesem Film einen unterhaltsamen Nachmittag machen.

Die Bildqualität von Die Allerschönste kann sich durchaus sehen lassen. Der Schwarzwert ist gut gelungen, selten werden hier Details verschluckt. Dazu kommt eine angenehme Schärfe, welche uns besonders in den Nahaufnahmen gefallen hat. Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mehr als zufrieden sein. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem Fernsehfilm erwarten kann: Einen soliden Monoton, der ohne besondere Höhen oder Tiefen wiedergegeben wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern.