The Touch

Yin und ihr jüngerer Bruder Tong sind Zirkusartisten. Schon seit Generationen ist die Familie unterwegs, um ihre artistischen Leistungen darzubieten. Eines Tages taucht der ehemalige Freund von Yin auf. Eric ist ein kleiner Gauner und hat dieses mal richtig Probleme. Er hat ein Medaillon gestohlen, welches ein Schlüssel einer Legende ist, die zu einem großen Schatz führt. Angeblich kann kein Sterblicher den Schatz bergen. Doch die Zeit ist scheinbar gekommen, das Geheimnis zu lüften. Doch nicht nur, daß das Unternehmen sich als schwierig erweist, der beklaute Karl will sich ebenfalls mit dem Schatz bereichern... Do not copy!

Originaltitel: Tian mai chuan qi
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: China / Hong Kong / Taiwan
Erscheinungsdatum: 10.02.2005
EAN-Code:

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit (7.5/10):
The Touch wirbt selber mit dem Hinweis : ...im Stil von Indiana Jones und Tomb Raider... und die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings hat der Film ganz eigene Elemente, die ihn durchaus sehenswert machen. Die akrobatischen Einlagen sind zwar nicht sehr realistisch, doch sehr schön anzusehen. Gerade zu Beginn des Filmes fällt auf, das an manchen Stellen die Darbietungen nicht flüssig sind, so als würde die Choreographie nicht stimmig sein. Doch je länger der Film anhält, desto flüssiger wird der Ablauf der Akrobatik. Desweiteren bietet der Plot eine Kombination aus Action, Abenteuer und ein Schuß Romantik. Alles was ein guter Film braucht wurde verwendet. The Touch kommt zwar nicht an die „großen Vorbilder" heran, für eine kurzweilige Unterhaltung reicht es allemal.

Bild (8/10):
Das Bild hinterläßt einen guten Eindruck. Die Farben sind kräftig und der Kontrast ausgewogen. Selbst in dunklen Szenen bleibt alles meist sehr gut erkennbar. Einzig die Bildschärfe ist der große Schwachpunkt. Die Konturen wirken sehr weich, als wenn ein Rausch-Filter eingesetzt wurde. Verunreinigungen oder Dropouts sind keine erkennbar.

Ton (9/10):
Die technische Umsetzung des Tones ist gelungen. Es ist erfreulich, dass neben der 5.1-Spur auch DTS-Tonspur vorzufinden ist. Und die bietet etwas für das verwöhnte Ohr. Der Baß arbeitet voluminös und gibt an den richtigen Stellen Gas. Auch die Räumlichkeit wirkt überwiegend gelungen. Nur gelegentlich ist eine gewisse Frontlastigkeit festzustellen. Die Surround-Lautsprecher bringen sogar Umgebungsgeräusche gut wieder, doch an manchen Passagen wirken sie etwas zurückhaltend. Insgesamt macht der Ton ein guten Gesamteindruck.

Extras (4/10):
Neben einen interessanten und informativen Making of bietet diese DVD noch Filmografien zu Michelle Yeoh, Ben Chaplin und Richard Roxburgh. Den Abschluss bilden einige Trailer und Der besondere Filmtipp (Resident Evil).