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Cover

Dororo Vol.1 Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Trailershow
  • Booklet
  • Stoffbeutel

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 93 %
93 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 35 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch
Virtual-Reality-Headset: VR-BrilleOculus Quest All-in-one

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDororo Vol.1
Limited Mediabook

Inhalt

Um seine Macht über Land und Leute wiederherzustellen, gibt Fürst Daigo seinen Glauben auf und schließt einen Pakt mit den Teufelsgöttern. Als „Gegenleistung“ bietet er den Dämonen seinen erstgeborenen Sohn an. Seine Gebete werden erhört und Daigos frisch geborener Sohn kommt ohne Gliedmaßen, Haut, Augen, Mund oder Nase zur Welt. Von seiner Familie ausgesetzt, wird das Kind von einem Mediziner gerettet und aufgezogen. Er stattet ihn mit Prothesen und Schwertern aus und bringt ihm das Kämpfen bei.

Eines Tages zieht Hyakkimaru los, um die Dämonen zu finden, die ihn seiner Körperteile beraubt haben. Mit jedem Monster, das er tötet, gewinnt er einen Teil seines Körpers zurück. Überraschend trifft er dabei auf das Waisenkind Dororo, welches ihn fortan bei seinem Kampf gegen die dämonischen Mächte begleitet … Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Dororo
Filmlänge: 144 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2019
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 01.04.2020
EAN-Code: 4260497791362

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
japanisch DTS-HD Master Audio 2.0 japanisch DTS-HD Master Audio 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Schon von 19657 und 1968 erschien mit Dororo eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Osamu Tezuka, die im Jahre 1969 als Vorlage zum gleichnamigen Anime diente. Fast 40 Jahre später kam der ebenfalls gleichnamige Realfilm von Regisseur Akihiko Shiota in die Kinos, der die Hauptrollen mit Satoshi Tsumabuki als Hyakkimaru und Ko Shibasaki und Dororo besetzte. Es sollten noch einmal ein Dutzend Jahre ins Land gehen, bis die Mangareihe noch einmal als Vorlage diente und mit Dororo eine weitere Animeseire erschien, diesmal mit Kazuhiro Furuhashi als Regisseur.

Egal ob Manga oder Serie, die Geschichte bleibt im Kern immer gleich. Diese beginnt damit, dass der Fürst Daigo Kagemitsu den brennenden Wunsch hat über Japan zu herrschen. So trat er an insgesamt 48 Dämonen heran, welche sich, wenn sich sein Wunsch erfüllen sollte, an den Körperteilen seines noch ungeborenen Sohnes bedienen durften. Als seine Frau dann ihr erstes Kind gebär, war dieses in der Tat ein Junge, der aber zum Entsetzen des Fürstens keine Gliedmaßen und keine inneren Organe hatte. Wie Moses in einem Korb an einem Fluss ausgesetzt, wurde der namenlose Junge von den Arzt Jukai gefunden und gab ihn den Namen Hyakkimaru. Als dieser das 14 Lebensjahr erreichte und von seinem Ziehvater mit Prothesen und Schwert ausgestattet wurde, machte er sich auf dem Weg alle 48 Dämonen zu finden und zu töten, um so an seine Körperteile zu kommen. Schon bald trifft er auf die junge elternlose Diebin Dororo, welche ihn fortan auf seinen Reisen begleiten wird.

Nein, Dororo ist keine Serie für nebenbei und vielleicht auch nicht für die breite Masse, aber dafür ist Dororo eine besondere Serie für das ausgesuchte Publikum. Diese kommt frisch und mit großartigen Charakteren daher, besonders Dororo und Hyakkimaru gehen schnell zu Herzen. Die Geschichte ist durchdacht und wird ohne Längen erzählt, die Synchronsprecher passen hervorragend zu den Figuren und die Umgebung nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in eine wunderbare Welt. Die Action kommt hier nicht zu kurz, ebenso ist ein gewisser Blutanteil enthalten, der in unseren Augen gut zur Seire passt.

Dazu kommt die gelungene Veröffentlichung der ersten Volume von AniMoon, welche nicht in einem schnöden Klappcase, sondern in einem schicken MediaBook im Schuber daherkommt. Letztere bietet nicht nur der Blu-ray mit den Episoden Platz, sondern umfasst auch ein mehrseitiges Booklet mit Bildern und Informationen zur Serie. Der Platzhalter, welcher nach den Entfernen Platz für alle vier Silberlinge bietet, versteckt einen großen Beutel mit dem Logo der Serie. Sehr toll gemacht, Animefans werden hier auf jedem Fall auf ihre Kosten kommen!

Die Bildqualität von Dororo hat uns gut gefallen, bekommt man hier doch – passend zum Inhalt der Serie – keine bunten, sondern meist braune Töne, manchmal aber auch graue Passagen geboten. Zwar sind auch buntere Szenen vorhanden, wobei es sich meist um rote Farben handelt, welche das Schlachtfeld und die Kampfszenen in den Mittepunkt rücken. Die Schärfe hat uns besonders in den Nahaufnehmen gefallen, in der Totalen wirkt die Umgebung meist wie ein Aquarell, also etwas weicher, auch in den Gesichtern der Charaktere fehlen dann an Details. Dennoch hat uns die Bildqualität gut gefallen, zumal das Wesentliche immer gut zu erkennen ist und man der Geschichte problemlos folgen kann. Verschmutzungen oder ähnliche Fehler sind hier nicht zu erkennen, hier gibt es nicht wirklich etwas zu bemängeln.

Auch der Ton ist gut gelungen. Die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Front wiedergegeben, der Musik-Score und die Effekte passen zur Serie und lassen die Zuschauer in die Geschichte eintauchen. Auch an diejenigen, die diese Serie gerne im Original schauen, hat gedacht und die Originaltonspur mit festen deutschen Untertiteln versehen. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einem großen schwarzen Stoffbeutel mit dem Emblem der Serie und einem Booklet mit einem kleinen Storyboard und Bilder zu einigen Dämonen und den beiden Hauptcharakteren.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 93 %
93 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 35 %
35 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray MediaBook
Distributor:
AniMoon Publishing
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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