Ein Mann, der sterben muss

Unbekannte Täter bedrohen das Leben des britischen Wissenschaftlers Dr. Ronald Fergusson. Nur durch Zufall scheitert der Versuch, ihn auf offener Strasse zu erschießen. Fergusson, der nicht an Polizeischutz glaubt, engagiert Privatdetektiv Weber zu seiner persönlichen Sicherheit. Und immer wieder macht es der eigensinnige Wissenschaftler seinem Leibwächter schwer, weitere Mordanschläge abzuwehren. Trotz ausdrücklichen Verbots verlässt er das Haus.
Voll böser Ahnungen sucht Weber seinen Klienten im Leichenschauhaus, aber Vivian, die Mitarbeiterin Fergussons, kennt den Toten nicht. Do not copy!

Originaltitel: Ein Mann, der sterben muss
Filmlänge: 101 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1971
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 22.11.2019
EAN-Code: 4052912973299

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Das Leben des englischen Wissenschaftlers Dr. Ronald Fergusson ist in Gefahr, bisher noch unbekannte Gauner drohen ihn das Leben zu nehmen. Der erste Versuch, den Wissenschaftler auf offener Straße vor den Augen anderer Menschen zu erschießen, scheiterte nur durch Zufall. Die Polizei bietet Fergusson Personenschutz an, doch dieser nimmt zusätzlich einen Privatdetektiv ins Vertrauen. Dazu schient er den Schutz seiner Leibwächter nicht ernst zu nehmen, immer wieder entwischt er ihnen und gerät dadurch in große Gefahr.

Aus der Reihe „DDR TV-Archiv“ stammt der Krimi Ein Mann, der sterben muss, der gerade von Studio Hamburg Enterprises veröffentlicht wurde. Die Regie übernahm Peter Hahn, in den Rollen sind unter anderem Werner Toelke, Sabine Lorenz, Jessy Rameik, Klaus Bamberg, Alfred Struwe, Heinz-Dieter Knaup, Ellen Tiedtke, Evelyn Cron, Henry Hübchen und Erich Thiede zu sehen. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, dazu kommt eine schöne Kameraführung, welche das Wesentliche immer im Blick hat. Wer die spannenden Filme der Reihe mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

Obwohl der Film im Jahre 1971 entstanden ist, kann sich die Bildqualität des Films sehen lassen. Der Zuschauer bekommt hier einen guten Schwarzwert und keine wirkliche Kratzer und Lichtblitze zu sehen. Selten werden Einzelheiten verschluckt, wenn, dann in den dunkleren Passagen. Auch wenn das Bild in den Nahaufnahmen manchmal ein wenig weich wirkt, ist die Schärfe auf einem guten Niveau, besonders in der Totalen kann man viel erkennen. Der Ton liegt auf dieser DVD in Dolby Digital 2.0 Mono vor und wird komplett über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. So bekommt man das geboten, was der Zuschauer von einer gut 50 Jahre alten Produktion erwarten kann: Einen soliden Ton mit einer guten Dialogwiedergabe. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.

Sonja

Film:

85 %

Bild:

72 %

Ton:

55 %

Extras:

5 %