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Fly, Rocket Fly - Mit Macheten zu den Sternen  Cover

Cast & Crew

Regie:
Oliver Schwehm

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interviwe
  • Drei Featuretten
  • Originalpräsentationsfilm
  • Musikvideo
  • Deutscher Trailer
  • Englischer Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 82 %
82 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 36 %
36 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
59 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewFly, Rocket Fly - Mit Macheten zu den Sternen

Inhalt

Dokumentarfilm über die Geschichte der Orbital Transport- und Raketen Aktiengesellschaft (OTRAG), die im Jahr 1975 von dem Luft- und Raumfahrtingenieur Lutz Tilo Kayser in Stuttgart gegründet wurde. Als erste private Raumfahrtfirma der Welt hatte sie das Ziel, private Weltraumtransporte zu ermöglichen. Da von Europa aus aber keine privaten Raketen starten durften, ließ Kayser sich auf einen Deal mit Mobutu Sese Seko ein, dem damaligen Präsidenten von Zaire (heute: Demokratische Republik Kongo). Für die Raketentests stellte der Diktator OTRAG eine Fläche von der Größe der DDR zur Verfügung. Tatsächlich kam es bis 1979 zu mehreren erfolgreichen Tests; Kaysers Traum schien in greifbare Nähe zu rücken. Dann aber wurde Mobutus Regierung von Deutschland und Russland aus diversen Gründen politisch unter Druck gesetzt und kündigte den Vertrag mit der OTRAG. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Fly Rocket Fly
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Belgien / Deutschland / Frankreich / USA
Erscheinungsdatum: 27.06.2019
EAN-Code: 4009750294499

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit:
Der schwäbische Ingenieur Lutz Kayser träumt seit er ein kleines Kind war davon zu den Sternen zu reisen. Es muss wunderbar sein, zwischen ihnen hin und her zu fliegen und die Erde von Oben zu betrachten. Im Jahre 1975 beschloss er zusammen mit andern Gleichgesinnten das erste private Raumfahrtunternehmen zu gründen: die „Orbital Transport und Raketen Aktiengesellschaft“ - kurz OTRAG genannt.Sie schafften es – zusammen mit Wenher von Braun als Berater – eine günstige Rate zu entwickeln, welche unter anderem den Motor eines VW Scheinbenwischers verbaut hat. Die Suche nach einem Startplatz dauerte auch nicht lange, schnell bot sich eine geeignete Stelle im afrikanischen Dschungel an, wo die Erben des Wernher von Braun in der Nähe von Zaire zwischen Elefanten und Schimpansen an den Plänen arbeiten.

Regisseur Oliver Schwehm schaffte es aus dem Stoff eine sehr interessante Dokumentation zu schaffen, welche sich um das alternative Raketenantriebssystem dreht. Oder zumindest über dessen Herstellung in den 1970er Jahren. Die Originalaufnahmen mit den Interviews wurden in Farbe getaucht und nun auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Fans der Raumfahrt werden sich über die Veröffentlichung gefreut haben, denn es gibt so gut wie keine Aufnahmen über die Anfänge der deutschen Raumfahrt. Wer sich für das Thema interessiert, wird hier gut unterhalten werden, zumal die Dokumentation mit sehr schönen Bildern punkten kann.

Die Bildqualität ist nicht optimal, aber gut gelungen – hier sollte man das Alter des Materials nicht vergessen. Neben natürlichen Farben bekommen die Zuschauer auch einen gute Schärfe geboten, so dass man nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen alle Einzelheiten erkennen kann. Der Schwarzwert ist satt und verschluckt selten Details, die eingespielten Archivaufnahmen liegen in Farbe und in s/w vor und sind gut gelungen. Zwar gibt es immer mal wieder kleine Kratzer zu sehen, was den Filmgenus aber nicht mindert, sondern eher zum Charme der Dokumentation beiträgt. Beim Ton bekommt man eine schöne deutsche 2.0 Stereospur geboten, welche sauber über die Front wiedergegeben wird. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Lutz Kayser, den Featuretten „Rückkehr zum Kapani Tono“, „Fehlstart für Mabuto“ und „Ein Tag auf Bikendrik Island. Dazu kann man sich den Originalpräsentationsfilm „Der OTRAG“ aus dem Jahre 1977, das Musikvideo „Lampoldshausen“ und den deutschen Trailer sowie den englischen Trailer zum Film ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 82 %
82 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 36 %
36 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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