The Rider

Der Film erzählt vom Schicksal eines jungen Rodeo-Reiters und Pferdeflüsterers in South Dakota, dem es gelingt, selbst das Vertrauen von Wildpferden zu gewinnen. Nach einem beinahe tödlichen Reitunfall muss er zurück ins Leben finden. Wird er je wieder das Gefühl der Freiheit empfinden, das ihn auf dem Rücken eines Pferdes durchströmt? Do not copy!

Originaltitel: The Rider
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 16.11.2018
EAN-Code: 4061229027304

deutsch 2.0
deutsch 5.1
englisch 2.0
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Brady ist mit ganzen Herzen ein Rodeoreiter, kaum ein Andrer schafft es sich so lange im Sattel zu halten wie er. Er ist der Champ, der Sieger, der Mann der immer wieder gewinnt. Doch dann kommt ein schwarzer Tag für Brady, als er einen Unfall hat und dabei fast sein Leben verliert. Nun ziert eine Metallscheibe seinen Schädel und die Ärzte haben ihn das Reiten verboten. Doch die Pferdes sind sein Leben, was soll er machen, wenn er nicht mehr in den Sattel steigen darf?

Mit The Rider bekommen die Zuschauer den zweiten abendfüllenden Film der Regisseurin Chloe Zhao zu sehen, die Hauptrolle übernahm Brady Jandreau. Die Geschichte wird hier realistisch und interessant erzählt, Längen konnten wir nicht entdecken. Danke des leicht dokumentarischen Ansatzes ist man irgendwie mitten im Geschehen dabei, besonders wenn Brady sich auf dem Handy Videos seiner alten Erfolge anschaut, hat man das Gefühl direkt neben ihn zu sitzen. Dazu kommen wunderschöne Aufnahmen der Tiere und der Umgebung, so dass man schnell von der Geschichte gefesselt wird. Im Ganzen gesehen bekommen die Zuschauer hier keinen einfachen Film, sondern eine Liebeserklärung an den Wilden Westen mit vielen Emotionen geboten. Wer sich darauf einlassen kann, wird die Bilder so schnell nicht vergessen.

Der Zuschauer bekommt bei The Rider ein schönes Bild mit warmen, bunten Farben und einer angenehmen Schärfe geboten. In den Nahaufnahmen sind viele Details zu sehen, alleine bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks sind kleine Schwächen zu erkennen. Der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig, so dass es passieren kann, dass Details in der Dunkelheit verschwinden, allerdings passiert das selten. Ebenso wie das Bild, gefällt auch der Ton. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler wie Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, die Effekte und Nebengeräusche verteilen sich immer mal wieder homogen auf alle Lautsprecher. So bekommt man hier einen schönen Ton geboten. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Originaltrailer zum Film.