Seventeen - Mädchen sind die besseren Jungs

Die 17-jährige Luka hat ein Problem. Ihr fehlt einfach Selbstbewußtsein und Sicherheit. Auch ihre Interessen sind nicht unbedingt weiblich : sie boxt lieber, als sich aufzustylen. Als sie auf das Internat Herzogenberg wechselt, sieht sie in einer dummen Verwechslung ihre Chance : Sie wird für einen Jungen names Frankie Königsberg gehalten. Frankie ist seinerseits im Internat angemeldet, aber nicht erschienen. So kommt Luka in das Zimmer der Jungs Chico, Toby, Jo und Maus. Als Frankie glaubt Luka, endlich ihre Probleme los zu sein, doch es entwickelt sich anders... Do not copy!

Originaltitel: Seventeen - Mädchen sind die besseren Jungs
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2002
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.01.2004
EAN-Code: 4042662330435

deutsch 2.0 Surround

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit (6/10):
Wer sich nach einer kurzen Weile die Frage stellt : "Irgendwas kommt mir da doch bekannt vor" der hat Recht. Seventeen ist eine Art Fortsetzung der Serie 18 - Allein unter Mädchen. Allerdings wurde der Witz der Serie nicht in den Film wiedergegeben. Eher spiegelt der Film die Probleme und Nöte von Jugendlichen wieder, die etwas haarsträubend dargestellt werden. Auf jeden Fall ist die Bezeichnung Komödie nicht passend. Es ist eine etwas langatmige Erzählung, die stellenweise interessante Einblicke gibt, wie Jugendliche mit ihren Problemen umgehen. Etwas mehr Witz hätte der Unterhaltung durchaus gut getan. Seventeen ist ein Film, der es schwer haben wird, sich wirklich durchzusetzen. Aber er wird sicherlich seine Fans finden.

Bild (7.5/10):
Das Bild bietet einen angenehmen, wenn auch nicht immer perfekten Eindruck. Die Farben sind homogen, aber stellenweise wirken sie etwas unnatürlich (zu sehen an den Hautfarben der Darsteller). Auch der Kontrast ist manchmal etwas überbelichtet. Die Bildschärfe bewegt sich auf einem durchschnittlichen Level. Nur gelegentlich ist leichtes Hintergrundrauschen auszumachen.

Ton (6/10):
Auch wenn die Tonspur "nur" Dolby Surround aufweist und Genre-bedingt nicht viel Sound zu präsentieren ist, wird der Baß prima eingesetzt. Auch die Räumlichkeit wirkt recht angenehm.Die Dialoge sind sauber und gut verständlich.

Extras (2/10):
Außer einem Making Of, welches gerade mal 20 Minuten geht, ist nicht wirklich was zu finden. Das Making Of ist auch mehr ein Zusammenschnitt von Kurz-Interviews, die nicht wirklich was Interessantes verraten.