Das letzte Opfer

Als in der Nähe von Antwerpen sieben Frauenleichen gefunden werden, steht schnell fest, daß es sich um ritualisierte Serienmorde handelt. Wenig später wird eine verwirrte junge Frau aufgegriffen, die dem Mörder offenbar nur knapp entkommen konnte. Ihre Zeugenaussage ist allerdings wertlos: Rina erinnert sich an nichts.
Während Kommissar Vincke und ein Interpol-Profiler die Spur eines Verdächtigen verfolgen, der sich an allen Mordschauplätzen aufgehalten hat,
macht Inspektor Verstuyft es sich zur Aufgabe, Rina zu beschützen.
Kaum ist der angebliche Mörder verhaftet, verschwindet erneut eine junge Frau. Vincke und Verstuyft wissen, daß es jetzt auf jede Minute ankommt. Aber ist Rina wirklich so unschuldig, wie Verstuyft glaubt? Do not copy!

Originaltitel: Het Tweede Gelaat
Filmlänge: 122 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Belgien
Erscheinungsdatum: 18.05.2018
EAN-Code: 4042564182934

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Als in der Nähe von Antwerpen die kopflose Leiche einer Frau gefunden wird, werden die Kommissare Eric Vincke und Freddy Verstuyft zur Hilfe gerufen. Schnell kommt heraus, dass es sich bei dem Fund nicht um die einzige Leiche handelt, denn Spürhunde finden innerhalb kürzester Zeit weitere Frauenleichen – alle ohne Kopf. Eric und Freddy holen den erfahrenen Europol-Profiler Anton Mulder zur Hilfe, der helfen soll den wahnsinnigen Serienkiller zu finden. Dann wird bekannt, dass auch die Psychologin Rina vom Täter als Opfer auserkoren wurde und diesem gerade noch entkommen konnte auf.

Mit Das letzte Opfer bekommen die Zuschauer einen neuen Fall der belgischen Polizei geboten, die nun zum dritten Mal zusammenarbeiten. Man bekommt einen guten Spannungsbogen geboten, der vielleicht nicht durchgehend vorhanden ist, dafür aber an den richtigen Stellen eingesetzt wurde. Die Darsteller machen ihre Sache gut, zwischenzeitlich verfügen sie über einen guten Wiedererkennungswert und schaffen es die Geschichte zum Lebe zu erwecken. Wenn man über kleine Längen hinweg sieht, bekommt man im Ganzen einen soliden und auch spannenden Film zu sehen, der einen Abend gut unterhalten kann.

Die Zuschauer bekommen hier ein schönes Bild geboten, welches mit einer guten Schärfe Punkten kann. Diese zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten, sondern auch in der Totalen. Dazu kommt eine gute Schärfe, die alleine marginale Schwächen bei schnellen Bewegungen zeigt. Die Farben wirken natürlich, teilweise wurden diese leicht reduziert, was von den Machern so gewollt ist und gut zum Film passt. Auch der Ton ist gut gelungen, denn während die Stimmen sauber und jederzeit klar verständlich über die Boxen wiedergegeben werden, verteilen sich die Effekte und Nebengeräusche immer mal wieder homogen auf die Lautsprecher. Rauschen oder anderen Fehler konnten wir nicht entdecken, so dass man im Ganzen mit der technischen sehr zufrieden sein kann. Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen, knapp vierminütigen Making of und einigen Trailern.