Cash - Abgerechnet wird zum Schluss

Der blendend aussehende Gentleman-Ganove Cash hat es faustdick hinter den Ohren: Kein Job ist ihm zu riskant und kein Deal zu gewagt. Gerade ist er dabei, einen Falschgeld-Deal abzuwickeln, als ihm die attraktive und karrieresüchtige Europol-Kommissarin Julia dazwischen funkt. Die ist eigentlich hinter Meisterdieb Maxime her. Eine Legende der Unterwelt, der bisher niemand auf die Schliche gekommen ist. Maxime plant einen spektakulären Diamantenraub in einem Luxuhotel. Und wie es der Zufall will, bietet ausgerechnet Cash bald Julia die Chance, an Maxime heranzukommen. Die Kommissarin und der Trickbetrüger tun sich zusammen, um dem Ganovenkönig endgültig das Handwerk zu legen. Das Spiel kann beginnen. Do not copy!

Originaltitel: Ca$h
Filmlänge: 98 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2008
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 13.04.2018
EAN-Code: 4052912771000

deutsch 2.0
französisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der Trickbetrüger Cash versteht sein Handwerk. Bevor seine Opfer auch nur ahnen was los ist, hat Cash in der Regel sein Ziel schon erreicht. Allerdings ahnt Cash nicht, dass ihm die Europol-Kommissarin Julia Molina auf den Fersen ist. Und auch diese versteht ihr Handwerk, was Cash schon nach kurzer Zeit feststellen muss. Denn diese zwing Cash dazu seine Kontakte zum großen Gangster Maxime spielen zu lassen … damit Julia ihre eigenen Ziele erreichen kann.

Die Zuschauer bekommen mit Cash – Abgerechnet wird zum Schluss eine französische Gangsterkomödie präsentiert, welche mit tollen Charakteren, wie beispielsweise Jean Dujardin als Cash, Jean Reno als Maxime - Dubreuil, Valeria Golino als Julia und Alice Taglioni als Garance, Punkten kann. Diese schaffen es ihren Charakter mit viel Charme zu präsentieren, dazu kommen etliche Situationen die leicht überzogen dargestellt werden. Der Film ist dem „Heist-Movie“ zuzuordnen, welche sich mit der Planung, Vorbereitung und Ausführung eines Raubes beschäftigen. In der Regel wird die Geschichte aus der Sicht der Gangster erzählt, auch ist es meist so, dass der Zuschauer Sympathien für die „Bösen“ entwickelt. Auch wenn Jean Reno hier nicht die Hauptrolle übernommen hat, haben wir uns gut unterhalten gefühlt und können den Film Fans des Genres ohne Probleme empfehlen.

Neben kräftigen Farben, welche besonders das Rot immer wieder positiv hervorstechen lassen, bekommen die Zuschauer auch einen satten Schwarzwert geboten, der hin und wieder kleine Einzelheiten verschluckt. Die Schärfe ist ok, nicht immer optimal, aber dennoch gefällig, auch wenn das Bild manchmal eich wirkt, gefällt die Schärfe in den Nahaufnahmen. Dazu kommt ein solider Dolby Digital 2.0 Ton, die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.