Inspektor Jury - Der Tod des Harlekins

Ein kniffliger Fall für Inspektor Jury und seinen (ex-)adligen Freund Melrose Plant: In Rackmoor, einem pittoresken Hafenstädtchen in Yorkshire, wird eine als Harlekin verkleidete Frau ermordet. Die Tote soll Dillys March gewesen sein, die vor zwanzig Jahren verschwundene und nun überraschend zurückgekehrte Adoptivtochter des überaus vermögenden Colonel Titus Crael. Do not copy!

Originaltitel: Inspektor Jury: Der Tod des Harlekins
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Deutschland / Österreich
Erscheinungsdatum: 23.03.2018
EAN-Code: 4052912870949

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem die Romane „Inspektor Jury schläft außer Haus“, „Inspektor Jury lichtet den Nebel“ und "Inspektor Jury spielt Katz und Maus" vom ZDF verfilmt und ab 2013 in zweijährlichen Abständen unter den Titeln „Der Tote im Pub“, „Mord im Nebel“ und "Inspektor Jury spielt Katz und Maus" im ZDF zu sehen waren, folgte 2018 der Film „Der Tod des Harlekins“. Der Film basiert auf dem im Jahre 1982 erschienenen Roman „Inspektor Jury spielt Domino", der wieder aus der Feder von Martha Grimes stammt.

Diesmal kommt ein interessanter Fall auf Inspektor Jury und seinen Freund Melrose Plant zu, denn in den kleinen Hafenstädtchen Rockmoor wurde die Leiche einer Frau gefunden, die als Harlekin verkleidet war. Schon bald macht das Gerücht die Runde, dass es sich bei der Frau um die vor zwei Jahrzehnten verschwundene Dilly handeln soll, die Adoptivtochter von Titus Creal. Sein Sohn Julian ist allerdings der Meinung, dass es sich bei der angeblichen Dilly um eine Gaunerin handelt, die nur an das Geld der Familie herankommen wollte. Allerdings bestreitet er auch vehement, dass er etwas mit dem Mord zu tun hat.

Die Zuschauer bekommen hier einen unterhaltsamen Film geboten, der nicht nur spannend ist, es auch nicht an Humor fehlen lässt. Auch sind immer wieder kleine Wendungen vorhanden, so dass keine Langweile aufkommt. Schon die ersten Filme der Reihe haben uns gefallen, von daher können Fans der Reihe hier einen Blindkauf wagen und sich mit Inspektor Jury – Der Tod des Harlekins einen schönen Abend machen.

Bei der technischen Seite bekommen die Zuschauer das zu sehen, was sie aus dem Fernsehen kennen. Das Bild weit natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast auf, die Schärfe ist nicht immer optimal, manchmal scheint das Bild ein wenig weich. Dennoch kann man das Wesentliche immer gut erkennen, zusammen mit den gute Dolby Digital 2.0 Ton bekommt man eine solide technische Seite geboten. Der letztgenannte bietet eine gute Dialogwiedergabe, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm blieben. Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden.