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Karl Valentin & Liesl Karlstadt Cover

Extras

  • Kapielanwahl
  • Zwei Biografien
  • Zwei Zeittafeln
  • Sechs Kurzfilme
  • Fotogalerie
  • Audio Gesamtausgabe
  • Wekrsausgabe und Biogafien
  • Polts unbekannter Valentin
  • pixel world München
  • Film 100 München

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 45 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewKarl Valentin & Liesl Karlstadt
Die Spielfilme

Inhalt

Donner, Blitz und Sonnenschein
Der Grinzinger Bauer prellt den Schneidermeister Huckebein. Er luchst dem Einfältigen raffiniert ein wertvolles Grundstück ab. Das führt zu heilloser Verwirrung, deftigen Aktionen, Liebeshändeln und gespenstisch-komischen Tanznummern. Laufzeit: 92 Min. Produktionsjahr: 1936

Kirschen in Nachbars Garten
Ein Entenei als Casus Belli zwischen Nachbarsleuten. Das stattliche Ei ist Adele Hechts ganzer Stolz - was den Gärtner eines alten Hofrats nicht daran hindert, es in die Pfanne zu hauen. Ein amüsantes Vergnügen, das Karl Valentin zwischen seiner Lieblingspartnerin Liesl Karlstadt und seiner Lieblingsfeindin Adele Sandrock mit irrwitzigen Pointen würzt. Laufzeit: 85 Min. Produktionsjahr: 1935 Regie: Erich Engels Darsteller: Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Reinhold Bernt, Adele Sandrock, Max Gülstorff, Albert Florath, Theo Schall, Iris Arlan, Rotraut Richter

Der Sonderling
Laufzeit: 88 Min. Produktionsjahr: 1929 Regie: Walter Jerven Darsteller: Karl Valentin, Liesl Karlstadt Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Karl Valentin & Liesl Karlstadt
Filmlänge: 290 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1929
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 10.11.2017
EAN-Code: 4037906090077

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Filmliebhaber aufgepasst, denn mit Karl Valentin & Liesl Karlstadt - Die Spielfilme hat Studio Hamburg Enterprises eine 3er-DVD-Box in den Handel gebracht, der drei kleine Perlen bereithält. Darunter auch der Film „Der Sonderling“, ein Stummfilm aus dem Jahre 1929, der lange Zeit als Verschollen galt. Nachdem das Negativ wieder einen Weg ins Bundesfilmarchiv fand, wurde eine Kopie gezogen und mit der neu komponierten Musik von Jorgi Nestel versehen. Des Weiteren sind die Filme „Kirschen in Nachbars Garten“ von 1935 und „Donner, Blitz und Sonnenschein“ von 1936 mit dabei.

Bei „Der Sonderling“ handelt es sich wie schon erwähnt, um einen Stummfilm, wo Karl Valentin einen Briefmarkensammler darstellt, der endlich den „Schwarzen Einser“ sein Eigen nennen will. Als ihn die Frau des Schneidermeisters Kuhn nachstellt und ihn die Briefmarke ins Album klebt, wird Karl verhaftet, da die Summe zum Kauf der Marke genau der entspricht, welche einem Kunden gestohlen wurde. Obwohl Karl bald wieder auf freien Fuß kommt, will er mit der Schmach verhaftet wurden zu sein, nicht weiterleben. Sechs Jahre später, also 1935, entstand der Film "Kirschen in Nachbars Garten“. Im Regiestuhl saß Erich Engels, der den Stoff 20 Jahre später mit anderen Darstellern noch einmal umsetzte. Dabei geht es um den Hofrat Warrenheim, der zusammen mit Töchterchen und seinem Gärtner in das Haus neben der Tierfreundin Adele Hecht zieht. Zuerst verstehen sich die neuen Nachbarn gut, doch dann frisst Adeles Federvieh die Pflanzen von Warrenheim. Beim dritten Film handelt es sich um „Donner, Blitz und Sonnenschein“ aus dem Jahre 1936. Hier verkörpert Karl Valentin den Schneider Huckebein, der sich im Streit mit den Bauern Greizinger befindet, da Huckebein dem Bauern noch Geld schuldet. Als das Haus des Schneiders verkauft werden soll, will Greizinger zuschlagen.

Neben Karl Valentin ist unter anderem auch immer wieder Liesl Karlstadt zu sehen. Beide gehören in unseren Augen zu den Besten ihrer Zeit und haben mit den oben genannten Filmen drei Klassiker geschaffen, die man sich immer wieder ansehen kann. Sicherlich muss man sich auf den Stummfilm einlassen können, wenn das funktioniert, wird man wirklich gut unterhalten. Der Humor kommt hier nicht zu kurz, Längen sind nicht vorhanden.

Die Filme entstanden zwischen 1929 und 1936. Sehr schön ist, dass diese Produktionen erhalten geblieben sind. Allerdings sollte man auch daran denken, dass die technische Seite ihre Schwächen hat. Am besten abgeschnitten hat der Film „Kirschen aus Nachbars Garten“, wo man eine angenehme Schärfe zu sehen bekommt. Der Schwarzwert ist hier ein wenig zu niedrig, so dass es passieren kann, dass Details verschluckt werden. Bei „Donner, Blitz und Sonnenschein“ und „Der Sonderling“ wirkt das Bild recht weich und es sind viele Lichtblitze zu sehen. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen, hier sollte man das Alter des Materials nicht vergessen. Der Ton liegt in Mono vor und bietet eine gute Dialogwiedergabe. Auch hier sind marginale Schwächen vorhanden, so klingt der Ton manchmal leicht blechern. Aber auch hier gilt: Man sollte das Alter des Materials nicht vergessen. Bei „Der Sonderling“ handelt es sich um einen Stummfilm. Die Musik geht in Ordnung und die eingeblendeten Texte sind gut zu lesen.

Das Bonusmaterial besteht bei „Donner, Blitz und Sonnenschein“ aus Biografien auf Texttafeln zu den Beiden Hauptdarstellern, sowie jeweils einer Zeittafel. Dazu kann man sich den Kurzfilm „Privat und im Atelier“ ansehen. Bei „Kirschen aus Nachbars Garten“ kann man sich eine Fotogalerie, den Kurzfilm „Die Hochzeit“ und Valentins „Altes München“ ansehen. Dazu kommen eine Audio Gesamtausgabe (Werbung für die CDs) und eine Werksausgabe und Biografien (Werbung für die Bücher). Den Abschluss bildet Polts unbekannter Valentin. Weiter geht es mit „Der Sonderling“, wo man die Kurzfilme „Musikal Clown“ und „… einer geht noch“, sowie mit pixel world München und Film 100 München, welches aus Texttafeln bestehen.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 55 %
55 %
Ton:
Wertung: 45 %
45 %
Extras:
Wertung: 85 %
85 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 3
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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