2:22 - Zeit für die Liebe

Das Leben des New Yorker Fluglotsen Dylan Branson gerät völlig aus den Fugen, als er – geblendet von einem gleißenden Lichtblitz – um Punkt 2:22 Uhr fast einen Flugzeugabsturz verursacht.
Seit diesem Vorfall passieren Dylan täglich merkwürdige Dinge, die einem Muster zu folgen scheinen. Während er versucht, diesem seltsamen Phänomen auf den Grund zu gehen, trifft Dylan auf die hübsche und faszinierende Sarah. Beide fühlen sich von Anfang an auf unerklärliche Weise miteinander verbunden. Es scheint sogar, als spiele Sarah eine wichtige Rolle bei der Lösung der rätselhaften Ereignisse. Do not copy!

Originaltitel: 2:22
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Australien / USA
Erscheinungsdatum: 10.11.2017
EAN-Code: 889854468798

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Fazit:
Die Uhr zeigt genau 2:22, als der Fluglotse Dyln von einem hellen Lichtblitz geblendet und abgelenkt wird. Zum Glück kann er sich fangen und so über 900 Menschen vor einem sicheren Tod bewahren. Aber seit dem Tag ist nichts mehr so wie es einmal war. Immer wieder passieren ihm um 2:22 Uhr merkwürdige Dinge. Dinge, die er sich nicht erklären kann, die aber, so verwirrend diese auch sind, zu einem Muster führen, was er unbedingt entschlüsseln will. Schon als Kind hatte Dylan ein Auge für bestimmte Muster im menschlichen Verhalten, so dass er von Klein an die Menschen in seiner Umgebung analysiert hat. Als er wieder einmal auf der Suche nach der Lösung ist, trifft Dylan auf die junge Sarah, in die er sich verliebt. Auch sie fühlt sich von ihn angezogen und Dylan beginnt zu glauben, dass ihr Treffen kein Zufall war.

Mit 2:22 – Zeit für die Liebe bekommen die Zuschauer eine soliden Thriller geboten, der zwar teilweise ein wenig verwirrend ist, einen Abend aber dennoch gut unterhalten kann. Was uns nicht so gut gefallen hat sind zum Einen die beiden Darsteller. Mit Michiel Huisman als Dylan und Teresa Palmer als Sarah hat man sich auf gute Darsteller konzentriert, die hier aber nicht wirklich harmonieren. Dazu kommt, dass der Spannungsbogen nicht durchgehend vorhanden ist, so dass kleine Längen auftreten. Wer sich aber für die Thematik interessiert, kann hier dennoch einen Blick riskieren.

Die Bildqualität ist leider nicht so gut gelungen wie erhofft. Zwar werden die Farben recht natürlich, manchmal leicht reduziert wiedergegeben und der Schwarzwert ist auf einem angenehmen Niveau, allerdings wirkt das Bild im Ganzen so, als würde ein Grauschleier darüber legen. Die Schärfe zeigt in den Nahaufnahmen einige Detail, in der Totale wirkt das Bild teilweise leicht weich. Auch wenn das Wesentliche immer gut zu erkennen ist, sind besonders in der Totalen kleine Schwächen vorhanden. Dazu kommt ein angenehmer Ton, der sauber über die Boxen wiedergegeben wird. Teilweise kommen auch die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, so dass auch ein kleiner Raumklang vorhanden ist. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Making of, Interviews und drei Featuretten („Working with the Director and the Cast“, „2:22 Time with the Story and Characters“ und „Recreating New York and Grand Central“), sowie einer kleinen Trailershow, einer B-Roll und dem Originaltrailer zum Film.

Sonja

Film:

75 %

Bild:

83 %

Ton:

85 %

Extras:

63 %