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Nichts zu verschenken Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Kinotrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 97 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 23 %
23 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewNichts zu verschenken

Inhalt

Violinist François Gautier (Dany Boon) ist nicht nur hervorragend in seinem Fach, sondern auch ein Pfennigfuchser, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Geld zu sparen verschafft ihm Glückseligkeit – Geld auszugeben dagegen bringt ihn ins Schwitzen und verusacht Panikattacken. Er verwendet unendlich viel Energie darauf, diese Macke zu vertuschen und ein halbwegs normales Sozialleben zu führen. Als jedoch eines Tages ohne Vorwarnung die 16-jährige Laura (Noémie Schmidt) vor seiner Tür steht und ihm offenbart, dass sie seine Tochter ist, sieht sich der Pfennigfuchser mit einer Lawine an Kosten und Problemen konfrontiert. Vor allem, als sich herausstellt, dass Laura eine Idee im Kopf hat, die ihn sehr teuer zu stehen kommen könnte. Zudem bringt die plötzliche und gänzlich unerwartete Zuneigung einer neuen Kollegin, der Cellistin Valérie (Laurence Arné), nicht nur François’ Gefühlswelt, sondern auch sein Sparkonzept durcheinander. Von wegen, Gefühle kosten nichts. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Radin!
Filmlänge: 90 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 08.09.2017
EAN-Code: 889854368999

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
französisch DTS-HD Master Audio 5.1 französisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Francois ist ein Geizkragen wie er im Buche steht. Der Musiklehrer gibt kein Geld dazu, wenn Kollegen Geburtstag haben und wenn er Einkaufen geht, rechnet er mit einem Taschenrechner nach, ob auch alles richtig abgerechnet wurde. Er boykottiert den Bus und geht lieber zu Fuß, anstelle zu viel für Strom zu zahlen, sitzt er lieber im Dunkeln. Ja, Francois spart wo er kann. Manchmal auch an der falschen Stelle, denn neue Kondome kosten Geld – wenn man diese säubert und neu einstaubt, ist das dagegen kostenlos. Als er – zumindest in seinen Augen – so richtig glücklich ist, taucht eines Tages ein 16-jähriges Mädchen vor seiner Tür auf du behauptet seine Tochter Laura zu sein. Da sei angeblich in der Nähe ein Praktikum absolviert, hat sie beschlossen ihren Vater kennenzulernen und einige Zeit bei ihm zu wohnen.

Da sie sogar anbietet Miete zu zahlen, beginnen die Beiden zu verhandeln – und Laura zieht bei Francois ein. Leider hat sie ein völlig anders Bild von ihrem Vater, welches völlig von der Realität abweicht. Denn ihre Mutter erzählt ihr oft, dass Francois so viel Geld sparen würde, damit er so ein Waisenhaus in Mexico unterstützen könnte. Voller Stolz gibt sie ihr Wissen an die Nachbarn weiter, die plötzlich ein völlig anderes Bild von Francois bekommen. Kurz zuvor kommt mit Valerie eine neue Kollegin an die Schule, zu der sich Francois hingezogen fühlt. Aber wie soll man ohne Geld auszugeben, um seine Liebe werben? Wie die Dame des Herzens zum Essen einladen ohne zahlen zu müssen?

Die Zuschauer bekommen mit Nichts zu verlieren eine an unsere Zeit angepasste neue Verfilmung des Klassikers „Der Geizhals“ geboten. Die Komödie entstand erst im leztem Jahr unter der Regie von Fred Cavayé, der die Hauptrollen mit Dany Boon als Francois, Noémie Schmidt als Laura und Laurence Arné als Valerie. Diese schaffen es die Geschichte zum Leben zu erwecken und bieten so eine Komödie, die nicht nur mit sehr guten Darstellern, sondern auch mit viel Humor Punkten kann. Die Menschen müssen mit Missverständnissen und Pannen zurechtkommen, bis zum Ende des Films eine Wendung der Geschichte eine neue Perspektive gibt. Es hat uns gefallen, wie man an den Charakter des Francois herangegangen ist. Man lernt ihn von Kindesbeinen an kennen und erfährt, warum er so geworden ist, wie er heute ist. Wer französische Komödien mag, sollte sich „Nichts zu verschenken“ nicht entgehen lassen.

Bei Nichts zu verschenken bekommt der Zuschauer ein gelungenes Bild mit kräftigen und natürlichen Farben geboten. Der Kontrast ist ausgewogene und selten ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen und auch in der Totalen auf einem sehr hohen Niveau, so dass man im Ganzen gesehen ein schönes Bild geboten bekommt. Obwohl beide Tonspuren (Deutsch und Französisch) in DTS HD MA 5.1 vorliegen, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen nicht so oft, dafür aber zur rechten Zeit und gut ausgewählt zum Einsatz, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang vorhanden ist. Dazu kommt ein sehr gute Dialogwiedergabe, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 97 %
97 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 23 %
23 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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