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Carl v. Ossietzky Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 45 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewCarl v. Ossietzky

Inhalt

1927 übernimmt Carl von Ossietzky die Leitung der "Weltbühne" als Herausgeber und Chefredakteur unter Mitarbeit von Kurt Tucholsky. Im international aufsehenerregenden "Weltbühne" - Prozess 1931 wurde Ossietzky wegen Spionage verurteilt, da er in seiner Zeitschrift auf die heimliche und verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam machte. Er kämpft weiter gegen das Treiben der NSDAP und wird 1933 ins KZ gesperrt. Erkrankt an TBC, überführt man Ossietzky nach internationalen Protesten erst 1936 in ein bewachtes Sanatorium. Ihm wird mit weltweiter Zustimmung der Friedensnobelpreis für das Jahr 1935 zugesprochen, den er rückwirkend 1936 erhielt. Von der Verleihung an ihn hört der Todkranke aus dem Radio - die Gestapo lehnt es ab, ihn zur Entgegennahme des Preises nach Oslo reisen zu lassen. Im Frühjahr 1938 stirbt Carl von Ossitzky unter der Aufsicht der Gestapo und wird heimlich begraben. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Carl von Ossietzky
Filmlänge: 93 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.07.2017
EAN-Code: 4052912771383

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Der deutsche Journalist und Schriftsteller, sowie bekennende Pazifist Carl von Ossietzky, lebte von 1889 bis 1938 in Hamburg, bzw. in Berlin. Der bekannte Herausgeber der Zeitung „Die Weltbühne“ kam 1931 in die internationalen Schlagzeilen, als er wegen Spionage verurteilt wurde. Ihm wurde vorgeworfen, dass er mit Hilfe seiner Zeitung auf die verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam machte – was ihm1936 den Friedensnobelpreis einbrachte.

Nun hat Studio Hamburg Enterprises mit Carl v. Ossietzky die Mischung aus Biopic und Historienfilm auf DVD in den Handel gebracht. Diese widmet sich den letzten Lebensjahren Ossietzkys, als Ende der 1920er Jahre seine Tochter Rosalinde schon geboren war und geht unter anderem auf seine journalistische Arbeit in Berlin ein. Hier arbeitete er zusammen mit Kurt Tucholsky bei der „Weltbühne“, wo er 1926 seinen ersten politischen Artikel verfasste und veröffentlichte. 28. Februar 1933 nahm man Ossitzky gefangen und brachte ihn am 6. April 1933 nach Küstin in das neu errichtete Konzentrationslager Sonnenburg. Bis Mai 1936 musst er dort bleiben, erst nach vielen öffentlichen Aufrufen seiner Mitmenschen wurde er dann, abgemagert und mit dem Leben schon abgeschlossen, in das Berliner Krankenhaus der Polizei überführt, wo er an den Folgen einer Lungenentzündung starb.

Wer sich für Carl von Ossitzky interessiert, sollte einmal einen Blick auf die DVD werfen Eine Stimme aus dem Off bringt immer wieder interessante Informationen an die Zuschauer, die Geschichte an sich wird ohne Längen erzählt. Regisseur Richard Groschopp gibt das Geschehen der damaligen Zeit in unseren Augen authentisch wieder und er hatte ein gutes Gespür für die Darsteller. Neben Hans-Peter Minetti als Carl von Ossitzky, sind auch Gisela May als Edith Jacobsohn und Fritz Dietz als Hellmuth von Gerlach zu sehen. Genreinteressierte Zuschauer werden hier gut unterhalten werden.

Auch mit der technischen Seite der DVD können die Zuschauer zufrieden sein. Das s/w Bild bietet zwar keinen optimalen, aber dennoch einen guten Schwarzwert, der in den dunkleren Szenen noch Details zeigt. Dazu kommt eine ausgewogene Schärfe. Manchmal ist das Bild ein wenig weich, das Wesentlich ist aber immer gut zu erkennen. So kann man im Ganzen zufrieden sein, auch wenn außer einen kleinen Trailershow kein Bonusmaterial vorhanden ist.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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