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Was hat uns bloß so ruiniert  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Deleted Scenes
  • Outtakes
  • Making of

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 82 %
82 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 61 %
61 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewWas hat uns bloß so ruiniert

Inhalt

Drei befreundete Paare, erfolgreich, cool, Mitte 30 und eine Überzeugung: Man muss nicht notgedrungen zum Spießer verkommen, nur weil man Eltern wird. Gleichermaßen idealistisch wie materialistisch züchten sie Tomaten auf dem Balkon, trinken lokal gerösteten Kaffee, teure Cocktails und würden sich nie ein elektronisches Gerät zulegen, auf dem nicht ein angebissener Apfel abgebildet ist. Mit den neuesten Erkenntnissen zu frühkindlicher Förderung im Mutterleib, weichenstellenden Tipps aus Kinder- und Ernährungsratgebern und dem Smartphone in Griffnähe stellen sich die Paare ihrer neuen Lebensaufgabe, die natürlich zum bisherigen, lässigen und reflektierten Lebensstil passen soll. In der Realität jedoch ist das hippe, unbeschwerte Leben bald schlagartig vorbei. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Was hat uns bloß so ruiniert
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Österreich
Erscheinungsdatum: 23.06.2017
EAN-Code: 4250128420686

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Die Zuschauer bekommen in Was hat uns bloß so ruiniert drei Paare zu sehen, die alle mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Sie leben alle in feste Partnerschaften, haben einen guten Job und wohnen in der schicken Altstadt von Wien. Doch dann kommt der Tag, an dem ein Paar beschließt ein Kind zu bekommen. Diese Nachricht bringt die anderen beiden Paare zum Nachdenken, ob es vielleicht wirklich an der Zeit wäre eine Familie zu gründen? Sich selber unter Druck setzend vergessen die Vier allerdings sich zu fragen, ob ein Kind überhaupt in ihr Leben passen würde.

Bei Was hat uns bloß so ruiniert den dritten abendfüllenden Film der Regisseurin Marie Kreutzer geboten, der 2016 in Österreich entstand und der Komödie zuzuordnen ist. Die drei Paare gehen hier vielen Fragen auf dem Grund, welche nicht neu sind, aber auch nicht immer ausgesprochen werden. Dazu bewegen sie sich zwischen erwachsen werden und Eltern zu sein, was auf jedem Fall nicht einfach ist. Als Stilmittel ist im Film zu sehen, wie die sechs Menschen sinnierend vor der laufenden Kamera stehen und überlegen, ob sie gute Eltern sind und alles richtig machen.

Die Regisseurin hat hier etliche Szenarien verarbeitet, welche sie selber als Mutter erlebt und bei anderen Eltern gesehen hat. Während die einen auf der Suche nach der richtigen Windel sind, lasen die anderen ihr Kind ohne Windel durch das Leben laufen. Es kommen Themen wie beispielsweise nachlassende Libido und Biogemüse auf dem Tisch, der Vorsatz, niemals spießig zu werden, ist schnell vergessen. Die Zuschauer werden sich sicherlich in der einen oder andere Situation wiedererkennen, wobei anzumerken ist, dass sich Körper und Geist verändern wenn man Eltern wird – ob man will oder nicht. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt, wir mochten den Humor, der manchmal böse und ironisch ist, aber auch immer passend zum Einsatz kommt. Auch wenn der Film vielleicht nicht die breite Masse anspricht, ist das ausgesuchte Publikum sicherlich über die DVD Veröffentlichung erfreut.

Mit der Bildqualität kann man zufrieden sein. Der Kontrast ist zwar manchmal ein wenig niedrig und verschluckt hier und da kleine Details, dafür gefallen die natürlichen und warmen Farben. Bei der Schärfe muss man kleine Abstriche machen. Während in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten zu erkennen sind, wirkt das Bild in der Totalen manchmal leicht weich. Die Zuschauer bekommen hier einen kräftigen und gut verständlichen Ton geboten, der nicht über eine gute Dialogwiedergabe, sondern auch über einen angenehmen Raumklang verfügt. Zwar werden die hinteren Boxen nicht durchgehend in Anspruch genommen, dafür aber passend eingesetzt. So bekommt man insgesamt einen gefälligen Ton geboten, der gut zum Film passt. Dazu kann man Untertitel für Hörgeschädigte und eine Tonspur für Sehbehinderte auswählen. Das Bonusmaterial besteht aus einigen deleted Scenes und Outtakes, sowie einem interessanten, gute 18-minütigen Making of.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 82 %
82 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Lighthouse Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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