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Die Wildente Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 8 %
8 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 58 %
58 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Wildente
[ Drama]

Inhalt

Christian kehrt für die Hochzeit seines Vaters Henry mit der sehr viel jüngeren Anna in seine Heimatstadt zurück, die durch die Schließung der Holzwerkes, der einzigen Einnahmequelle, bedroht ist. Er trifft seinen alten Freund Oliver wieder, der in der kleinen Stadt geblieben ist und im Sägewerk, das Henry gehört, arbeitete. Als Christian Olivers Familie, seine Frau Charlotte, seine Tochter Hedvig und seinen Vater Walter kennenlernt, entdeckt er ein Geheimnis, das Olivers Familie bedroht. Als er versucht, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, erschüttert er damit die Leben deren, die er vor Jahren zurückgelassen hat. Simon Stone, momentan einer der weltweit begehrtesten Theaterregisseure, verlegt Ibsens Theaterstück „Die Wildente“ ins heute und setzt dieses Spielfilmdebüt mit den wichtigsten australischen Stars wie Geoffrey Rush, Sam Neill und Miranda Otto mitreißend in Szene. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Daughter
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Australien
Erscheinungsdatum: 21.04.2017
EAN-Code: 4015698009354

Sprachen

englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Henry hat zurzeit kein Glück. Nicht nur, dass er die Wildente, dessen Leben er gerade beenden wollte, nur anschießt, sein Lebensziel, das Sägewerk der Familie, muss er schließen lassen da keine Aufträge mehr eingehen. Dazu steht noch seine Hochzeit mit Anna vor der Tür, welche etliche Vorbereitungen bedarf. Jetzt steht auch noch sein Sohn Christian vor der Tür, de er seit dem Selbstmord seiner Frau nicht mehr gesehen hat. Als Christian auf den gerade entlassenen Sägewerkarbeiter Oliver trifft, feiern die beiden Schulfreunde ihr Wiedersehen du ergehen sich in lange Gespräche. Mit der Zeit entsteht eine Kettenreaktion, welche das Leben zweiter Familien nicht nur durcheinander bringen, sondern vielleicht sogar zerstören wird.

Die Zuschauer bekommen mit Die Wildente ein Drama zu sehen, welches 2015 unter der Regie von Simon Stone entstanden ist. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Henrik Ibsen, der den Fünfakter 1884 schrieb. Er wandelte das Stück selber um und schaffte es die Atmosphäre des Klassikers in den Film zu übertragen. Wobei natürlich einige Änderungen an der Geschichte vorhanden sind. Von Neuerungen wie Auto ect. abgesehen, bekommen die Zuschauer hier meist gewollt kühle Farben zu sehen, welche die nasse Kälte zeigen, was der Jahreszeit im Film angemessen ist. Dazu passend wurde eine karge Landschaft ausgewählt, welche ersichtlich macht, dass die Menschen hier nicht dicht beieinander, sondern relativ weit entfernt voneinander leben.

Auf die Figur der hellsichtigen Dr. Relling wurde leider verzichtet, daher müssen die Zuschauer auf erklärende Worte verzichten, da dieser im Stück die Ereignisse immer kommentiert hat. Da aber nur wenige Menschen das Theaterstück kennen werden, wird diese Person nicht vermisst und die Geschichte funktioniert auch so. Dazu kommen Darsteller wie beispielsweise Geoffrey Rush, Sam Neill und Ewen Leslie, die es schaffen die Geschichte zum Leben zu erwecken. Auch die Kamera wurde gekonnt eingesetzt. Diese schafft es immer wieder nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Landschaft einzufangen und die Augen der Zuschauer auf bestimmte Merkmale aufmerksam zu machen. Auch wenn man den Film nicht der breiten Masse empfehlen kann, wird ein ausgesuchtes Publikum sich über die DVD Veröffentlichung sicherlich freuen. Wer sich auf den Film einlassen und in die karge Landschaft entführen lassen kann, wird mit Die Wildente gut unterhalten werden.

Wie schon erwähnt, bekommen die Zuschauer im Ganzen recht kühle Farben zu sehen, wobei diese in einigen Szenen, unter anderem wo Henry am Kaminfeuer sitzt, mit warmen Farben dargestellt werden. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau, verschluckt aber hin und wieder kleine Details. Die Schärfe hat uns besonders in den Nahaufnahmen gefallen, in der Totalen ist das Bild manchmal ein wenig weich. Dazu kommt eine gute Dialogwiedergabe, wobei das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben wird. Zwar ist keine deutsche Tonspur vorhanden, dafür aber deutsche Untertitel. Die hinteren Boxen kommen nicht oft zum Einsatz, sind aber gut platziert. So kann man insgesamt gesehen mit Bild und Ton zufrieden sein und sich den Film in Ruhe zu Hause ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 8 %
8 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Arsenal Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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