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Florence Foster Jenkins  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Deutscher Kinotrailer
  • Englischer Kinotrailer
  • Deletd Scenes
  • DVD/BR-Empfehlung
  • Vier Featuretten

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 93 %
93 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 78 %
78 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewFlorence Foster Jenkins

Inhalt

FLORENCE FOSTER JENKINS erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen legendären New Yorker Erbin und exzentrischen Persönlichkeit. Geradezu zwanghaft verfolgt sie ihren Traum, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Es gibt nur ein winziges Problem: Die Stimme! Denn was Florence (Meryl Streep) in ihrem Kopf hört, ist wunderschön - für alle anderen jedoch klingt es einfach nur grauenhaft. Ihr Ehemann und Manager, St Clair Bayfield (Hugh Grant), ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber im Jahr 1944 beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall für die gesamte New Yorker High Society zu geben, muss sich St Clair seiner größten Herausforderung stellen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Florence Foster Jenkins
Filmlänge: 106 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 01.06.2017
EAN-Code: 4011976895084

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Florence Foster Jenkins ist mit einem großen Herz und der Liebe zur Musik gesegnet. Noch größer sind ihre finanziellen Mittel und ihr Selbstbewusstsein, was sie dazu bring, Anfang der 1840er Jahre den „Verdi Club“ zu eröffnen. Diesen leitet sie zusammen mit ihrem Ehemann St. Clair Bayfield, mit dem sie, nachdem sie ihr erster Ehemann mit Syphilis ansteckte, eine Scheinehe führt. Im Club ist Florence auch immer wieder auf der Bühne zu sehen, allerdings nur als Charakterdarstellerin, wofür das Publikum sie liebt. Als sie auf die Idee kommt selber zu singen, stellt sie dafür eigens den Pianisten Cosmé McMoon und einen Gesangslehrer ein. Schon in der ersten Stunde verschlägt es McMoon die Sprache, als Florence ihre Stimme erhebt. Leider nicht, weil sie über eine begnadete Gesangstimme verfügt, sondern weil Florence keinen Ton richtig trifft. Er wird vom Gesangslehrer und auch von St. Clair Bayfield zu Stillschweigen verpflichtet und muss versichern, dass er keine Kritik an Florence richten wird. So dauert es nicht lange, bis Florence ihr erste Konzert gibt – und nur positive Kritiken zu hören bekommt.

Mit Florence Foster Jenkins – Nach einer unglaublichen, wahren Geschichte bekommen die Zuschauer eine Mischung aus Biopic, Drama und Komödie geboten, die im Jahre 2016 unter der Regie von Stephen Frears entstanden ist. Dieser nahm das das Leben der titelgebenden Figur als Vorlage und besetzte die Hauptrolle mit Meryl Streep, die eine tolle Leitung abliefert und ihre Rolle sehr authentisch spielt. An ihrer Seite sind unter anderem Hugh Grant als St. Clair Bayfield und Simon Helberg als Pianist zu sehen. Letzteren kennen die meisten Zuschauer aus der Serie „Big Bang Theory“, wo er seit 2007 in der Rolle des Howard zu sehen ist.

Das Leben der Florence Foster Jenkins wir hier sehr gut dargestellt, wobei die Dame es sicherlich nicht leicht hatte. So gerne sie ihre Stimme auch selber hörte, so war sie für das Publikum immer eine Lachnummer. Intonation und Rhythmus lagen ihr gar nicht, alle, die sie am Klavier begleiteten, mussten sich sehr konzentrieren um sich Florence Darbietungen anzupassen. Sie selber verglich sich gerne mit den größten Sängerinnen ihrer Zeit und lebte so zwischen falscher Selbstwahrnehmung und belächelnder Realität.

Das Bild überzeugt durch einen guten Kontrast, der zwar in dunklen Szenen ein wenig schwächer ist, aber dennoch gefällig ist. Dazu kommt eine gute Schärfe, die besonders in den Nahaufnahmen gelungen ist, während das Bild in der Totalen leicht weich scheint. Die Farben haben uns gefallen, diese wirken warm und passen zu der damaligen Zeit. Da es sich bei Florence Foster Jenkins – Nach einer unglaublichen, wahren Geschichte um einen recht frotlastigen Film handelt, kann der Zuschauer keine großartigen Surroundeffekte erwarten. Wenn allerdings die Musik erklingt, werden auch die hinteren Boxen mit in das Geschehen einbezogen. Die Dialoge werden sauber und klar wiedergegeben, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einigen deleted Scenes und der bekanten DVD/BR-Empfehlung. Dazu kann man sich den deutschen und den englischen Kinotrailer zum Film und vier Featuretten ansehen:
- Gestaltung des Looks
- Vom Drehbuch auf die Leinwand
- Unsere Welt ist eine glückliche Welt
- Die Musik und Lieder von Florence
Sonja
Film:
Wertung: 93 %
93 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 55 %
55 %

Bewertung

93 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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