Maigret und sein größter Fall
Remastered Edition

Bei einem spektakulären Kunstraub wird aus einem Pariser Museum ein wertvoller Van Gogh gestohlen und dabei ein Wächter erschlagen. Kommissar Maigret verhängt eine strikte Nachrichtensperre und lässt eine Kopie des gestohlenen Bildes aufhängen. Der reiche englische Kunstsammler Holoway meldet sich darauf bei dem Kommissar, um ihm mitzuteilen, der Van Gogh sei eine Fälschung. Zusammen mit dem Versicherungsagenten Francois Labas folgt Maigret dem Kunstexperten unauffällig nach Lausanne. Tags darauf wird Holoway tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Doch erst als Maigret herausfindet, dass der Mord an Holoway nichts mit dem Kunstraub zu tun hat, bahnt sich eine Lösung in diesem schwierigen Fall an. Do not copy!

Originaltitel: Maigret und sein größter Fall
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1966
Herstellungsland: Frankreich / Italien / Österreich
Erscheinungsdatum: 14.04.2017
EAN-Code: 4260497420194

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem wir schon verschiedene Serien mit Kommissar Maigret gesehen haben, freuten wir uns auf Maigret und sein größter Fall, einen abendfüllenden Film, der 1966 unter der Regie von Alfred Weidenmann entstanden ist. Überraschenderweise für uns, wurde die Hauptrolle mit Heinz Rühmann besetzt. Diesen kennen wir hauptsächlich aus Komödien, müssen aber zugeben, dass er auch als Kommissar eine tolle Figur abgibt.

Die Geschichte beginnt mit dem Diebstahl eines Kunstwerks von Van Gogh, bei dem ein Wachmann des Museums zu Tode kommt. Natürlich ist Kommissar Maigret gleich zur Stelle und übernimmt die Ermittlungen, wo er schon kurze Zeit später auf den Kunstsammler Holoway aufmerksam gemacht wird, dem das Bild zum Kauf angeboten wurde. Er bittet um Schutz der Polizei, da es sich seitdem verfolgt fühlt und er um sein Leben fürchtet.

Das Maigret einmal von einem Deutschen gespielt wurde, überrascht dann doch. Aber es funktioniert, Rühmann verkörpert seinen Charakter gewohnt gekonnt und schafft es, die Zuschauer von Anfang an aus seine Seite zu ziehen. Zwar hängt der Spannungsbogen zwischendurch ein wenig durch, dennoch haben wir uns den „großen Fall“ gerne angesehen.

Auch wenn man bedenkt, dass der Film 1966 produziert wurde, kann man mit der Bildqualität zufrieden sein. Die Farben wirken leicht reduziert, aber dennoch warm der Kontrast bietet auch an den dunklen Stellen noch etliche Einzelheiten. Die Schärfe ist überraschend gut gelungen, diese gefällt besonders in den Nahaufnahmen. Der Dolby Digital 2.0 Ton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten.


Bild:
Auch wenn man bedenkt, dass der Film 1966 produziert wurde, kann man mit der Bildqualität zufrieden sein. Die Farben wirken leicht reduziert, aber dennoch warm der Kontrast bietet auch an den dunklen Stellen noch etliche Einzelheiten. Die Schärfe ist überraschend gut gelungen, diese gefällt besonders in den Nahaufnahmen.

Ton:
Der Dolby Digital 2.0 Ton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der uns runde 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, einer Bildergalerie und dem Nachdruck des Kinoprogramms.