Das Parfum von Yvonne

Victor erinnert sich daran, wie ein einziger Tag sein ganzes Leben veränderte. Es ist Sommer 1958: Der junge Mann flüchtet an den Genfer See, um nicht als Soldat in den Algerienkrieg eingezogen zu werden. Die meiste Zeit verbringt er in der Halle des noblen Hotels Ermitage. Dabei lernt er eines Tages Yvonne, eine attraktive junge Frau kennen. Über sie macht er die Bekanntschaft von René Meinthe, einem alten Mann. Es ist eine mehr als schicksalhafte Begegnung. Do not copy!

Originaltitel: Le Parfum dYvonne
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1993
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 14.04.2017
EAN-Code: 4260158198981

deutsch 2.0
französisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Manchmal sitzt man einfach nur da und erinnert sich an einen schönen Zeitpunkt im Leben. So ergeht es auch Victor, der gerade im wärmenden Schein des Kaminfeuers sitzt und sich ins Jahr 1958 zurück denkt, wo er eine wichtige Entscheidung traf die sein Leben änderte. Denn damit er damals nicht eingezogen und in den Krieg nach Algerien geschickt wurde, flüchtet er an den Genfer See, wo er sich ein kleines Zimmer mietete. Dort lernt er Yvonne kennen, in die er sich verliebt. Aber auch René spielt hier eine große Rolle. Der alte Mann wird eine entscheidende Rolle in Victors Leben spielen.

Die Zuschauer bekommen mit Das Parfum der Yvonne einen französischen Film aus dem Jahre 1993 geboten, bei dem Patrice Leconte die Regie übernahm. Basierend auf dem gleichnamigen Buch von Patrick Modiano entstand eine Mischung aus Drama und Liebe, die trotz der Darsteller (Sandra Majani, Hippolyte Giradot und Jean-Pierre Marielle) nicht ganz zünden kann. Die Kamerafahren sind gelungen, man bekommt tolle Bilder zu sehen. Es hängt an der Geschichte an sich, die sich in sich selbst verläuft und die meiste Zeit nur vor sich hinplätschert. Schade, hier wurde viel vergeben.

Bei Das Parfum der Yvone bekommt der Zuschauer schöne, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise wirkt das Bild ein leicht zu weich. Allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass es sich um eine TV-Produktion aus dem Jahre 1993 handelt. Der Stereoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Zwar bleiben die hinteren Boxen stumm, was aber nicht störend ist.


Bild:
Bei Das Parfum der Yvone bekommt der Zuschauer schöne, natürliche Farben und einen ausgewogenen Kontrast geboten. Die Schärfe ist nicht immer optimal, teilweise wirkt das Bild ein leicht zu weich. Allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass es sich um eine TV-Produktion aus dem Jahre 1993 handelt.

Ton:
Der Stereoton bietet dem Zuschauer eine sehr gute Dialogverständlichkeit. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Zwar bleiben die hinteren Boxen stumm, was aber nicht störend ist. Wir geben gerne runde 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow. Dazu gibt es ein 20-seitiges Presseheft als PDF.