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Cover

Die Dreigroschenoper Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Kinotrailer
  • Trailershow
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 55 %
55 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 18 %
18 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 46 %
46 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Dreigroschenoper
[ Drama]

Inhalt

Der Ganove Mackie Messer macht sich an die schöne Polly Peachum heran, sehr zum Missfallen ihres Vaters, des Bettlerkönigs Jonathan Jeremiah Peachum. Die
Hochzeit findet dennoch statt, und zur Feier erscheint auch Mackies alter Kumpan, der Polizeichef Brown (Lino Ventura). Pollys Mutter weiß, dass Mackie ein häufiger Bordellbesucher ist. Sie besticht Spelunken-Jenny, ihren Schwiegersohn an die Polizei zu verraten. Der Ganove kann zwar entkommen, sieht sich aber erneut verpfiffen und wird gefasst. Bettlerkönig Peachum verlangt von Brown mit entsprechendem Druck die Hinrichtung des Verbrechers. Mackie Messers Schicksal scheint besiegelt, doch dann kommt alles anders als gedacht. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Dreigroschenoper
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1963
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich
Erscheinungsdatum: 17.02.2017
EAN-Code: 4042564169652

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Dreigroschenoper, wer kennt sie wohl nicht. Das Theaterstück von Berthold Brecht wurde erstmals im August 1928 aufgeführt, unter anderem wurde die Musiknummern „Moritat von Mackie Messer“ ein Welthit. Uns liegt nun der im Jahre 1963 entstandene, gleichnamige Spielfilm vor, der auf dem Theaterstück basiert.

Die Zuschauer werden in die Zeit entführt, wo der berüchtigtste Gauner im englischen Soho Meckie Messer war. Beginnend mit den Worten „Dort, wo die Bettler betteln und die Huren huren …“, entführt uns der Film in eine andere Welt, wo die Männer noch Gentleman – oder Gauner sind. Als Meckie eines Tages die junge Polly kennenlernt, bittet er diese zusammen mit ihrer Mutter zum Ball ins Hotel „Zum Tintenfisch“. So dauert es nicht lange, bis Polly beim Tanz und Wein Meckies Charme erliegt. Ihr Vater Jonathan, der König der Bettler, ist von der Verbindung nicht begeistert, fürchtet er doch Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Polly setzt sich durch und die Hochzeit findet statt. Allerdings befindet sich auf der Feier auch der Polizeichef, ein ehemaliger Freund von Mackie. Zwischenzeitlich hat Polly herausgefunden, dass Mackie Stammgast im Bordell iss. Die lässt Mackie durch eine Hure verraten und Mackie landet hinter Gittern, der Galgen wartet. Zwar gelingt Mackie die Flucht, doch wird er kurz darauf wieder verhaftet. Nun scheint ihn nichts mehr vor den Galgen zu schützen.

Die Zuschauer bekommen hier eine interessante Umsetzung des Theaterstücks geboten, bei dem in den Hauptrollen unter anderem Curd Jürgens, Hildegard Knef du Gerd Fröbe zu sehen sind. Dazu kommen die passenden Kulissen und Kostüme, sowie etliche Musiktücke, die fast jeder kennt. Dennoch hat Regisseur Wolfgang Staudte mit Die Dreigroscheoper einen Film geschaffen, der nicht die breite Masse, sondern eher ein ausgesuchtes Publikum anspricht. So können wir, trotz tolle Besetzung und Umsetzung, keine reine Kaufempfehlung aussprechen. Fans des Genres sollen hier aber zumindest ein Auge riskieren.

Wenn man bedenkt, dass der Film über 50 Jahre alt ist, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig, aber immer natürlich. Das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe kann sich ebenfalls sehen lassen, auch wenn das Bild ein wenig weich wirkt. Der Schwarzwert ist ok. Auch der 2.0 Monoton ist gut gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Hier bekommt der Zuschauer einen soliden Ton geboten, Fehler sind nicht vorhanden.


Bild:
Wenn man bedenkt, dass der Film über 50 Jahre alt ist, kann der Zuschauer mit der Bildqualität durchaus zufrieden sein. Die Farben wirken kräftig, aber immer natürlich. Das Rot tritt immer wieder positiv hervor, was man sehr schön an der Kleidung der Protagonisten erkennen kann. Die Schärfe kann sich ebenfalls sehen lassen, auch wenn das Bild ein wenig weich wirkt. Der Schwarzwert ist ok, so dass man hier gute 65 % geben kann.

Ton:
Auch der 2.0 Monoton ist gut gelungen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Hier bekommt der Zuschauer einen soliden Ton geboten, Fehler sind nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet von Roland Mörchen, welche viele Infos für die Zuschauer bereit hält.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 55 %
55 %
Extras:
Wertung: 18 %
18 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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