Edgar Wallace: Der Mann vom Eaton Place

Ein wahrer englischer Gentleman zeichnet sich durch seine charmante Art, seine gepflegten Manieren und seinen erlesenen Geschmack aus; und ist er zudem ein richtiger Sir, gehören auch der Butler, der noble Landsitz und der Rolls Royce zu seinen unverzichtbaren Kennzeichen. Natürlich verfügt Anthony Rose deshalb über all die Attribute, die ihn als solchen ausweisen. Nur fehlt ihm gelegentlich das, was von Zeit zu Zeit auch der älteste Adel vermisst: Geld. Und da man zumal in den zwanziger Jahren in diesen Kreisen Geld nicht verdiente, sondern einfach hatte, hat Sir Anthony einen ungewöhnlichen Weg gefunden, wie er sich selbst in diesem Punkt diskret helfen kann. Do not copy!

Originaltitel: The Mixer
Filmlänge: 558 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 19.08.2016
EAN-Code: 4260158198240

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Antony Rose hat es geschafft. Er ist charmant und gepflegt, hat gute Manieren und einen erlesenen Geschmack. Er hat das „Sir“ vor seinen Namen und er verfügt über einen teuren Landsitz nebst Butler. Das auch ein Rolls Royce vor seiner Tür steht, versteht sich von alleine. Das Einzige was fehlt, ist Geld. In Anthonys Kreisen spricht man nicht über Geld, man hat es einfach. Für Geld zu arbeiten steht gar nicht zur Debatte, also muss eine neue Lösung her. Zusammen mit seinem Butler Paul klärt er als „The Mixer“ die schwierigsten Fälle auf, bei denen etwas Wertvolles gestohlen wurde. Sobald er das Diebesgut gefunden hat, behält er zehn Prozent der Beute für sich ein und sendet den Rest mit einer Visitenkarte an die Eigentümer zurück. Der Polizei gefällt dies gar nicht und heftet sich den Mysteriösen „Mixer“ auf die Spur.

Die Zuschauer bekommen mit Edgar Wallace – Der Mann von Eaton Place die gleichnamige Buchverfilmung geboten. Insgesamt sind ein Dutzend verschiedene Fälle vorhanden, die zusammen eine Laufzeit von 558 Minuten haben. Die Episoden werden unterhaltsam und spannen, sowie mit den typisch englischen Humor erzählt. Die Rolle des Anthony Rose hat Simon Williams übernommen, der schon in „Das Haus am Eaton Place“ zu sehen war. Wer englische Krimis mag, sollte hier einen Blick riskieren. Ebenso diese, die Verfilmungen von Edgar Wallace mögen. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt, sogar die technische Seite ist auf einem guten Niveau.

Der Zuschauer bekommt hier ein angenehmes Bild geboten, welches recht natürliche Farben und einen leicht zu niedrigen Kontrast bietet. So werden in den sehr dunklen Szenen nicht alle Einzelheiten angezeigt, zudem ist ein ganz leichtes Rauschen zu sehen. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, wo das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt. Wenn man bedenkt, dass die Serie knapp 25 Jahre alt ist, kann man dennoch zufrieden sein. Der Ton liegt auf dieser DVD in Deutsch in Dolby Digital 2.0 vor. Die Tonspur bietet eine gute Dialogwiedergabe, die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Da keine Fehler vorhanden sind.

Bild:
Der Zuschauer bekommt hier ein angenehmes Bild geboten, welches recht natürliche Farben und einen leicht zu niedrigen Kontrast bietet. So werden in den sehr dunklen Szenen nicht alle Einzelheiten angezeigt, zudem ist ein ganz leichtes Rauschen zu sehen. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, wo das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt. Wenn man bedenkt, dass die Serie knapp 25 Jahre alt ist, kann man dennoch zufrieden sein.

Ton:
Der Ton liegt auf dieser DVD in Deutsch in Dolby Digital 2.0 vor. Die Tonspur bietet eine gute Dialogwiedergabe, die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben. Da keine Fehler vorhanden sind, gebe ich hier gerne gute 60 %.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.