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Cover

Sumé - The Soundtrack of a Revolution  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Beiträge von 1975 bis 2012
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
85 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 40 %
40 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4 und Xbox One

Filminfos zu:

DVD-ReviewSumé - The Soundtrack of a Revolution

Inhalt

Eine erfolgreiche Rockband aus Grönland? Es gab sie tatsächlich! Im Jahre 1973 veröffentlichte die grönländische Band Sumé ihr Debüt-Album und eroberte in Rekordzeit die Haushalte der Insel hoch oben im eisigen Norden. Der Dokumentarfilm Sumé - The Sound of a Revolution von Inuk Silis Hoegh blickt zurück auf die Bandgeschichte und porträtiert die aufblühende, grönländische Kultur der 1970er Jahre. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Sumé: Mumisitsinerup nipaa
Filmlänge: 73 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2014
Herstellungsland: Dänemark / Norwegen
Erscheinungsdatum: 27.05.2016
EAN-Code: 4042564166637

Sprachen

grönländisch 5.1 grönländisch 5.1
dänisch 5.1 dänisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Eigentlich dachte ich, dass ich schon viel gehört hätte. Nicht das ich mich auch mit allen Themen gut auskenne – aber zumindest reicht es, damit ich immer grob wusste worum es geht. Als wir das letzte Mal über Rockbands sprachen, kamen erst gewohnt bekannte Namen auf dem Tisch. Doch dann fiel der Name „Sume“ – und von der Gruppe hatte ich bisher nichts gehört. Das es sich dabei um eine bekannte Rockband aus Grönland handelte, die 1973 ihr Debütalbum herausbrachte, erfuhr ist kurz darauf.

Daher habe ich mich gefreut, als Mindjazz die DVD Sume – The Sound Of A Revolution in den Handel brachte. Hierbei handelt es sich um einen schönen Dokumentarfilm von Inuk Silis Hoeg, der den Zuschauer einen Blick in die Bandgeschichte gewährt. So ist zu erfahren, dass sich die Band innerhalb kürzester Zeit zum Sprachrohr der Studentenbewegung mauserte. Das war sehr ungewöhnlich und kam in Grönland einer kleinen Revolution gleich. Die Songs berührten vor allem die jungen Menschen in den 1970er Jahren, als Grünland noch unter der Kolonialherrschaft Dänemarks stand. Im Übrigen dauerte es noch bis 1979, bis Grönland die Unabhängigkeit zurück gewann.

Die Zuschauer bekommen auf der DVD unter anderem Interviews mit den ehemaligen Mitgliedern der Band geboten, die zwar nicht lange Bestand hatte, dafür aber sehr viel für ihr Land erreichte. So lebt die Musik der Band noch einmal auf, auch denn diese wahrscheinlich nicht den Geschmack der breiten Masse erreichen wird. Dazu sind nicht nur wunderbare Landschaftsaufnahen, sondern auch tolle Archivbilder zu sehen. Wer einmal etwas anderes sehen möchte, sollte hier einmal einen Blick riskieren.

Der Zuschauer bekommt ein ausgewogenes Bild mit natürlichen Farben und einer guten Schärfe geboten. Bei den Archivaufnahmen geht die Schärfe marginal in die Knie, was aber zu erwarten war. Dazu gibt es einen guten Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen viele Details zeigt. Der Ton liegt auf der DVD in grönländisch und dänische vor, dazu gibt es deutsche Untertitel. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen einen soliden Ton geboten.

Bild:
Der Zuschauer bekommt ein ausgewogenes Bild mit natürlichen Farben und einer guten Schärfe geboten. Bei den Archivaufnahmen geht die Schärfe marginal in die Knie, was aber zu erwarten war. Dazu gibt es einen guten Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen viele Details zeigt. In diesem Fall halte ich 85 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt auf der DVD in grönländisch und dänische vor, dazu gibt es deutsche Untertitel. Die Stimmen der Protagonisten werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt man im Ganzen einen soliden Ton geboten, der uns glatte 60 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus vier Beiträgen von 1975 bis 2012, welche Neues von SUME und auf Tour zeigen. Dazu kann man sich noch eine kleine Trailershow ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 40 %
40 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Mindjazz Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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