Django - Eine Pistole für 100 Kreuze

Jessicas (Marina Malfatti) Bruder Jimmy wird aus dem Hinterhalt erschossen, auf die gleiche Weise, wie zuvor auch schon ihr Vater. Jessica setzt nun alles daran, den Mörder von Jimmy zu finden und ihn zur Strecke zu bringen. Auf der Suche nach dem Mörder freundet sie sich mit einem geheimnisvollen Fremden an. Doch der Fremde, Django (Tony Kendall), weigert sich zunächst Jessica bei der Suche nach dem Mörder zu helfen. Do not copy!

Originaltitel: Una Pistola per cento croci
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1971
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 29.04.2016
EAN-Code: 4051238045239

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
In der letzten Zeit wurden viele „Django-Filme“ (meist) neu veröffentlicht. Darunter auch viele Low-Budget-Produktionen, wie nun auch Django, eine Pistole für 100 Kreuze. Der Italowestern entstand im Jahre 1971 unter der Regie von Carlo Croccolo, erst 1986 wurde der Streifen erstmals im deutschen Fernsehen gezeigt.

Die Geschichte im Film dreht sich um den ehemaligen Soldaten Santana, der unterwegs seine Kollegen zu rächen. Diese starben durch den Verrat ihres Offiziers Fran Dawson und Santana will die Rache nun in die eigenen Hände nehmen. Allerdings muss er Dawson erst einmal finden.

Der Film hat Potential, was hier allerdings verschenkt wurde. Nicht nur das die technische Seite nicht bearbeitet wurde, auch sind von den 91 Minuten Laufzeit nur 83 Minuten auf der DVD vorhanden. Warum da auch noch eine FSK 18 vergeben wurde, bleibt uns ein Rätsel. Aus diesem Gründen können wir für diesen Film keine Kaufempfehlung aussprechen.

Der Zuschauer bekommt bei Django – Eine Pistole für 100 Kreuze zwar kein optimales Bild zu sehen, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahme, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Der Kontrast ist ausgewogen, allerdings verschwinden in den dunkleren Szenen immer mal Einzelheiten. Auch Kratzer tauchen hin und wieder auf, so dass das Alter des Materials ersichtlich wird. Dafür sind die Farben gelungen, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Da auf die Originaltonspur verzichtet wurde, müssen die Zuschauer mit der deutschen Synchronisation vorlieb nehmen. Diese liegt in Dolby Digital 2.0 vor und verfügt über eine gut Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Django – Eine Pistole für 100 Kreuze zwar kein optimales Bild zu sehen, aber das Wesentliche ist immer gut zu erkennen. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahme, in der Totalen wirkt das Bild recht weich. Der Kontrast ist ausgewogen, allerdings verschwinden in den dunkleren Szenen immer mal Einzelheiten. Auch Kratzer tauchen hin und wieder auf, so dass das Alter des Materials ersichtlich wird. Dafür sind die Farben gelungen, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Wir geben in diesem Fall gute 65 %.

Ton:
Da auf die Originaltonspur verzichtet wurde, müssen die Zuschauer mit der deutschen Synchronisation vorlieb nehmen. Diese liegt in Dolby Digital 2.0 vor und verfügt über eine gut Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Daher gute 60 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer Bildergalerie, dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow.