Die Todesbox der gelben Tiger

Wang Yu – Stärker als 1000 Kamikaze
Ein junger Karatemeister (Wang Yu) ist nach Japan gereist, um ein Massaker zu rächen. Vor Jahren haben japanische Verbrecher alle Einwohner seines Heimatdorfes Shan-Tao niedergemetzelt. Bei einem Volksfest trifft er die junge Yen Tza, eine Landsmännin. Diese wird, wie weitere jugendliche Waisen, von einer Bande gezwungen, Taschendiebstähle zu verüben. Der Chinese räumt unter den Verantwortlichen gnadenlos auf, verliert während der brutalen Auseinandersetzungen jedoch ein Amulett, das die Schuldigen des damaligen Gemetzels verloren hatten.

Duell der Sieben Tiger
Der Japaner Kwong hat es in der von Wu Kung gegründeten Kampfschule zur Meisterschaft gebracht und zieht aus, alle chinesischen Schulen in der Umgebung in die Schranken zu verweisen. Die gedemütigten Kämpfer heuern sieben Kung-Fu-Meister mit jeweils eigenem Stil an, die Kwong besiegen sollen. Nachdem Kwong sechs von ihnen vernichtend geschlagen hat, unterweisen die sechs den siebten, Fei, in ihren speziellen Kampftechniken, damit er gegen Kwong bestehen kann.

Exklusiv nur in dieser Box: Kung Fu Zombie
Der Geist eines Gangsterbosses weicht einem Magier nicht von der Seite, da dieser schuld an seinem Tod ist und ihm nun einen toten Körper suchen soll, in dem er wieder leben kann. Versehentlich erwecken die beiden beim Versuch des Körperübernehmens einen mächtigen Vampir, der es auf einen jungen Kung-Fu-Kämpfer und dessen Vater abgesehen hat, da deren Vorfahren im Krieg mit seinen lagen. Do not copy!

Originaltitel: Die Todesbox der gelben Tiger
Filmlänge: 260 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1972
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsdatum: 25.03.2016
EAN-Code: 4036382504184

deutsch 1.0

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Die Todesbox der gelben Tiger bekommen die Zuschauer drei Filme auf einer DVD geboten. Hier soll Wang Yu zeigen wo der Hammer hängt, aber ganz hat das nicht funktioniert. Die Filme sind im Einzelnen „Wang Yu – stärker als 1000 Kamikaze“, „Duell der 7 Tiger“ und „Kung Fu Zombie“.

Während mir „Duell der 7 Tiger“ noch gefallen hat, konnten mich die anderen beiden Filme nicht überzeugen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die technische Seite nicht gut gelungen ist, so dass man sich die Filme nur schwer ansehen konnte. In diesem Fall kommen nur Hardcorefans auf ihre Kosten.

Die drei Filme unterscheiden sich qualitativ nicht voneinander. Das Bild wirkt recht weich, der Kontrast ist zu hoch und immer mal wieder tauchen kleine Lichtblitze und Kratzer auf. Die Farben wirken kräftig und bunt, so dass man zumindest etwas Positives berichten kann. Da bei jedem Film auf die Originaltonspur verzichtet wurde, müssen die Zuschauer mit der deutschen 1.0 Spur vorlieb nehmen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, allerdings wurde alles ein wenig leise abgemischt.

Bild:
Die drei Filme unterscheiden sich qualitativ nicht voneinander. Das Bild wirkt recht weich, der Kontrast ist zu hoch und immer mal wieder tauchen kleine Lichtblitze und Kratzer auf. Die Farben wirken kräftig und bunt, so dass man zumindest etwas Positives berichten kann. Mehr als 45 % kann ich hier dennoch nicht geben.


Ton:
Da bei jedem Film auf die Originaltonspur verzichtet wurde, müssen die Zuschauer mit der deutschen 1.0 Spur vorlieb nehmen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, allerdings wurde alles ein wenig leise abgemischt. Dennoch ist alles gut zu verstehen, daher 50 % von mir.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.