Regression

Eine Kleinstadt in Minnesota im Jahr 1990: Detective Bruce Kenner ermittelt im Fall der jungen Angela Gray, die ihren Vater John des sexuellen Missbrauchs bezichtigt. Als sich dieser unerwartet und ohne sich überhaupt an die Tat erinnern zu können, schuldig bekennt, wird der renommierte Psychologe Kenneth Raines hinzugezogen, um Johns verdrängte Erinnerungen mit Hilfe einer Regressionstherapie wieder hervorzuholen. Dabei tritt allmählich ein Geheimnis von ungeahntem Ausmaß zutage. Angela scheint nicht nur das Opfer ihres eigenen Vaters, sondern auch einer satanischen Sekte geworden zu sein. Kenners Ermittlungen in diese Richtung bringen den Polizisten bald um den Verstand. Er wird von Wahnvorstellungen und Alpträumen heimgesucht. Wer treibt hier sein böses Spiel? Do not copy!

Originaltitel: Regression
Filmlänge: 103 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Kanada / Spanien
Erscheinungsdatum: 26.02.2016
EAN-Code: 4250148711146

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch für Hörgeschädigte

Fazit:
Der Film entführt den Zuschauer ins Jahr 1990 nach Minnesota, wo gerade John Gray vor Gericht steht. Nachdem seine Tochter Angela in der Kirche Schutz Suchte und ihren Vater des sexuellen Missbrauchs beschuldigte, gesteht dieser, dass er seine 17-jährige Tochter sexuell missbraucht hat. Allerdings sagt er auch, dass er sich nicht an die Tat erinnern kann. Detektive Bruce Kenner nimmt die Ermittlungen auf arbeitet mit den Psychologen Kenneth Raines zusammen, der das Erinnerungsvermögen von John mit Hilfe einer Regressionstherapie wiederherstellen will.

Der Film Regression von Tobis entstand im Jahre 2015 unter der Regie von Alejandro Amenàbar, der die Rollen unter anderem mit Ethan Hawke und Emma Watson besetzt hat. In diesem Film geht es unter anderem um Satanismus, der gerade in den USA in den 1980er Jahren weit verbreitet wurde. So bekommt man hier viele kleine Hinweise geboten, die sich nach und nach wie ein Puzzle zusammensetzen lassen. Alejandro Amenàbar geht sehr gut auf die einzelnen Charaktere ein, so dass einen viele Fragen auf einmal durch den Kopf schießen was die Menschen vielleicht wissen oder getan haben. Echt gut gemacht, zumal man ein gutes Ende geboten bekommt.

Die Zuschauer bekommen bei Regression ein sauberes Bild mit natürlichen, teils auch kühlen Farben geboten. Der Kontrast ist selten ein wenig zu niedrig, hier verschwinden nur wenige Details in der Dunkelheit. Die Schärfe ist nicht optimal, aber dennoch gut gelungen. Der Ton bietet eine gelungen Dialogwiedergabe und die Effekte verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. So bekommen die Zuschauer hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen ist.

Bild:
Die Zuschauer bekommen bei Regression ein sauberes Bild mit natürlichen, teils auch kühlen Farben geboten. Der Kontrast ist selten ein wenig zu niedrig, hier verschwinden nur wenige Details in der Dunkelheit. Die Schärfe ist nicht optimal, aber dennoch gut gelungen. Ich bin zufrieden und gebe hier gerne gute 95 %.

Ton:
Der Ton bietet eine gelungen Dialogwiedergabe und die Effekte verteilen sich homogen auf alle Lautsprecher. So bekommen die Zuschauer hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten, der nicht immer optimal, aber dennoch gut gelungen ist. Wir geben gerne gute 95 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einen interessanten Making of und einem Mini-Making of. Dazu kann sich der Zuschauer noch vier Featuretten ansehen, die sich über die „Besetzung“, die „Vision“ und die Darsteller (Ethan Hawke und Emma Warson) drehen. Auch eine Bildergalerie, vier Interviews und ein B-Roll ist vorhanden. Den Abschluss bilden der Originaltrailer zum Film und eine kleine Trailershow.