Julie klebt wie Leim

Der bereits erfolgreiche Pariser Bankier Jean-Luc Farlot hat auf einmal noch mehr Grund zur Freude. Er soll die Schwester seines Chefs heiraten, was seine Karriere sicherlich noch mehr beflügeln wird. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. In Marokko gerät er zufällig in einen Mordfall und trifft auf die temperamentvolle Julie, die ihren Mann erschossen haben soll. Die Ereignisse überschlagen sich, er verhilft ihr zur Flucht nach Paris, aber sie weicht ihm nicht mehr von der Seite. Ob seine zukünftige Frau das mag? Do not copy!

Originaltitel: Julie pot de colle
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1977
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 26.02.2016
EAN-Code: 4042564160734

deutsch 2.0 Mono
französisch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Wenn einer eine Reise tut … dann meist um sich für das Land und die dortigen Menschen zu interessieren. Anders sieht es bei den Pariser Bankier Jean-Luc Farlot aus, der auf Reisen immer sein Diktiergerät dabei hat. Auf diesem hält er alles fest, was er noch zu erledigen hat. Nachdem fest steht, dass er in einer Woche die Tochter seines Chefs heiraten soll, macht er sich auf eine letzte wichtige Reise. Diese führt ihn nach Marokko, wo er im Hotel auf Julie trifft. Nach einem Streit mit Ihr Liegt Julies Mann plötzlich tot im Hotelzimmer – ist Julie eine Mörderin?

Soeben hat Filmjuwelen den Film Julie klebt wie Leim auf DVD in den Handel gebracht, der in Deutschland auch unter den Titel „Zähme mich, liebe mich“ in den Kinos zu sehen war. Regisseur Philippe de Broca nahm als Darsteller Jean-Claude Brialy, Marlene Jobert, Catherine Alric und Alexandra Stewart mit ins Boot. Und damit bewies er eine gute Wahl, denn die Darsteller harmonieren sehr gut zusammen. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, wobei ich behaupten mag, dass hier nicht die breite Masse, sondern das ausgesuchte Publikum angesprochen wird.

Das der Film 40 Jahre alt ist, sieht man dem Bildmaterial nicht wirklich an. Die Schärfe weiß besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen, in der Totalen wirkt es manchmal marginal weich. Der Schwarzwert ist selten zu niedrig und die Farben wirken kräftig und bunt. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Der 2.0 Monoton liegt in Deutsch und in Französisch vor, er bietet das, was der Zuschauer von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Das der Film 40 Jahre alt ist, sieht man dem Bildmaterial nicht wirklich an. Die Schärfe weiß besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen, in der Totalen wirkt es manchmal marginal weich. Der Schwarzwert ist selten zu niedrig und die Farben wirken kräftig und bunt. Besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Solide gemacht und daher gute 80 % von mir.

Ton:
Der 2.0 Monoton liegt in Deutsch und in Französisch vor, er bietet das, was der Zuschauer von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Hier halte gebe ich gerne gute 55 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und dem Originaltrailer zum Film. Dazu liegt der DVD noch ein mehrseitiges Booklet bei, welches viele Hintergrundinformationen zum Film für den Zuschauer bereit hält.