Das Gesetz der Erbarmungslosen

Der wegen übermäßiger Brutalität vom Dienst suspendierte Sheriff Joe Williams (Peter Martell) wird des Mordes an einem Farmer angeklagt. Um rehabilitiert zu werden will er den wahren Täter finden. Doch der gemeine Mexikaner macht Joe die Sache nicht leicht.
Jetzt sind nicht nur die Behörden hinter ihrem ehemals besten Mann her, sondern auch Pedro La Muerte (Emanuel Serrano), der der mexikanischen Kiesgruben-Mafia vorsteht und sich durch den wackeren Joe in seinem Wirkungskreis beschnitten sieht. Als sich die Mexicanos an den Einlagen der örtlichen Bank schadlos halten, nimmt ihnen der gar nicht müde Joe den Kies gleich wieder ab, was nicht gerade zur Erheiterung Pedros beiträgt. Da die Mexikaner zu doof sind, aus Williams das Versteck der Moneten einfach heraus zu prügeln, bieten sie ihm halbe halbe an, was der dankend ablehnt: "Alles oder nichts", lautet seine Devise. Erst als Pedro Joes Freundin Lara ("Liz Barrett") an die Wäsche gehen möchte, lenkt der ein: Gemeinsam zockelt man nun ein paar Runden um die Kiesgrube, bis man endlich Joes Nachfolger im Amte, dem bisherigen Hilfsmüllwerker Evans ("Glenn Saxson"), und seinem Auskehrkommando in die dynamitbewehrten Hände fällt. Do not copy!

Originaltitel: Lungo giorno del massacro
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1968
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsdatum: 05.02.2016
EAN-Code: 4051238041859

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem Joe Williams wegen seiner kompromisslosen Methoden als Sheriff vom Richter suspendiert wurde, kommt eine Mordklage auf ihn zu. Er soll einige Farmer umgebracht haben, was allerdings auf das Konto des Mexikaners La Muerto geht. Zusammen mit seinem Deputy versucht Joe Entlastungszeugen zu finden, was allerdings nicht einfach ist.

Der Italowestern Das Gesetz der Erbarmungslosen entstand im Jahre 1968 unter der Regie von Alberto Cardne. Dieser übernahm im Übrigen auch den Schnitt, die Produktion und die Inszenierung. Obwohl der Film nicht viel Budget verschlungen hat, ist der Streifen sogar gut gelungen und sehenswert. Die Darsteller machen ihre Sache gut, die Kostüme und Kulissen passen. Allerdings kam der Film nie ins Kino, er wurde direkt auf VHS veröffentlicht. Italowestern Fans können hier einen Blick riskieren, einen schönen Abend kann man sich mit den Streifen machen.

Das Bild zeigt gelegentliche Dropouts und über den ganzen Film vorhandenes Hintergrundrauschen, welches allerdings nicht so sehr stört. Schwerer wiegt die Unschärfe des Films, durch die viele Details untergehen. Der deutsche Stereoton ist klar und kräftig, Dialoge sind gut verständlich, Rauschen ist kaum zu hören. So bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen aufweist.

Bild:
Das Bild zeigt gelegentliche Dropouts und über den ganzen Film vorhandenes Hintergrundrauschen, welches allerdings nicht so sehr stört. Schwerer wiegt die Unschärfe des Films, durch die viele Details untergehen. Leider kann ich nicht mehr als 15 % geben.

Ton:
Der deutsche Stereoton ist klar und kräftig, Dialoge sind gut verständlich, Rauschen ist kaum zu hören. So bekommt man hier einen soliden Ton geboten, der keine wirklichen Höhen oder Tiefen aufweist. In diesem Fall halte ich 55 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.