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Straßenfeger 12: Das unsichtbare Visier  Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Vier Featuretten

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 43 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewStraßenfeger 12: Das unsichtbare Visier

Inhalt

Unter dem Decknamen Achim Detjen spioniert Stasi-Agent Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl) "imperialistische Verschwörer" aus. Getarnt als gefallener Jagdflieger in der BRD, setzt er sich tödlichen Gefahren aus. Er ist einer Organisation in Südamerika auf den Fersen, die deutschen Naziverbrechern Unterschlupf gewährt. Um Pläne über Atomraketen aufzudecken, schleust er sich unter lebensbedrohlichen Umständen in die Bundeswehr ein. Kühn und gewitzt umgeht der Ost-James-Bond geschmeidig die Fallen der "Westmächte". Er benutzt häufiger seinen Verstand als seine Fäuste. Einen Fiesling gibt es nicht. Das Böse ist ein System aus Faschisten, Rüstungsfanatikern und CIA-Spitzeln. Der Kalte Krieg, einmal aus DDR-Regime-Sichtweise betrachtet, macht die Story aus heutiger Sicht umso spannender. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Das unsichtbare Visier
Filmlänge: 609 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.11.2015
EAN-Code: 4052912574694

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Das unsichtbare Visier bekommen die Zuschauer eine deutsche Fernsehserie geboten, die aus insgesamt 16 Episoden besteht. Nun hat Studio Hamburg enterprises die ersten acht Episoden noch einmal auf DVD in den Handel gebracht. Diese erscheinen in der Reihe „Straßenfeger“ und befinden sich auf vier DVDs. Die Serie entstand zwischen 1973 und 1976, die mir vorliegenden Episoden haben zusammen eine Laufzeit von 609 Minuten.

Die Geschichte in der Serie dreht sich um Werner Bredebusch, der unter den Namen Achim Detjen imperialistische Verschwörer ausspioniert. Er ist nicht nur in der BRD, sondern auch in Südamerika unterwegs, wo es sich immer tödlichen Gefahren aussetzt. Er will Pläne über Atomraketen aufdecken und nutzt eher seinen Verstand als seine Fäuste.

Obwohl die Reihe schon über 40 Jahre alt ist, kann sie immer noch so gut unterhalten wie bei der Erstausstrahlung. Die einzelnen Episoden bieten den Zuschauern viel Spannung und Action, so dass man hier von einer gelungen Mischung aus Abenteuer- und Spionageserie sprechen kann. Für die DDR war schnell klar was die Serie aussagen sollte – Der Sozialismus sollte dem System überlegen dargestellt werden, während die BRD als korruptes Land mit Alt-Nazis an der Spitze dargestellt wurde.

Obwohl die Farben leicht kühl wirken, tritt das Rot immer wieder positiv hervor. Dies kann man sehr schön an der Kleidung der Darsteller erkennen. Der Kontrast ist hier leider zu niedrig, etliche Details verschmelzen in der Dunkelheit. Die Schärfe ist bei den Tagaufnahmen besser gelungen als bei den Nachtaufnahmen, auch wirkt das Bild in der Totalen manchmal weich. Für eine Mini-Serie von Ende der 1970er Jahre dennoch nicht schlecht. Der deutsche Monoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer gut 35 Jahre alten Mini-Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen.

Bild:
Obwohl die Farben leicht kühl wirken, tritt das Rot immer wieder positiv hervor. Dies kann man sehr schön an der Kleidung der Darsteller erkennen. Der Kontrast ist hier leider zu niedrig, etliche Details verschmelzen in der Dunkelheit. Die Schärfe ist bei den Tagaufnahmen besser gelungen als bei den Nachtaufnahmen, auch wirkt das Bild in der Totalen manchmal weich. Für eine Mini-Serie von Ende der 1970er Jahre dennoch nicht schlecht, hier gebe ich 60 %.

Ton:
Der deutsche Monoton bietet dem Zuschauer das, was er von einer gut 35 Jahre alten Mini-Serie erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, hier halte ich glatte 50 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den Featuretten „Hintergründe zum unsichtbaren Visier“, „Straßenfeger: Von Phänomen zur Marke“, „James Bond made in GBR“ und „Deutschland, deine Künstler : Armin Müller-Stahl“.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 50 %
50 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 4
Hülle: Alpha-Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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