CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (4 Bewertungen): 69 %
Bild: (2 Bewertungen)90 %
Ton: (3 Bewertungen)93 %
Extras: (2 Bewertungen)5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)62 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Panasonic RV 20 Receiver: Pioneer VSX-609 RDS Boxen: Canton Sub: Canton AS 22 |
Filminfos zu:
Master and Commander – Bis ans Ende der Welt
Original Kinoversion
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Action]
Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS englisch 5.1 Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch Externe LinksKritikenFazit (5/10): Viel (Kanonen-)Rauch im nichts. "Master and Commander" hält nicht die Erwartungen, die man in diesen Film setzt. Aber erst einmal zu den positiven Aspekten. Es handelt sich um einen beinahe dokumentarischen Film, der bis ins kleinste Detail das Leben an Bord eines Segelschiffes beschreibt. Die Ausstattung erschlägt einen geradezu, kaum zu fassen, mit wieviel Liebe zum Detail hier zu Werke gegangen wurde. Es ist schon lange her, daß ich einen in dieser Beziehung derart exquisiten Film gesehen habe. Russel Crowe brilliert erneut. Diesmal als Kapitän Jack Aubrey ("Lucky Jack"), der sich so manches Wortgefecht mit Schiffsarzt, Naturkundler und bestem Freund Dr. Stephen Maturin (Paul Bettany) liefert. Crowe ist herausragend gut, spielt alle anderen an die Wand und zeigt einmal mehr, daß er nicht sich selbst spielt, sondern sich wirklich in eine Rolle einleben kann. Crowe ist ein Kapitän, da bleibt kein Zweifel. Der Film krankt an mehreren Punkten. Da ist zum einen eine abhanden gekommene Story. Sicherlich, eigentlich geht es darum, daß die HMS Surprise eine französische Fregatte verfolgt, um sie zu stellen. Doch der Film zieht sich. Er ist ausladend, ohne episch zu sein, er ist detailgenau und gleitet dabei in Langeweile ab. Es wird viel erzählt, und doch passiert nichts. Abende in der Kajüte des Kapitäns, seine Gespräche mit dem Arzt. Es ist alles viel zu viel und viel zu lang. Im Buch von Patrick O'Brian mag das vielleicht alles Sinn machen, der Film aber tritt auf der Stelle. Peter Weir hat die Sicht auf das Wesentliche bei "Master and Commander" verloren. Er beschäftigt sich so sehr mit Kleinigkeiten, daß der Zuschauer irgendwann aufgibt. Als es dann zum Schluß endlich (wieder) spannend wird, ist man mit seinen Gedanken ganz woanders, bei "Moby Dick" beispielsweise. Es gibt deutliche Anleihen bei John Hustons Klassiker aller Segelfilme aus dem Jahre 1956. Auch "Moby Dick" ist dokumentarisch genau. Es gibt die Figur des Kapitäns als Übervater der Besatzung. Dort Ahab (Gregory Peck) hier Lucky Jack. Beide jagen einem Phantom nach. Dort der Wal, hier ein Schiff. Beim nächsten Mal bitte was Neues. Bild (9/10): Das Bild (2.35:1 anamorph) weiß zu überzeugen. Obwohl viele Filmszenen unter Deck oder bei Nacht spielen, bleibt der Kontrast sehr gut. Egal ob in der Totalen oder im Detail – kleinste Einheiten werden naturgetreu wiedergegeben. Die Farben sind kräftig und natürlich, allein die Schärfe erreicht nicht immer das höchste Niveau. In manchen Szenen fehlt einfach das gewisse Etwas. Ton (9/10): Schon am Anfang zeigt der Ton (Deutsch DTS, Deutsch und Englisch Dolby Digital 5.1), was er zu bieten hat. Der Film beginnt mit einer Kamerafahrt durch das Innere einer Fregatte. Und wirklich, man hat das Gefühl, daß man sich auf hoher See befindet. Die Wellen schlagen gegen die Schiffswände, die Planken knarren und die Schritte der Mannschaft werden so natürlich wiedergegeben, dass man sich nicht wundern würde, wenn plötzlich ein Matrose im Heimkino auftaucht. Hier stimmt einfach alles. Klare, verständliche Dialoge und Soundeffekte, die vorbildlich auf alle Lautsprecher verteilt sind. Der Ton bleibt während des ganzen Films über perfekt. Ob man sich nun mit der Crew auf einer Insel befindet, auf der die Tierwelt beobachtet wird, oder ob im Gefecht die Geschütze knallen – der Ton ist einfach Referenz! Nicht umsonst erhielt der Film auch einen Oscar für den besten Sound. Extras (0.5/10): Außer einer entsetzlich promolastigen Vorschau auf "I, Robot" sind hier keine Extras vorhanden. Pirx Der Film war in der Tat entäuschend. Die schauspielerische Leistung von Russell Crowe kann die ermüdende Story nicht ersetzen. Der Film ist einfach zu langatmig. 4,5/10 Zum Bild und Ton braucht man wirklich nicht viel zu sagen. 9/10 Extras sind keine vorhanden, aber dafür gibt es ja schließlich die Special Edition. 0,5/10 Hans K. Zur Abwechslung mal ne gute Beurteilung für *Master und Commands*. Der Film ist nicht dauerhaft nur Äktischfilm, sondern auch so wie es ist halt so damals.Nonstop kämpfe mit Holzschiffen ist nicht dauerhaft möglich-muß halt auch mal repariert werden, Verletzte versorgt und auch mal ne Amputation gehört halt dazu.Russel Crowe ist auch hier erste Sahne, der Ton über einfache Stereo-Lautsprecher schon geil (Holzplanken knarren, Wasser platscht)mitten drin...Den Film kann man schön guggen-werd Ihn mir sogar kaufen! trapper69 Kleiner Nachtrag: Habe mir DVD gekauft, habe auch nun das passende HÖR-Material(Heimkino von Denon)! Echt absolut Hammersound-Track-es zischt ,knallt, schepperd, Holz splittert, Wasser blubbert etc als ob man mittendrin wär. Super-Details sind zu hören! Klasse!!! Nachtrag ende ;-))) trapper69 |
Bewertung
69 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: 20th Century Fox Home Entertainment Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland |