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Wolfskinder Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
5 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher
Blu-ray Abspielgerät: Sony BDP-S4200, 3D
Verstärker: Pioneer VSX 421
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 5.1-Set
Konsole: PlayStation 4

Filminfos zu:

DVD-ReviewWolfskinder
[ Drama]

Inhalt

Sommer 1946. Tausende elternlose Kinder kämpfen in Ostpreußen um ihr Überleben. Zu ihnen gehört auch der 14-jährige Hans (Levin Liam). Als seine Mutter (Jördis Triebel) im Sterben liegt, überträgt sie ihm eine letzte Aufgabe: Er soll sich mit seinem kleinen Bruder Fritzchen (Patrick Lorenczat) nach Litauen durchschlagen, wo es noch Bauern geben soll, die deutsche Kinder bei sich aufnehmen. Doch in der Wildnis geraten sie zwischen die Fronten und die beiden Brüder verlieren sich aus den Augen. Seine Suche nach Fritzchen wird zu einer Odyssee, und Hans muss in einem fremden Land gegen Hunger, Wetter und Krankheit kämpfen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Wolfskinder
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2013
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.03.2015
EAN-Code: 4250128413695

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: englisch

Kritiken

Fazit:
Wolfskinder war am Ende des Zweiten Weltkriegs die Bezeichnung für Kinder, die im nördlichen Ostpreußen ihre Eltern zeitweise oder für immer verloren hatten und heimatlos waren. Um zu überleben flüchteten diese meist in das Baltikum, wo es noch Bauern gab, die diese Kinder aufnahmen wollten. Und genau über diese Kinder dreht sich der gleichnamige Film, der 2013 unter der Regie von Rick Ostermann entstanden ist.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Hans, dessen Mutter im Sterben liegt. Ihr letzter Wunsch: Hans soll zusammen mit seinem kleinen Bruder Fritzchen Nach Litauen flüchten, um dort bei einem der Bauern unterzukommen. Vor den Kindern liegt ein langer und beschwerlicher Weg, sie geraten zwischen die Fronten und werden getrennt. Hans macht sich auf die Suche nach Fritzchen, immer im Kampf gegen den eigenen Hunger …

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es tausende Kinder die auf sich alleine gestellt waren. Im Film ist zu sehen, wie sich die Kinder meist stumm ihren Weg suchen. Immer ein Auge auf die Umgebung gerichtet, immer auf der Suche nach Essen und Gefahren. Der Krieg, der offiziell beendet ist, ist für diese Kinder noch lange nicht vorbei. Zu viele ließen ihr Leben auf der Flucht, die sie in ein besseres Leben bringen sollte.

Der Zuschauer bekommt hier eine sehr gute Darstellung von Levin Liam zu sehen, der schon in „Die Bücherdiebin“ sein Können zeigte. Er schafft es ohne viele Worte, alleine mit Gestik und viel über die Mimik, den Zuschauer in den Bann zu ziehen. Man fühlt das Leiden der Kinder fast körperlich und möchte am liebsten helfen und die Kleinen zu sich nehmen. Ich finde den Film sehr eindrucksvoll und kann ihn jeden Zuschauer empfehlen, der sich für dieses Thema interessiert.

Bild:
Was zuerst positiv auffällt, sind die frischen und natürlichen Farben. Das saftige Grün der Wiesen wird ebenso natürlich dargestellt wie das Blau des Himmels. Dennoch schaffen es die Macher das Bild szenenabhängig düster wirken zu lassen. Der Kontrast ist auf einem guten Niveau und nur teilweise ein wenig zu niedrig. Auch die Schärfe ist nicht immer optimal, überzeugt aber in den Nahaufnahmen. Hier halte ich 80 % für angebracht.

Ton:
Der Ton liegt in Deutsch in 2.0 Stereo und in Dolby Digital 5.1 vor. Qualitativ sind beide Spuren gut gelungen, allerdings klingt die Stereospur deutlich leiser. Da es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Auch großartigen Raumklang und brachialen Basseinsatz wartet man hier vergeblich. Dennoch gut gelungen und daher 65 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 65 %
65 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Lighthouse Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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