yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Am Ende der Gewalt Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interviews
  • Bio- und Filmografien
  • Featurette
  • Trailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 50 %
50 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony
DVD-Player: Pioneer DV-646A
Verstärker: Denon AVR-1804
Boxen: Teufel Concept E
Beamer: Toshiba TDP-S20

Filminfos zu:

DVD-ReviewAm Ende der Gewalt

Inhalt

Der Produzent Mike Max verdient sein Geld mit dem Drehen von Actionfilmen in Hollywood. Nachdem seine Frau ihm gegenüber äußert, ihn verlassen zu wollen, überschlagen sich die Ereignisse: Max wird entführt und steht dem Tod näher als zuvor. Der Informatiker Ray Bering beobachtet über ein von ihm entwickeltes Satellitensystem derweil die Straßen und Wohnungen anderer Leute und bekommt durch Zufall die Entführung mit. Doch auf einmal wird ihm der Zugang zu diesem Material verweigert. Max hingegen gelingt auf ungeklärte Weise die Flucht und er findet Unterschlupf bei seinen angestellten, mexikanischen Freunden. Die Ermittlungen in diesem Fall lassen zudem einen Detektiv Kontakt zu einer Schauspielerin aufbauen, die durch Max das Angebot erhielt, in einem zukünftigen Streifen als Hauptrolle mitwirken zu können. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The End of Violence
Filmlänge: 117 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 17.01.2002
EAN-Code: 4009750296127

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 Surround englisch 2.0 Surround

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit (5/10):
In seinem Mix aus Thriller und Drama mischt Wim Wenders Geschichten durcheinander, die lange Zeit ohne Verbindung scheinen, langatmig präsentiert werden und schließlich unvollständig erscheinen. Der Mordversuch eines Hollywood-Produzenten, die Beziehung zu seiner Frau, das Beobachten eines Informatikers der Bevölkerung, tödliche Absichten einer Regierung, Liebesbeziehungen zwischen Schauspielerin und Deketkiv – das alles klingt spannend, vielseitig und unterhaltend, wird aber schleppend und ohne Pepp erzählt. Die vielen schönen Bilder der Landschaften sind gut, die Charaktere in Top-Besetzung, aber dennoch spielen sie zu oft kalt und gefühllos, was einerseits Anlass zum Nachdenken gibt, andererseits auf Dauer aber ermüdet. Erfrischend ist dabei der kurzweilige Einsatz von Udo Kier als abgebrühter Regisseur Zoltan.
Insgesamt ein Film, der durch seine Musik und Bilder überzeugt, in den Hauptdisziplinen Handlung und Spannungsaufbau aber nur Durchschnittskost bietet und eher verwirrt, anstatt Linien vorzugeben.

Die DVD bietet dabei ein ebenso durchschnittliches Bild, aber guten Ton – die Extras bieten wenig.

Bild (6/10):
Ein Bild kann viele schlechte Merkmale besitzen und trotzdem in Summe einen guten Eindruck hinterlassen. Auf das Bild hier trifft das leider nicht zu: während das Schärfeverhalten und die Kompression keinen Grund zur Kritik geben, schlägt das kontinuierliche Hintergrundrauschen gnadenlos zu – zusätzlich zu den teilweise unnatürlichen Farben und dem schwächelnden Kontrast, durch den in den vielen dunklen Einstellungen Details verlorengehen, bleibt nichts weiter als eine durchschnittliche Leistung.

Ton (7/10):
Sowohl der deutsche, als auch englische Ton überzeugen durch gute Sprachverständlichkeit und schöne Musikuntermalung. Sehr interessant ist dabei, dass die englische Spur die deutsche in Sachen Natürlichkeit und Umgebungsgeäuschen übertrumpft, obwohl diese nur in 2.0 – Kodierung vorliegt!

Extras (2/10):
Von den aufgeführten Extras sind leider keine interessant. Die Bio- und Filmographien sind standardmäßig unvollständig und mittlerweile veraltet, die Interview-Schnipsel sind ebenso wie das Featurette reine Werbung ohne Mehrwert. Dazu kommt, dass diese nicht untertitelt vorliegen und der Ton dabei so schlecht ist, dass man nur mit Mühe verstehen kann, was die Darsteller sagen wollen. Glücklicherweise sind die Interviews maximal 4 Minuten lang, das Featurette nach 6 Minuten vorbei. Der Trailer ist nett, aber von echtem Bonusmaterial wie Audiokommentar, gelöschten Szenen, Outtakes, Hintergrundberichte, etc. ist nichts zu sehen.

Das Menü ist animiert und mit Musik unterlegt, nett anzuschauen, aber unspektakulär.
Vincent Price
Film:
Wertung: 50 %
50 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

50 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Gabriel Byrne