Feuer - Gefangen im Inferno
Naturgewalten

Originaltitel: Nature Unleashed: Fire
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2004
Herstellungsland: Großbritannien / Kanada
Erscheinungsdatum: 01.09.2005
EAN-Code: 4020974157452

deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit (8/10):
Feuer – Gefangen im Inferno ist der vierte Film von ems aus der Reihe Naturgewalten. Diesmal verschlägt es vier Biker in den National Park in Minnesota. Bei einem Sprung über einen Holzstapel verletzt sich ein Biker und bricht sich das Schienbein. Da der Rettungshubschrauber nicht landen kann, seilt sich ein Ranger aus diesem ab, um die vier auf einen anderen Weg aus dem Park zu bringen. Allerdings haben sie nicht mit einem Brandstifter gerechnet, der an mehreren Stellen ein Feuer legt und die kleine Gruppe in den Flammen einschließt…

Dem im Jahre 2004 produzierten Film sieht man das Low Budget leider auch an - die Effekte sind längst nicht so spektakulär wie man es von aktuellen Produktionen gewohnt ist. Dennoch ist Feuer – Gefangen im Inferno ein unterhaltsamer Film, den man sich auf jedem Fall ansehen kann.

Die technische Seite kann durchaus überzeugen. Das Bild ist sehr gut gelungen, wobei am meisten die natürlichen Farben und der ausgewogenen Kontrast positiv auffallen. Der Ton wird sauber und klar über die Surroundboxen wiedergegeben.
Alleine die Extras mögen nicht überzeugen. Hier hätte man mehr draus machen können.

Bild (8/10):
Das Bild von Feuer – Gefangen im Inferno überzeugt durch seine natürlichen Farben und einen ausgewogenen Kontrast. In dunklen Passagen kann man manchmal ein leichtes Rauschen erkennen. Die Schärfe ist gut gelungen, allein bei schnellen Kameraschwenks und bei der Kantenschärfe treten einige Schwächen auf. Dennoch ist es besser gelungen als die vorherigen drei Filme der Reihe. 8 gute Punkte sind hier gerechtfertigt.

Ton (7/10):
Der Ton liegt in Deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS) und in Englisch (Dolby Digital 5.1) vor. Bei allen Tonspuren sind die Dialoge klar verständlich, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Auch wenn es bei diesem Film zu einer relativ frontlastigen Kanalbelegung kommt, verteilen sich der Score und einige Effekte homogen auf alle Lautsprecher. Wer die englische Sprache beherrscht, sollte unbedingt die Originaltonspur wählen. Hier kommt der Sub richtig zum Einsatz!

Extras (3/10):
Neben einen interessanten – aber mit knapp 14 Minuten leider auch kurzen - Blick hinter die Kulissen, sind nur noch der Original Trailer in englischer und in deutscher Sprache vorhanden.