yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Edison Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Film-Trailer
  • Behind the Scenes

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 50 %
50 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 57 %
57 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Toshiba 32 WLG 66 32-Zoll
DVD-Player: Pioneer DV 490 V-S
Receiver: Pioneer VSX-916
Boxen: Teufel Concept S

Filminfos zu:

DVD-ReviewEdison

Inhalt

Der junge und ehrgeizige Journalist Josh Pollack (Justin Timberlake) kommt bei einem Gerichtstermin durch einen puren Zufall einer heißen Story auf die Schliche: Offenbar stimmt bei der Polizei von Edison etwas nicht und Pollack versucht, den Polizisten auf die Spur zu kommen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Edison
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 20.12.2005
EAN-Code: 4006680033785

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
deutsch 5.1 DTS deutsch 5.1 DTS
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
"Edison" ist wird in die Geschichte des Films - wenn überhaupt - nur deshalb eingehen, weil hier Popsänger Justin Timberlake sein Debut als Schauspieler gegeben hat. Und Justin Timberlake stellt eindrucksvoll unter Beweis: Erfolgreiche Popstars müssen nicht unbedingt gute Schauspieler sein. Es ist nicht unbedingt so, dass Justin Timberlakes Image die Rolle überlagert, denn dazu ist er einfach nicht präsent genug. Er ist einfach nur ein schlechter Schauspieler, der noch nicht einmal über Leinwandpräsenz verfügt.

Aber "Edison" scheitert nicht etwa an Timberlake. "Edison" scheitert am Drehbuch und an der Inszenierung - und das trotz so namhafter Schauspieler wie Morgan Freeman und Kevin Spacey. Das sind immerhin zwei Oscar-Preisträger, die gemeinsam in einem Film auftauchen. Überhaupt kann "Edison" mit einer eindrucksvollen Schauspielerriege aufwarten. Dummerweise sind aber die Schauspieler zum Teil einfach fehlbesetzt und können ihr Potential nicht ausspielen - das gilt vor allem für Kevin Spacey, der hier eine eher undankbare Rolle spielt, die ihm keinerlei schauspielerisches Können abfordert. So spielt Spacey denn auch bestenfalls solide. Ähnliches gilt für die anderen Darsteller. So versinken die schauspielerischen Leistungen im Mittelmaß und vermögen nicht, den Film zu retten. Kein Wunder, dass "Edison" es nicht ins Kino schaffte.

Mittelmäßig ist auch die Inszenierung. So hat Regisseur David J. Burke bisher vor allem Fernseherfahrungen sammeln können, was sich maßgeblich auf die Regie von "Edison" auswirkte. Burke vermag es nicht, aus dem Drehbuch viel herauszuholen, womit wir beim größten Schwachpunkt gelandet wären: dem kruden Drehbuch. Was zunächst eine moderne Variante von "Die Unbestechlichen" verspricht, endet in einem unsinnigen Actionspektakel, das keinerlei Sinn ergibt. Die Geschichte ist schwach und es ist offensichtlich, dass mit Schnitt und Kameraführung versucht wurde, über die Drehbuchschwächen hinwegzutäuschen, was misslingen muss, weil die Substanz fehlt.

"Edison" wird Fans von Kevin Spacey und Morgan Freeman enttäuschen und ist somit nur Fans von Justin Timberlake zu empfehlen, die wohl begeistert sein werden, ihr Idol in einem Film - so schlecht er auch sein mag - sehen zu dürfen.

Bild:
Das Bild ist nicht besonders gut gelungen.

Dennoch muss man ein relativ starkes Rauschen bemängeln, dass sich negativ auf die Schärfe auswirkt. Außerdem gehen Details verloren und das Bild wirkt zum Teil entnervend grobkörnig. Ferner sind ab und an Nachzieheffekte zu erkennen.

Die Farben werden dagegen sehr gut wiedergegeben.

Ton:
Der Ton klingt sehr voluminös und kann von Anfang an überzeugen. Alle Lautsprecher werden gut genutzt. Besonders zu empfehlen ist die DTS-Spur, die deutlich besser ausfällt als die 5.1-Tonspuren.

Die Stimmen werden jederzeit klar verständlich und natürlich wiedergegeben, wirken aber im Original besser.

Extras:
Die Extras sind enttäuschend. Neben dem sehr werbelastigen "Absolute Power - Behind the scenes of Edison" gibt es noch den Filmtrailer sowie eine Trailershow zu sehen.
Nicola
Film:
Wertung: 50 %
50 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

50 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Kinowelt Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


Kevin Spacey


Morgan Freeman