CoverCast & CrewRegie: Richard Kelly Schauspieler/Sprecher: Jake Gyllenhaal Jena Malone Drew Barrymore Patrick Swayze Holmes Osborn Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (3 Bewertungen): 45 %
Bild: (1 Bewertung)80 %
Ton: (1 Bewertung)100 %
Extras: (1 Bewertung)20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)67 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Panasonic TX 32PK25D DVD-Player: Sony DVP-NS 32 S Receiver: Denon AVR-1801 Boxen: Quadral Sub: Jamo SW 1008 |
Infos zum FilmSprachen deutsch 5.1 deutsch 5.1 DTS englisch 5.1 Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch Externe LinksKritikenFazit (8.5/10): Regisseur Richard Kelly schuf mit „Donnie Darko“ einen außergewöhnlichen Film, dessen irreale Atmosphäre einige Rätsel aufgibt. Die recht verzweigte Story dreht sich um Metaphysisches und Zeitreisen, um den Weltuntergang und um Unmögliches. Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ein normaler, unkomplizierter Teenager sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle Eltern, eine nette Freundin. Aber Donnie hat ein mentales Problem. Besser gesagt, ein eingebildetes (... oder etwa nicht?) Kaninchen namens Frank. Ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen. Nachts, wenn alles schläft, spricht seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge. Die sind manchmal hilfreich ("Geh mal vor die Tür, denn gleich durchschlägt eine Flugzeugturbine deine Zimmerdecke.") und manchmal nicht ("Lege deine Schule in Trümmer."), bezüglich jedweder Zukunftsprognose aber grundsätzlich zutreffend. Die elterlicherseits engagierte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der schuleigene Motivationstrainer (Patrick Swayze) oder die freundliche Klassenlehrerin (Drew Barrymore). Als Frank Donnie erklärt, daß in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer. Als „Donnie Darko“ 2001 bei den „Fantasy Film Festival“ lief, war der Film ein großer Erfolg. Allerdings muss man etwas Konzentration mitbringe, damit man entscheidende Hinweise nicht versäumt. In keinem Moment kann man vorhersehen, was als nächstes passiert, der Film ist komplex und überraschend. Er hat viele Facetten, Handlungsebenen vereinen sich zu einem Handlungsstrang, jede Ebene hat ein Zusammenhang, der später gelöst wird. Man kann diesen Film nicht in fünf Sätze komprimieren, daher sollte man ihn sich unvoreingenommen ansehen. „Donnie Darko“ ist eine komplexe und erfinderische Geschichte, die allerdings nicht jeden Geschmack trifft. Wer Filme in der Art von „The Sixth Sense“ mag, wird an „Donnie Darko“ auf jeden Fall Gefallen finden. Bild (8.0/10): In einigen Momenten meint man, das Bild ist etwas matt, weil das Schwarze Bereiche nicht dunkel genug sind. Möglicherweise ist das aber auch Stilmittel. Defekte sind fast nicht zu bemerken. Die Farben passen stimmungsvoll ins Gesamtbild. Rauschen ist kaum sichbar und die Schärfe liegt zwischen befriedigend und gut. Ton (10/10): Der Ton ist wirklich eine Wucht. Wer keinen Subwoofer und Surroundboxen hat, verpasst etwas im Film. Sehr stimmungsvoll wird man von der Soundkulisse eingehüllt. In stillen Momenten, die gerade am Anfang vorkommen, spürt man wirklich die Stille, um im darauf folgenden Moment Franks Stimme aus den Surroundboxen zu hören, als wenn sie aus dem eigenen Kopf kommt. Aber auch Umgebungsgeräusche, wie Vogelzwitschern oder fahrende Autos werden sehr realistisch wiedergegeben. Die Score ist außerdem sehr gut gewählt und sorgt für sehr gute Atmosphäre. Man kann hier durchaus von Referenzklasse sprechen. Extras (2.0/10): Ganze elf Biografien/Filmografien der Haupt- (und Neben-)darsteller befinden sich auf der DVD. Es gibt Trailler zu "Donnie Darko", "Wrong Turn", "Grabgeflüster", "Nirgendow in Afrika", "Cypher", "May", "Naked Weapon", "The Musketeer", "Knallharte Jungs", "Duell in der verbotenen Stadt", "Wendigo", "Nichts bereuen und Money for mercy". Gespannt warte ich auf das 2 DVD-Set im Januar 2004... Sonja Donnie Darko bietet eine recht verzwickte Story, die nicht jedermanns Sache ist. Meine leider auch nicht. Zu viele "unglaubwürdige" Szenen gibt’s im Film. Bis auf ein paar kleine "Schmunzler" konnte ich dem Film nicht sehr viel abgewinnen. luppa Also der Film war sowas von öde und doof. Da fragt man sich, was der "Hase" in dieser seltsamen Story eigentlich zu suchen hat. Eines der schlechtesten Filme, die ich je sah! Sibel |
Bewertung
45 %
Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Keep Case Distributor: Media Cooperation One Regionalcode: 2 Bildformat: 2,35 : 1 anamorph Herkunft des Mediums: Deutschland Filmzitat(e)"Warum hast du dieses blöde Hasenkostüm an? " "Warum hast du dieses blöde Menschenkostüm an?!" "Mein Vater ist psychisch krank. " "Oh toll - ich bin auch psychisch krank - was für eine Art Krankheit hat dein Vater? " "Er hat versucht, meine Mum zu töten." |