yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Ailos Reise  Cover

Cast & Crew

Regie:
Guillaume Maidatchevsky

Schauspieler/Sprecher:
Anke Engelke

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • B-Roll
  • Blick hinter die Kulissen
  • Tiertrainer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 96 %
96 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 68 %
68 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: Panasonic DP-UB824EGK UHD Blu-ray Player
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewAilos Reise

Inhalt

Für ein kleines Rentier wie Ailo ist die Welt ein großes Abenteuer! Geboren in der wilden Natur Lapplands, muss Ailo zusammen mit seiner Herde eine gefährliche Reise durch die gefrorene Taiga, vorbei an imposanten Fjorden und Bergen antreten, die ein ganzes Jahr dauern wird. Jeder neue Tag bringt für Ailo Überraschungen, aber auch Gefahren. Er trifft auf harmlose Tiere und solche, vor denen sich ein kleines Rentier in Acht nehmen sollte. An der Seite seiner Mutter lernt Ailo zu überleben und wächst auf der Wanderung seiner Herde durchs wilde Lappland zu einem großen Rentier heran. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Aïlo: Une odyssée en Laponie
Filmlänge: 87 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 15.11.2019
EAN-Code: 7613059326996

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
französisch DTS-HD Master Audio 5.1 französisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Die Dokumentation Ailos Reise nimmt die Zuschauer mit auf die Reise nach Lappland in Schweden. Nahe des Kebnekaise leben hier unter anderem die Rentiere, um die es in der Geschichte geht. Obwohl es schon April ist, liegt der Schnee noch hoch, die Temperatur im Tal ist ebenso hoch wie in den Bergen. Im Fell der Rentiere hat sich der Schnee festgesetzt, an ihren Geweihen hat sich Eis gebildet und obwohl der Wind hart durch die Landschaft pfeift, liegen sie im Schnee zum Schlafen. Von Zeit zu Zeit sieht man in den runden Bäuchen der Kühe kleine Bewegungen – die Kälber wollen auf die Welt, die Elche begeben sich auf dem Weg auf die Sommerweiden.

Zwar macht sich die Herde gesammelt auf dem Weg ins Tal, doch als Ailos Mutter merkt das ihr Kind auf die Welt kommen will, setzt sie sich von der Herde ab und sucht eine Stelle, so sie ihr Junges auf die Welt bringen kann. Sie sucht eine grasbewachsene Stelle, wo sie nicht nur Futter findet, sondern auch vor Angriffen von Feinden geschützt ist. Es dauert such nicht lange und der kleine Bulle Ailo ist auf die Welt gekommen. Kaum da, beginnt sein Abenteuer. Denn seine Mutter muss sich nun entschieden ob sie sich des Jungen annimmt oder nicht, daher hat er nun fünf Minuten Zeit sich hinzustellen, weiter fünf Minuten um gehen zu lernen und weitere fünf Minuten wie man rennt und schwimmt. Liest sich hart, aber nur wenn ein Rentierjunges das schafft, hat es eine Chance in der Wildnis zu überleben, in Lappland sterben jedes Jahr die Hälfte der Jungtiere im ersten Lebensjahr. Denn dann macht sich die Mutter, um den Anschluss nicht zu verlieren, auf die Suche nach ihrer Herde. Im Falle von Ailo geht alles gut und die Zuschauer können den kleinen Bullen nun ein Jahr begleiten und erleben, wie er aufwächst und lebt.

Regisseur Guillaume Maidatchevsky zeigt mir Ailos Reise ein wunderschönes Erstlingswerk, welches die Zuschauer mit auf die Reise den kleinen Bullen nimmt. Es ist spannend und geht zu Herzen zu sehen, wie die Elchmutter sich entscheiden muss ob sie sich um ihr Kind kümmern soll und vielleicht den Anschluss an ihre Herde verliert, oder ob die sich alleine auf dem Weg macht und Ailo zurück lässt. Die Zuschauer lernen so gesehen durch die Augen von Ailo seine Welt kennen, welche Tiere dort leben und auch, welche Gefahren auf das junge Tier lauern. Die Aufnahmen der Umgebung sind klasse, sie werden aber immer von den Tieraufnahmen getoppt, welche es schaffen die besonderen Momente einzufangen. Man fiebert richtig mit wenn ein Fuchs zu sehen ist und grinst, wenn Ailo erstmals ein Eichhörnchen und einen Hermelin sieht. Als Erzählerin ist Anke Engelke mit dabei, die ihren Job gut macht. Wir finden sie beim Sprechen zwar ungewohnt weich, was aber kein Fehler ist, sondern gut zur Dokumentation passt. Dazu kommt, dass Lappland landschaftlich sehr viel zu bieten hat, hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Es liegt an den Menschen diese wunderschöne Welt in Schweden noch lange zu erhalten!

Das Bild ist sehr gut gelungen. Die Farben wirken kräftig und natürlich, der Kontrast ist ausgewogen. Bei der Schärfe gibt es minimale Schwächen, die den Filmgenuss allerdings nicht mindern. Im Ganzen gesehen bekommt der Zuschauer hier ein tolles Bild geboten, wir sind sehr zufrieden. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer Tier-Dokumentation erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimme des Sprechers ist jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen bei vielen Geräuschen zum Einsatz, so dass man sich inmitten der Tiere dabei fühlt. Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Anke Engelke und einem B-Roll, sowie einem Blick hinter die Kulissen und der Featurette „Tiertrainer“.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 96 %
96 %
Ton:
Wertung: 88 %
88 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

100 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...