Cassandra - Omen des Bösen

Entsetzliche Visionen quälen Cassandra (Tessa Humphries) in ihren Träumen. Noch kennt sie die grauenhafte Wahrheit nicht, die ihr Leben verändern wird. Nach der Trennung ihrer Eltern verstärken sich plötzlich ihre Wahrnehmungen. Aus ihrem Inneren drängen geheimnisvolle Kräfte, die ein alptraumhaftes Ende prophezeien. Für Cassandra beginnt ein Horrortrip in ihre eigene Vergangenheit. Immer mehr spürt sie die Gefahr, die sich ihr unaufhaltsam nähert. Vor ihrem geistigen Auge geschehen grauenhafte Morde. Cassandra weiß, sie alle werden in der Zukunft wirklich passieren, doch sie hat nicht die Kraft, sie zu verhindern… Do not copy!

Originaltitel: Cassandra
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1986
Herstellungsland: Australien
Erscheinungsdatum: 27.01.2012
EAN-Code: 4260150420271

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Bei Cassandra – Omen des Bösen handelt es sich um den bisher vorletzten Film des Regisseurs Colin Eggleston. Die Mischung auf Horror und Thriller stammt aus dem Jahre 1986, der Film wurde in Australien gedreht.

Die Geschichte dreht sich um Cassandra, die fast jede Nacht von schrecklichen Alpträumen geplagt wird. Sie weiss nicht was los ist, kann sich nicht vorstellen, warum gerade sie von solchen Träumen heimgesucht wird. Als sich ihre Eltern trennen, werden die Träume schlimmer. Dazu kommen Wahrnehmungen, dass ihr Leben bald ein Ende haben wird. Cassandra ist dem Wahnsinn nahe, denn sie sieht vor ihrem inneren Auge wie grauenhafte Morde geschehen. Cassandra weiss, dass sie die Zukunft sieht – diese aber nicht ändern kann…

Der Zuschauer bekommt hier einen netten Film geboten, der Fans des Genres sicherlich gefallen wird. Mein Geschmack war der Film nicht ganz, aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

Bild:
Das Bild des 26 Jahre alten Films ist nicht so einfach zu bewerten. Zwar bekommt man hier recht natürliche Farben geboten, dafür ist der Kontrast oftmals zu niedrig und die Schärfe weist einige Schwächen auf. Besonders bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks sind diese an den Kanten zu erkennen. Auch wirkt das Bild im Ganzen ein wenig weich.

Ton:
Wenn man die deutsche und die englische Spur miteinander vergleicht, merkt man, dass die deutsche Spur einen Tick kräftiger klingt. In beiden Spuren sind die Dialoge der Protagonisten gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Man bekommt hier einen soliden Ton geboten, der mir 58 % wert ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film und einer kleinen Trailershow, welche weitere Titel aus dem Hause JAM vorstellt.