CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 80 %
Bild: (1 Bewertung)68 %
Ton: (1 Bewertung)58 %
Extras: (1 Bewertung)1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)42 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Philips 52PFL8605K, 3D-LED-Backlight-Fernseher Blu-ray Abspielgerät: Philips BDP9600, 3D Verstärker: Denon AVR 1911 Boxen: Kenwood KS-1300 HT-B Bass-Reflex Lautsprecher-System Subwoofer: Kenwood SW-40 HT-BK Aktiver Subwoofer |
Filminfos zu:
Louis Malle Box: Indien
Inhalt"Phantom India"
Louis Malle nannte diese bahnbrechende Dokumentation den persönlichsten Film seiner Karriere. Und tatsächlich ist diese außergewöhnliche Reise durch Indien voller Entdeckergeist, Leidenschaft und Freude. "Kalkutta" Als Louis Malle das Material zu "Phantom Indien" schnitt, bemerkte er die Eigenheit der Aufnahmen aus Kalkutta und entschloss sich, dieser chaotischen, wuchernden und wunderschönen Stadt einen eigenen Film zu widmen. Do not copy! Infos zum FilmSprachen französisch 2.0 Mono Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Louis Malle ist ein wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague. Bei dieser Stilrichtung – locker als „Neue Welle“ übersetzt – entstand in den später 50er Jahren in Frankreich. Junge Regisseure lehnten sich gegen eine eingefahrene Bildsprache und einen vorhersehbaren Erzählfluss auf. So entstand die Stilrichtung Nouvelle Vague, der sich auch Louis Malle unterwarf. Ende der 60er Jahre entstanden so unter anderem die Dokumentationen „Phantom Indien“ und „Kalkutta“. Charakteristisch für seine Filme waren immer eine Portion Provokation und ein kleines Maß an Unruhe, sowie die zeitliche Distanz zu dem zu behandelnden Thema. Nun hat PierrotLeFou die DVD Box Louis Malle: Indien herausgebracht. Der Zuschauer bekommt hier die beiden oben erwähnten Dokumentationen geboten, die zusammen eine Laufzeit von 444 Minuten haben. Inhalt der drei Silberlinge: DVD 1: Kalkutta DVD 2 und 3 beinhaltet die siebenteilige Dokumentation „Phantom Indien“: - Die unmögliche Kamera - Madras - Die Inder und das Heilige - Traum und Wirklichkeit - Ein Blick auf die Kasten - An den Rändern der indischen Gesellschaft - Bombay „Phantom Indien“ entstand im Jahre 1968, als Louis Malle vier Monate durch Indien reiste. So bekommt man hier ein vielschichtiges, aber auch widersprüchliches Bild eines Landes geboten, welches durch unterschiedliche Religionen und einer anderen Kultur überzeugen kann. Die Dokumentation „Kalkutta“ entstand dagegen im Jahre 1969. Louis Malle zeigt, wie das einst so stolze Kalkutta nach dem Abzug der Kolonialisten verfiel. Wer Louis Malles Werke mag, sollte einmal einen Blick auf diese beiden Dokumentation werfen. Bild: Das Bild von beiden Dokumentationen ist nicht einfach zu bewerten, da es sich hier nicht nur um älteres Material handelt, sondern auch um Aufnahmen, die mit einer Handcam entstanden sind. Die Farben wirken reduziert, der Kontrast stellenweise ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist in den Nahaufnahmen besser gelungen als in der Totalen, hier wirkt das Bild manchmal ein wenig weich. Wenn man aber das Alter des Materials bedenkt, kann man hier dennoch gute 68 % geben. Ton: Das hier auf eine deutsche Synchronisation verzichtet wurde, muss der Zuschauer in beiden Dokumentationen mit der französischen Originaltonspur und deutschen Untertiteln vorlieb nehmen. Diese sind gut zu lesen und vermitteln den Zuschauer alles, so dass man dem Geschehen auf dem Bildschirm ohne Probleme folgen kann. Extras: Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden. Sonja |
Bewertung
80 %
Infos Anzahl der Medien: 3 Hülle: Slimcase Distributor: Pierrot Le Fou Regionalcode: 2 Bildformat: 4 : 3 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |