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Das Bourne Ultimatum Cover

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
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Filminfos zu:

Kino-ReviewDas Bourne Ultimatum

Inhalt

Jason Bourne versuchte bislang erfolglos unterzutauchen. Zudem wurde seine Freundin Marie vom CIA getötet und so hegt Bourne Rachegefühle. Doch um sich rächen zu können muß er erstmal seine Gedächtnislücken schließen. Da wird er auf den Journalisten Simon Ross aufmerksam, der eine Enthüllungsstory über die CIA schreiben will. Doch bevor dieser Jason Informationen geben kann, wird Ross von der CIA erschossen.

So ist Bourne weiterhin auf der Suche nach seinem vorherigen Leben, doch Agenten sind ihm wieder auf der Spur, bereit ihn zu töten... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Bourne Ultimatum
Filmlänge: 115 Min.
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 06.09.2007

Kritiken

Fazit:
Das Bourne Ultimatum muß natürlich im Jahr der Fortsetzungen kommen, wobei die meisten Fortsetzungen nicht wirklich überzeugen konnten. Erfreulicherweise macht der Film eine Ausnahme und ist ein gelungener Abschluß der Bourne-Reihe.

Auch in diesem Teil gibt es keine große Einführung, schnell ist man mittendrin in der Story. Und diese tritt gut aufs Gaspedal - es gibt kaum Verschnaufpausen. Wie schon in den ersten beiden Teilen wurde das Konzept konsequent weitergeführt. Ohne große CGI-Effekte, dafür mit bodenständiger Action wird der Zuschauer schnell in den Bann gezogen. Hier zeigt sich wieder einmal, Effekte sind nicht alles. Storytechnisch kann der Film ebenfalls punkten, auch wenn es "nur mal wieder" ein Katz-und-Maus-Spiel ist. Der Plot wurde so geschickt angelegt, daß hier keine Langeweile aufkommt.

Doch nun kommen wir zu dem, was ich als ganz großes Manko ansehe, auch wenn man sich darüber streiten kann: Die Kameraführung und die Schnitte. Ich bin einfach kein Freund von Handcams. Manches Mal eingesetzt finde ich es hin und wieder zwar passend, aber einen Film fast ausschließlich mit Handcams zu drehen kann mich in keinster Weise begeistern. Selbst absolut ruhige Passagen wirken so sehr unruhig. Auch gegen gezielt eingesetzte schnelle Schnitte habe ich keine Einwände. Aber manche Szenen sind so schnell geschnitten, da hat man es schon schwer, der Action überhaupt noch folgen zu können. Meines Erachtens nach sind diese Stilmittel definitiv zu überzogen, das hätte mit ruhigeren Bildern und ausführlicheren Blicken auf die Action auch funktioniert.

Matt Damon verkörpert den Jason Bourne einmalig, auch wenn er auf den ersten Blick nicht den Agenten vermuten lässt den er spielt, sondern menschlich mit Fehlern behaftet - eben den Durchschnittstypen von "nebenan". Aber gerade das verkörpert Matt Damon in einer absolut gelungenen Art. In der einen Minute ist er unsicher, in der nächsten Sekunde weiß er genau was er zu tun hat. Er verkörpert die Rolle glaubwürdig und kann jederzeit überzeugen.

Das Bourne Ultimatum ist ein gelungener Abschluß der Trilogie. Flott und gut in Szene gesetzt zeigt dieser Film, bodenständige Action bringt mindestens genauso viel Unterhaltung, wie ein "CGI-Film", wenn nicht sogar mehr. ;-)
Hans K.
Film:
Wertung: 85 %
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Extras:
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Bewertung

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Infos

Gewonnene Preise

Academy Award (Oscar)
2007: Bester Ton; Scott Millan, David Parker, Kirk Francis

Academy Award (Oscar)
2007: Beste Tonbearbeitung; Karen Baker Landers, Per Hallberg

Academy Award (Oscar)
2007: Bester Schnitt; Christopher Rouse

Cast & Crew


Julia Stiles