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Cover

I'm a Cyborg but that's ok Cover

Extras

  • Audiokommentare
  • Interviews
  • Making Of
  • Digitale Kamera Featurette
  • Deleted & Alternative Szenen
  • Auf der Berlinale
  • Kurzfilm „2 Minutes“
  • Trailer
  • Teaser

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 91 %
91 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 92 %
92 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DN40E
DVD-Player: Pioneer DV-464
Verstärker: Panasonic SA-HE90
Boxen: Magnat Cinema S-1

Filminfos zu:

DVD-ReviewI'm a Cyborg but that's ok
Special Edition

Inhalt

Die junge Cha Young-goon (Lim Su-jeong) hatte es nicht leicht im Leben: Ihre Großmutter, welche sie sehr geliebt hatte, dachte sie wäre ein Maus und so unterhielt sie sich mit den Mäusen im Haus. Später, als die Großmutter starb, behielt Young-goon das Gebiß der Großmutter und wenn sie die Zähne anlegte, hat sie das Gefühl, dem einzigen Menschen nahe zu sein, der sie wirklich verstanden hat. Denn Cha Young-goon glaubt ein Cyborg zu sein und hat ein Talent entwickelt Radios zu bauen.

So lag es recht nahe, das die junge Frau in einer Fabrik für Radios arbeitet und als sie der Meinung ist, die Akkus ihres Cyborgkörpers wären leer, schließt sie ihre Adern kurzerhand, direkt an die Steckdose, um ihre Energien wieder aufzuladen.
Nach diesem missglückten Versuch kommt Young-goon in die geschlossene Abteilung einer Psychiatrie, kurzum sie ist im Irrenhaus gelandet. Doch so richtig helfen kann man ihr dort auch nicht und so redet sie weiter mit ihrer toten Großmutter, dem Kaffeeautomaten, der Standuhr und ernährt sich zu den Mahlzeiten von Batterien. Im Irrenhaus macht sie die Bekanntschaft mit dem Kleptomanen Park Il-sun (Rain), welcher über eine seltene Gabe zu verfügen glaubt. Er kann mittels einer selbst gebastelten Maske und einem Körpertransfer die persönlichen Charakterzüge eines Menschen übernehmen. Young-goon und Park-Il kommen sich näher, da die junge Frau einfach nur faszinierend für Park-Il ist, was dazu führt, das er ihr die Zähne ihrer Großmutter entwendet.

Doch Young-goon wird jeden Tag schwächer, denn wenn sie nichts isst wird sie verhungern, denn die Batterien, von denen sie sich Tag täglich ernährt, sind nicht sehr nahrhaft. Als man sie letztendlich Zwangsernähren muss, hat Park-Il die rettenden Idee. Er konstruiert einfach ein Gerät, was den Reis, den Young-goon essen soll, in Energie für ihren Cyborgkörper umwandelt kann. Das Gerät scheint tatsächlich zu funktionieren... Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Saibogujiman kwenchana
Filmlänge: 105 Min. (NTSC)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Korea
Erscheinungsdatum: 09.05.2007
EAN-Code: 809086116108

Sprachen

koreanisch 2.0 Surround koreanisch 2.0 Surround
koreanisch 5.1 koreanisch 5.1

Untertitel: englisch, koreanisch

Kritiken

Fazit:
I´m a Cyborg but that´s ok lief nicht gerade erfolgreich bei der letzten Berlinale, um genau zu sein wurde der Film von den Kritikern in der Luft zerrissen. Dementsprechend skeptisch bin ich an den Film herangegangen, vornehmlich wurde ich allerdings geleitet von dem Wissen, das den Film einer meiner Lieblingsregisseure Park Chan-wook (OldBoy, J.S.A.) gemacht hat und ich habe mir eingeredet, was dieser Mann anfasst, kann nur gut werden.

Ich habe mich nicht in ihm getäuscht! Gegen aller Kritikermeinung hat mir dieser Film sehr gut gefallen, mir hat sich in den 105 Minuten Laufzeit eine wunderbar in Szenen gesetzte Romantik Komödie geboten mit einem ordentlichen Drama - Einschlag. Der Film bietet wie alle Park Chan-wook Filme eine herrliche Musik, wunderbar schräge Charaktere und eine wirklich gekonnt geschrieben Story. Was einem recht schnell ins Auge fällt, ist das recht spärlich bzw. nicht vorhandene Make-Up der Protagonisten, was etwas gewöhnungsbedürftig aber dennoch passend ist.

Wenn ich etwas Negatives sagen müsst, da müsste ich tatsächlich lange überlegen! Man könnte dem Film ankreiden, das die Story etwas holperig ist und man hin und wieder den Anschluss verliert. Es ist nicht immer klar, worum es nun wirklich gehen soll und auch Leute, die offene Enden hassen oder es nicht gerne sehen wenn ein Film endet, wobei man nur die Schultern zucken kann, dürften bei diesem Film den wahren Horror erleben.
Allen anderen sei dieser Film wirklich empfohlen, die gerne Filme mit einer anrührenden Story mögen, die zum Lachen und Weinen gleichermaßen einladen.

Bild:
In Sachen Bild macht man dieser DVD aus dem Hause CJ Entertainment nicht wirklich etwas vor. Das Bild ist schön scharf und farblich sehr ausgewogen, was das (ich hoffe) gewollte verlebte, trostlose Aussehen des ganzen Filmes sehr gut unterstreicht.

Ton:
Bei diesem Film mit der wunderbaren Musik hätte ich mir eine noch etwas klarer abgemischte DTS Tonspur gewünscht, auch wenn man mit der auf der DVD vorhandenen DD 5.1 Spur durchaus zufrieden sein kann. Diese kommt ohne Störungen oder Fehler daher, klingt sauber und gut abgemischt. Eine DTS Spur wäre natürlich nur Kür gewesen.

Extras:
Die mir hier vorliegende Special Edition von I´m a Cyborg but that´s ok kommt mit 2 DVDs daher.

Auf DVD 1 führt uns das animierte Menü zu den gewohnten Punkten Film-Starten, der Kapitel-Anwahl und dem Ton-Setup, wo wir die Möglichkeit haben uns drei verschiedene, jedoch nicht untertitelte Audiokommentare einspielen zu lassen.

Auf DVD 2 führt uns das animierte Menü zunächst zu einer kleinen Sammlung von Stimmen und Meinungen der Film-Crew zu ihrem Film (12,05 min). Dann folgt ein ausführliches Making Of (20,26 min), welches ganz gut verdeutlicht, wie viel Spaß die Beteiligten bei den Dreharbeiten hatten. Dem Ganzen folgen dann einer ganze Reihe von Interviews, den Anfang machen die beiden Hauptdarsteller Lim Su-jeong (10,25 min) und Rain (8,01 min). Dann geht es weiter mit diversen Interviews der Crew, unter anderem zu den CGI Effekten, Filmsets und dergleichen (51,57 min). Danach gewährt man dem geneigten Zuschauer ein Blick hinter die Kulissen und vor allem die Technik, die für den Film verwendet wurde: Kameras etc. (10,40 min). Dann geht es weiter mit diversen Deleted bzw. Alternativen Szenen (7,13 min) und einen Blick auf den Film bei der 57. Berlinale natürlich in Berlin.
Das Ende des Bonusmaterials bildet ein kleiner Kurzfilm „2 Minutes“ von Park Chan-wook (14,29 min), sowie den Trailer (2,01 min) und Teaser (1,47 min) von I’m a Cyborg but that’s ok.

Sicher sehr interessant das Bonusmaterial, doch leider fehlt es auch dieses Mal der DVD an den passenden englischen Untertiteln, welche die Special Features, welche hier geboten werden, verständlicher machen.
The Kitamura
Film:
Wertung: 91 %
91 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 90 %
90 %

Bewertung

91 %

Infos

Anzahl der Medien: 2
Hülle: Keep Case
Distributor:
CJ Entertainment
Regionalcode: 3
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Korea
Korea

Cast & Crew

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