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Feuer und Eis (1983) Cover

Cast & Crew

Regie:
Ralph Bakshi

Schauspieler/Sprecher:

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making Of
  • Selbstlaufende Bildergalerie
  • Text-Interview mit Ralph Bakshi

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 70 %
70 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
60 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: NEC-PX 42
DVD-Player: Phillips DVP-3010
Verstärker: Marantz SR-14
Lautsprecher: Nubert TNR-160
Subwoofer: Nubert AW-1000

Filminfos zu:

DVD-ReviewFeuer und Eis (1983)

Inhalt

Nekron, der Herrscher über das Eis, will mit schwarzer Magie und tödlicher Kälte den Kampf gegen Jarol, den König des Lichts und des Feuers, aufnehmen. Zu diesem Zweck lässt er die Tochter seines Widersachers entführen, die jedoch ihren Peinigern entkommt und in den Wäldern voll tödlicher Gefahren um ihr Überleben kämpft. Der Krieger Larn findet die junge Teegra und steht ihr gegen die Verfolger bei. Gemeinsam und mit der Hilfe des mächtigen Kriegers Darkwolf, nehmen die zwei den Kampf gegen Nekron auf und erleben die Geburt eines neuen Zeitalters. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Fire And Ice
Filmlänge: 81 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1983
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 27.11.2004
EAN-Code: 4260034630413

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 2.0 englisch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Ein klassischer, von Hand gezeichneter, Film im Stil von Heavy Metal, der zwei Jahre zuvor erschien. Frank Frazetta (Ein sehr bedeutender Name in der Welt der Fantasy-Kunst.) höchstpersönlich war für das Konzept dieses Films verantwortlich und machte seine Sache mehr als gut. Hier diente der Untertitel "Von den Machern von Herr der Ringe (1978)" als Aufhänger, wovon sich viele irritieren ließen und den gleichen Stil erwarteten. Obwohl es sich bei Feuer und Eis auch um eine Fantasy-Verfilmung handelt, ist es doch eine völlig andere Baustelle.

Die Altersfreigabe, ab 12 Jahre, hat mich wieder ein wenig stutzig gemacht, da auch hier diverse Szenen enthalten sind, die man einem Kind nicht zumuten sollte. Nicht nur die rohe Brutalität dieser doch sehr rauen Welt an sich (fressen und gefressen werden) ist erschreckend, sondern auch die fremdartigen Wesen und blutrünstigen Bestien, die extrem rücksichtslos ihren Trieben oder Befehlen nachgehen.

Die Story ist nach einem schlichten Muster gestrickt, wie man es schon aus etlichen anderen Fantasy-Streifen kennt, besticht aber durch den ungewöhnlichen Zeichenstil und dem Überlebenskampf der Hauptdarsteller Larn, Teegran & Darkwolf, die hier einiges mitmachen. Feuer und Eis weisst sämtliche klassischen Elemente auf, die man erwartet. Die Guten kämpfen gegen die Bösen, die wunderschöne Prinzessin, der stille Held, der Überkrieger, der alles platt macht und natürlich jede menge Action.

Hauptaugenmerk des Films sind natürlich die Zeichnungen. Brillante Hintergründe, von schönen aber auch bedrückenden und gefährlich wirkenden Landschaften, steigern die Atmosphäre geradezu perfekt. Die Zeichentricksequenzen wirken sehr real, was vor allem bei den Kampfszenen deutlich zu sehen ist. Feuer und Eis bietet hier dem Zuschauer eine faszinierende Welt voller Mythen und Gefahren.

Ich will auch bei dieser DVD darauf hinweisen, dass ein Zeichentrick-Film nicht zwangsläufig etwas für Kinder sein muss. Dieser Film gehört nicht zu den Machwerken a la Walt Disney und sollte Kindern nicht unbedingt gezeigt werden, da es hier zu wirklich brutalen Handlungsabläufen kommt, die nicht für die niedrigen Altersgruppen geeignet sind.

Bild:
Die 16:9-Umarbeitung für die DVD kann man nur als gelungen bezeichnen, was auch schon das Highlight der Bildqualität darstellt. Von einem Film der Anfang der 80er entstanden ist, kann man nicht erwarten, dass er zu einem Augenschmaus der heutigen Zeit mutiert. Trotz der recht seltsamen Schnitte, dem qualitativ nicht gerade hochwertigen Bild und der leichten Kontrastprobleme, die mir aufgefallen sind, würde ich das Werk dennoch als akzeptabel bezeichnen. Keine Schärfenprobleme oder Aussetzer.

Ton:
Beim Ton gibt es eine deutliche Verbesserung, im Vergleich zur alten VHS-Kassette. Die Dolby Digital 5.1-Umsetzung, sowohl im englischen Originalton, als auch in deutsch, bietet einen erheblich besseren Klang, als die direkt zu vergleichende 2.0-Stereo-Version. Natürlich sollte man auch hier das Alter des Films berücksichtigen und der Tatsache ins Auge sehen, dass man nur den alten Originalton aufgearbeitet hat. Lästige Nebengeräusche sind gut, wenn auch nicht perfekt, entfernt worden. Es gibt keine Soundaussetzer, ungewollte Sprünge oder verzerrende Geräusche.

Extras:
Es gibt ein, fast 14 minütiges, Making Of , das qualitativ zwar nicht sonderlich begeistert, dafür aber sehr informativ und aufschlussreich ist. Seltsamerweise sind, neben dem englischen Ton, auch japanische Untertitel enthalten, die etwas verwirren. Eine selbstlaufende Bildergalerie mit zahlreichen Skizzen, Storyboardkonzepten und Originalbildern kann man als Highlight der Extras bezeichnen. Ein Interview mit Regisseur Ralph Bakshi ist zwar informativ, doch leider auch sehr ermüdend, da es sich um eine Textform handelt. Im Gegensatz zu anderen DVD-Extras, kann man diese als durchaus gelungen bezeichen.
preacher
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 70 %
70 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
I-On New Media
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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