How to Talk to Girls at Parties

Zan (Elle Fanning) ist eine Außerirdische, die gerade mit anderen Bewohnern ihres Planeten einen Zwischenstopp auf der Erde eingelegt hat. Als sich der junge Enn (Alex Sharp) auf einer Party unsterblich in sie verliebt, hilft er ihr spontan dabei, auf der Erde zu bleiben. Doch das ist nur der Anfang einer ziemlich verrückten Geschichte rund um Liebe, Sex, Außerirdische - und Punk! Do not copy!

Originaltitel: How to Talk to Girls at Parties
Filmlänge: 102 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Großbritannien / USA
Erscheinungsdatum: 23.01.2022
EAN-Code: 4009750304808

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wenn Punkt auf Sci-Fi trifft … Es ist das Jahr 1977, auch im Londoner Vorort Croydon ist der Punkt angekommen und während die Queen gerade ihr Jubiläum feiert, beginnt die Jungend etwas zu rebellieren. Unter ihnen ist auch der schüchterne Punker Enn, der gerade mit seinen Freunden Vic und John auf der Suche nach einer Party ist. Irgendwann finden sie ein abgelegenes Haus, welches scheinbar mit Menschen bevölkert ist, welche sich in Ausdruckstanz versuchen. Was die Freunde nicht wissen ist, dass es sich um Außerirdische handelt, welche einen kleinen Abstecher auf die Erde gemacht haben. Die Schöne Zen zieht Enns Aufmerksamkeit auf sich. Und da sie gerne irgendwo ankommen will, beschließt sie sich als Kalifornierin auszugeben und einige Tage in der Welt von Enn zu verbringen.

Der Film How to Talk to Girls at Parties beginnt mit lauter Musik, man fühlt sich schnell in der Zeit zurückversetzt. Zen wird von der fabelhaften Elle Fanning dargestellt, der jüngeren Schwester von Dakota Fanning, die hier den Alien spielt, der nicht nur die Menschen, sondern auch sich selber erst kennenlernen muss. Sie hat eine unglaubliche Ausstrahlung und wir hoffen, dass wir noch mehr von der Blondine zu sehen bekommen. Die Geschichte von Zen und Enn schafft es eine tolle Atmosphäre einzufangen, dazu kommt die passende (Punk-)Musik, welche gut zum Film passt.

Wissenswertes: Im Übrigen basiert der Film auf der gleichnamigen Geschichte von Neil Gaiman, der Film wurde bei den "Internationalne Filmfestspiele von Cannes" im Jahre 2017 für die Queer Palm (John Cameron Mitchell) und ein Jahr später bei den "National Film Awards UK" für die "Beste Nebendarstellerin" (Elarica Johnson) nominiert. Wer mal wieder Lust auf einen Film abseits des Mainstreams hat, sollte den ungewöhnlichen, aber auch gelungenen Film How to Talk to Girls at Parties eine Chance geben. Schon allein Elle Fanning ist es wert sich den Film anzusehen.

Der Zuschauer kann mit der Bildqualität wirklich zufrieden sein. Die Farben wirken warm, aber dennoch recht natürlich, der satte Kontrast ist auf einem angenehmen Niveau. Auch die Schärfe weiß zu gefallen, allerdings muss man mit kleinen Schwächen rechnen, welche aber im Allgemeinen nicht wirklich ins Gewicht fallen. Dazu kommt ein guter Ton, der auf der Blu-ray in Deutsch und in Englisch vorhanden ist. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen liegen nicht vor. Die Rears werden nicht durchgehend in Anspruch genommen, aber dennoch passend, wenn auch recht zurückhaltend, eingesetzt. Insgesamt eine gute technische Seite, wir sind auf jedem Fall zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus deleted Scenes und dem Trailer zum Film.