Der süße Brei – Frei nach dem Märchen der Brüder Grimm
ZDF Märchenperlen

Sturm und Dürre haben die Ernte vernichtet. Die Menschen hungern – so auch Jolas Mutter und ihre Geschwister. Mit Wehmut erinnern sich alle an einen magischen Topf, der süßen Brei kocht. Doch der Topf, so heißt es, sei zerschlagen und seine Teile in alle Winde zerstreut. Keiner weiß, wo er zu finden ist. Jola aber will sich dem Hunger nicht ergeben und macht sich mutig auf die Suche.

Eine geheimnisvolle Waldfrau weist ihr dabei den Weg. Es wird ein steiniger Weg sein – voller schwerer Prüfungen, in denen sich das Mädchen der Gier übler Gesellen erwehren, Berge und Schluchten überwinden und endlich das Rätsel des Topfes lösen muss. Do not copy!

Originaltitel: Der süße Brei
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 06.03.2020
EAN-Code: 4260646120005

deutsch 2.0

Untertitel: deutsch

Fazit:
Als im Land immer größere Hungernot herrscht, trifft diese zuerst die schwachen und alten Menschen. Allerdings sterben diese nicht einfach, sondern verwandeln sich in Vögel! Nachdem Jolas Mutter ihr die Geschichte von einem Topf erzählte der süßen Brei kochte, will Jola sich auf dem Weg machen diesen zu finden,. Leicht wird das allerdings nicht, denn der Topf ist zerbrochen und die einzelnen Teile wurden verstreut. Im Wald trifft Jola auf die Waldfrau Moira, welche ihr den ersten Teil des Topfes gibt. Die Hoffnung, den Topf zu finden und ihre Mitmenschen zu retten, wird bei Jola immer größer.

Der Film stammt aus dem Jahre 2018, die Regie übernahm Frank Stoye. Dieser arbeitet nach einem Drehbuch von Anja Kömmerling und Thomas Brinx, welche sich das gleichnamige Märchen der Brüder Grimm als Vorlage nahmen. Die Grundgeschichte des Märchens blieb bei dem Film vorhanden, jedoch wurde auch Änderungen vorgenommen. Ob man das mag, soll jeder für sich entscheiden. Wir haben uns die das Märchen angesehen und konnten mit dessen Hilfe in eine wunderbare Welten reisen, die zum Träumen einladen.

Die Zuschauer bekommen hier ein schönes Bild mit frischen und warmen Farben geboten, die jederzeit natürlich wirken. Dazu kommt ein guter Kontrast, der auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten zeigt. Die Schärfe macht ihren Job gut. Auch wenn das Bild manchmal ein wenig weich wirkt, sind in immer viele Details zu erkennen. Der deutsche Dolby Digital 2.0 Ton bietet den Zuschauer einen sauberen Ton, der kräftig wiedergegeben wird. Da die hinteren Boxen stumm bleiben, kommen die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen und den Effekten über die Front. Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden, so dass man einen soliden Ton geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus einem kleinen Blick hinter die Kulissen, der sich in „Der süße Brei“, „Die Waldfrau“ und „mit Regisseur Frank Stoye“ aufteilt, dazu gibt es eine große Trailershow zu sehen.